Catharina Helena Dörrien galt zu Lebzeiten als "berühmtes Frauenzimmer". Sie war eine Pionierin der Mädchenbildung, bekannt wurde sie jedoch als Botanikerin.
Catharina Helena Dörrien galt zu Lebzeiten als "berühmtes Frauenzimmer". Sie war eine Pionierin der Mädchenbildung, bekannt wurde sie jedoch als Botanikerin.
Regina Viereck, geboren 1940, lebt in Hildesheim. Sie ist gelernte Buchhändlerin und in der Erwachsenenbildung tätig. 1998 erlangte sie ihr Diplom als Kulturpädagogin an der Universität Hildesheim.
Inhaltsangabe
- Einleitung: "Eine sonderbare Erscheinung"
- "Die nöthigen Unterweisungen": Bildungsmöglichkeiten in Hildesheim
- Der soziale Stand: Die Familie Dörrien in Hildesheim
- Catharinas Erziehung: Förderung durch Mutter und Vater
- Frauen bildung in der Zeit der Frühaujklärung
- Schicksalsschläge als Anstoß zur Veränderung
- Anton Ulrich von Erath und seine Familie
- Neubeginn als Erzieherin in Dillenburg
- "Wie die zarten Pflanzen meines Geschlechts zu erziehen sind": Dörriens Beitrag zur Frage der Mädchenerziehung
- Erste pädagogische Veröffentlichungen
- Der Essai des Abbé Pluche zur Mädchenerziehung
- Zeiteinteilung für Mädchen
- "Pour conduire et reduire"
- Mitarbeit an Projekten des Herrn von Erath
- Das botanische Werk
- Die Entstehung der Pflanzenaquarelle
- Das Schicksal der Aquarelle
- Der Pflanzenkatalog "Verzeichniß und Beschreibung... "
- Botanische Aufsätze Dörriens
- Der Anspruch auf Wissenschaftlichkeit
- Wissenschaftliches Arbeiten von Frauen im 18. Jahrhundert
- Linnés Töchter: Frauen und Botanik
- Dörriens Anspruch auf Wissenschaftlichkeit
- "Zwar sind es weibliche Hände": Der Bescheidenheitsgestus gelehrter Frauen
- Anonyme Veröffentlichungen
- Die zeitgenössische Wirkung von Dörriens Werk
- Mitgliedschaft in wissenschaftlichen Gesellschaften
- "Eine kostsplitterige Bemühung": Erste Ankündigungen des Pflanzenverzeichnisses
- " Unter den Floristen Deutschlands eine vorzügliche Stelle": Zeitgenössische Rezensionen
- "Ein berühmtes Frauenzimmer"
- Die Wirkung Dörriens im 19. und 20. Jahrhundert
- Artikel in Nachschlagewerken
- "Das Wirken der Frau"
- "Eine gelehrte Frau unserer Heimat": Lokale Bedeutung
- Dörriens Leistung im Urteil des 19. und 20. Jahrhunderts
- Schlussbetrachtung
- Anmerkungen
Anhang:
- Texte von Catharina Helena Dörrien
- Nachrichten von Katharina Helena Dörrien, von ihr selbst erzählet
- Vertrauliche Unterredungen einiger Geschwister mit ihrer Muhme
- Fabeln
- Umständliche Belehrung, wie junge Töchter die Zeit wohl und nützlich anzulegen haben
- Anweisung für Kinder, insonderheit junge Töchter, wie sie ihre Kleider zu schonen haben
- Erfahrungen von verschiedenem Ungeziefer, welches den Salat verfolget und den Mitteln dagegen
- "Die nöthigen Unterweisungen": Bildungsmöglichkeiten in Hildesheim
- Der soziale Stand: Die Familie Dörrien in Hildesheim
- Catharinas Erziehung: Förderung durch Mutter und Vater
- Frauen bildung in der Zeit der Frühaujklärung
- Schicksalsschläge als Anstoß zur Veränderung
- Anton Ulrich von Erath und seine Familie
- Neubeginn als Erzieherin in Dillenburg
- "Wie die zarten Pflanzen meines Geschlechts zu erziehen sind": Dörriens Beitrag zur Frage der Mädchenerziehung
- Erste pädagogische Veröffentlichungen
- Der Essai des Abbé Pluche zur Mädchenerziehung
- Zeiteinteilung für Mädchen
- "Pour conduire et reduire"
- Mitarbeit an Projekten des Herrn von Erath
- Das botanische Werk
- Die Entstehung der Pflanzenaquarelle
- Das Schicksal der Aquarelle
- Der Pflanzenkatalog "Verzeichniß und Beschreibung... "
- Botanische Aufsätze Dörriens
- Der Anspruch auf Wissenschaftlichkeit
- Wissenschaftliches Arbeiten von Frauen im 18. Jahrhundert
- Linnés Töchter: Frauen und Botanik
- Dörriens Anspruch auf Wissenschaftlichkeit
- "Zwar sind es weibliche Hände": Der Bescheidenheitsgestus gelehrter Frauen
- Anonyme Veröffentlichungen
- Die zeitgenössische Wirkung von Dörriens Werk
- Mitgliedschaft in wissenschaftlichen Gesellschaften
- "Eine kostsplitterige Bemühung": Erste Ankündigungen des Pflanzenverzeichnisses
- " Unter den Floristen Deutschlands eine vorzügliche Stelle": Zeitgenössische Rezensionen
- "Ein berühmtes Frauenzimmer"
- Die Wirkung Dörriens im 19. und 20. Jahrhundert
- Artikel in Nachschlagewerken
- "Das Wirken der Frau"
- "Eine gelehrte Frau unserer Heimat": Lokale Bedeutung
- Dörriens Leistung im Urteil des 19. und 20. Jahrhunderts
- Schlussbetrachtung
- Anmerkungen
Anhang:
- Texte von Catharina Helena Dörrien
- Nachrichten von Katharina Helena Dörrien, von ihr selbst erzählet
- Vertrauliche Unterredungen einiger Geschwister mit ihrer Muhme
- Fabeln
- Umständliche Belehrung, wie junge Töchter die Zeit wohl und nützlich anzulegen haben
- Anweisung für Kinder, insonderheit junge Töchter, wie sie ihre Kleider zu schonen haben
- Erfahrungen von verschiedenem Ungeziefer, welches den Salat verfolget und den Mitteln dagegen
- Quellen und Literatur
- Lebenslauf Catharina Helena Dörriens
Rezensionen
Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension
“Es wird abgerechnet in diesem Buch”. Und Joachim Günter referiert durchaus zustimmend die knackigsten Vorwürfe: Dass in den Verlagen die “Marktzensur” um sich greift. Dass Großverleger wie S.I. Newhouse und Ruppert Murdoch ihre Konzerne einsetzen, um Politik zu machen. Dass es keinem mehr um Wissensvermittlung geht. Logischerweise hat Wagenbach die deutsche Version dieses aus einem viel beachteten Essay hervorgegangenen Buches publiziert. Und Günter freut sich, dass der ein Nachwort geschrieben hat, um Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen der angelsächsischen und der deutschen Situation zu markieren. Aber natürlich: Die Buchpreisbindung muss bleiben.