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Holland ist von den Nazis besetzt. Lieneke, ein jüdisches Mädchen, lebt unter falschem Namen bei einer Arztfamilie. Ihr Vater, ein Wissenschaftler, versteckt sich an einem anderen Ort, ebenso der Rest der Familie. Er schickt seiner Tochter kleine Briefe, die er liebevoll illustriert und ausschmückt. Sie sollen Lieneke Mut machen. Der niederländische Widerstand bringt diese zauberhaften Briefe zu ihr. Lieneke und ihre Familie haben wie durch ein Wunder überlebt. Und auch die Briefe sind erhalten geblieben. Der Roman von Tami Shem-Tov erzählt die Geschichte von Jacqueline van der Hoeden, die…mehr

Produktbeschreibung
Holland ist von den Nazis besetzt. Lieneke, ein jüdisches Mädchen, lebt unter falschem Namen bei einer Arztfamilie. Ihr Vater, ein Wissenschaftler, versteckt sich an einem anderen Ort, ebenso der Rest der Familie. Er schickt seiner Tochter kleine Briefe, die er liebevoll illustriert und ausschmückt. Sie sollen Lieneke Mut machen. Der niederländische Widerstand bringt diese zauberhaften Briefe zu ihr. Lieneke und ihre Familie haben wie durch ein Wunder überlebt. Und auch die Briefe sind erhalten geblieben.
Der Roman von Tami Shem-Tov erzählt die Geschichte von Jacqueline van der Hoeden, die heute als Nili Goren in Israel lebt. Alle Briefe, die Jacqueline als Lieneke von ihrem Vater bekommen hat, sind als Faksimile im Buch abgedruckt.
Autorenporträt
Tami Shem-Tov wurde 1969 geboren und lebt in Tel Aviv, Israel. Sie arbeitete viele Jahre als Journalistin, bevor sie sich entschloss, nur noch Bücher und Drehbücher zu verfassen. Ihre Werke wurden mehrfach ausgezeichnet.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Rezensentin Angelika Overath hat geradezu ein schlechtes Gewissen, dass sie sich für dieses preisgekrönte Buch der israelischen Autorin Tami Shem-Tov nicht so recht erwärmen kann. Shem-Tov erzählt darin die Geschichte des jüdischen Mädchens Jacqueline van der Hoeden, das sich in dem von den Nationalsozialisten besetzten Holland verstecken musste - ihr Vater schickte ihr die in dem Buch "Lienekes Hefte" zusammengefassten Briefe.  Das Buch zeichnet sich Overath zufolge durch "hohe Moral und Menschenfreundlichkeit" aus. Doch unter literarischen Gesichtspunkten funktioniert die Geschichte in Overaths Augen einfach nicht. Das "tagebuchartig" strukturierte Buch bleibt "blass und brav", es ist in einem "andächtigen Pastell" gehalten. Gleichzeitig setze  das Buch zu viel voraus, glaubt die Rezensentin, um von der jugendlichen Zielgruppe wirklich verstanden zu werden.

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