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Schwestern, ob zänkisch und miteinander konkurrierend oder harmonisch einander zugetan - es handelt sich um eine spannungsreiche, lebenslange Beziehung. Ihr gehen die Autorinnen und Autoren hier auf den Grund - den Realitäten wie den Bildern und Mythen, die in Literatur, Film und Kunst vermittelt werden. Sichtbar wird eine Vielzahl kulturell vermittelter Beziehungsmuster, die das Zusammenleben von Frauen wie auch Männern lebenslang prägen. Mit Beiträgen u. a. von Andrea Bartl, Birgit M. Hack, Peter Kaiser, Susanne Knackmuss, Renate Liebold, Claudia Liebrand, Bettina Mielke, Gertrud Maria Rösch, Corinna Onnen- Isemann und Elisabeth Schlemmer.…mehr

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Produktbeschreibung
Schwestern, ob zänkisch und miteinander konkurrierend oder harmonisch einander zugetan - es handelt sich um eine spannungsreiche, lebenslange Beziehung. Ihr gehen die Autorinnen und Autoren hier auf den Grund - den Realitäten wie den Bildern und Mythen, die in Literatur, Film und Kunst vermittelt werden. Sichtbar wird eine Vielzahl kulturell vermittelter Beziehungsmuster, die das Zusammenleben von Frauen wie auch Männern lebenslang prägen. Mit Beiträgen u. a. von Andrea Bartl, Birgit M. Hack, Peter Kaiser, Susanne Knackmuss, Renate Liebold, Claudia Liebrand, Bettina Mielke, Gertrud Maria Rösch, Corinna Onnen- Isemann und Elisabeth Schlemmer.
Autorenporträt
Corinna Onnen-Isemann, Soziologin, ist Professorin für Gender-Studien an der Universität Regensburg. Gertrud Maria Rösch, Literatur- und Kulturwissenschaftlerin, ist dort Vertretungsprofessorin für Deutsche Philologie.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Erhellend findet Rezensentin Uta Grossmann diesen Sammelband mit Aufsätzen über die Schwesternbeziehung aus sozial- und kulturwissenschaftlicher Perspektive, den die Soziologin Corinna Onnen-Isemann und die Germanistin Gertrud Maria Rösch herausgegeben haben. Überrascht hat sie der Befund des Bandes: Danach gibt es zum einen kaum empirische Erhebungen über Schwestern, zum anderen hat die Literaturwissenschaft das Schwesternmotiv - trotz seiner Häufigkeit in der Literatur seit der Antike, insbesondere aber vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Jahrhundertwende - bisher sträflich vernachlässigt. Diese Lücken kann der Band nach Grossmanns Ansicht zwar nicht schließen. Aber sie sieht darin immerhin erste Ansätze zur Untersuchung einer Beziehung, die weitere Forschung unbedingt verdiene. Zwar erscheint ihr manches Aufsatzthema "reichlich speziell". Doch wer die nüchterne Wissenschaftssprache nicht scheue, erfahre gerade im Sonderfall viel Allgemeingültiges über das Besondere an Schwestern. Besonders interessant findet Grossmann den Beitrag von Susanne Knackmuß über die Beziehung leiblicher Schwestern,die als geistliche Schwestern im selben Klostern lebten. Weiter hebt sie Renate Liebolds und Birgit M. Hacks Unteruchung des "Mythos Schwesternschaft" sowie Aufsätze von Andrea Bartl, Rainer Kleinertz, Claudia Liebrand und Gertrud Maria Röschs hervor, die allesamt zeigen, wie facettenreich Schwesternbeziehungen in den Künsten dargestellt werden.

© Perlentaucher Medien GmbH
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