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B Wettbewerbs-Know-how vom Beratungsunternehmen Nr. 1 S Mut zum Aufbruch in eine neue Gründerzeit ist die Devise des Buches Durchstarten zur Spitze. Das Autorenteam um den McKinsey Deutschland-Chef Jürgen Kluge, Jürgen Meffert und Lothar Stein, beide Partner bei McKinsey, sowie der renommierte Wirtschaftsjournalist Hans Otto Eglau zeigt, wie Wettbewerbsvorteile durch das Erneuerungspotential von Unternehmen aufgebaut und genutzt werden können. Die Autoren stellen praxisnahe Schlüsselstrategien vor, die Unternehmen zur Förderung von Innovationen nutzen können. In ihrem Buch zeigen sie neue…mehr

Produktbeschreibung
B Wettbewerbs-Know-how vom Beratungsunternehmen Nr. 1 S Mut zum Aufbruch in eine neue Gründerzeit ist die Devise des Buches Durchstarten zur Spitze. Das Autorenteam um den McKinsey Deutschland-Chef Jürgen Kluge, Jürgen Meffert und Lothar Stein, beide Partner bei McKinsey, sowie der renommierte Wirtschaftsjournalist Hans Otto Eglau zeigt, wie Wettbewerbsvorteile durch das Erneuerungspotential von Unternehmen aufgebaut und genutzt werden können. Die Autoren stellen praxisnahe Schlüsselstrategien vor, die Unternehmen zur Förderung von Innovationen nutzen können. In ihrem Buch zeigen sie neue Ansätze, mit denen das Erneuerungspotenzial von Unternehmen systematisch gesteigert werden kann, um im weltweiten Innovationswettbewerb eine führende Position einzunehmen. Als wirkliche Engpassfaktoren benennen sie Wissen, Kreativität und Innovation. Nur wer darüber in ausreichendem Maße verfügt, wird Wachstum erzielen und Beschäftigung schaffen können.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 03.07.2000

Zuspruch für Unternehmensgründer
Ehrgeizige Wachstumsziele setzen und viel Geld verdienen wollen

Hans Otto Eglau/Jürgen Kluge/Jürgen Meffert/Lothar Stein: Durchstarten zur Spitze. McKinseys Strategien für mehr Innovation. Campus Verlag, Frankfurt/New York 2000, 248 Seiten, 78 DM.

Der Titel dieses Buches klingt verlockend. Wer möchte nicht durchstarten zur Spitze? Die vier McKinsey-Berater, die sich als Autoren zusammengefunden haben, wissen offenbar, wie man es machen sollte, und teilen das in ihrem bemerkenswerten Buch einer breiten Öffentlichkeit mit. Sie skizzieren hier anschaulich und journalistisch gut aufbereitet, wie junge Unternehmen im Internet-Zeitalter, die die Engpass- und Erfolgsfaktoren Wissen, Kreativität und Innovation beherrschen, Wachstum erzielen und Beschäftigung für viele schaffen können. Sie verbreiten Optimismus und vertreten die Auffassung, dass Deutschland im Wettbewerb der führenden Industrienationen der Welt einen Spitzenplatz einnehmen könnte, wenn der oft beschworene Königsweg der Innovation auch effektiv und konsequent begangen würde. Nach ihrer gut nachvollziehbaren Meinung mangelt es heute in Deutschland weder an Risikokapital für gute Geschäftsideen noch an neuen technologischen Herausforderungen. Auch setze sich - so meinen die Autoren - selbst bei eingefleischten Interventionisten die Erkenntnis durch, dass nicht ein allmächtiger Staat, sondern allein wagnisbereite Unternehmer in der Lage seien, aus den sich bietenden Chancen etwas zu machen.

Worauf es in der heutigen Situation besonders ankomme, sei das effektive Zusammenspiel zwischen den neuen Unternehmern und erfahrenen Begleitern und Inkubatoren aus der Old Economy sowie Wagniskapital-Gebern. Das Wagniskapital müsse nicht zuletzt in der Gestalt von Corporate-Venture-Kapital von großen Unternehmen (nicht nur Banken und spezialisierten Fondsgesellschaften) zur Förderung von neuen Geschäften bereitgestellt werden. Dieser Auffassung, die allmählich auch hier zu Lande Verbreitung findet, kann man sich nur anschießen, denn die klassische Fremdkapitalfinanzierung aus dem Bankensystem heraus greift zu kurz, wenn es um die Finanzierung von innovativen und gerade daher besonders risikobehafteten neuen Geschäften geht.

Die von den Autoren skizzierten Fallbeispiele zeigen, dass neue Unternehmer, erfahrene Begleiter, Inkubatoren und Wagniskapital in Deutschland in genügendem Umfang vorhanden sind. Neue Geschäfte und Unternehmen können daher erfolgreich aufgebaut werden, und es bleibt zu hoffen, dass der Gründerboom nicht bald wieder wie eine Seifenblase zerplatzt.

Die vier Berater skizzieren pragmatisch, wie Gründer die ersten Schritte tun sollten und wie sie vor allem einen erfolgreichen Geschäftsplan entwickeln können. Sie empfehlen den jungen Unternehmen in Deutschland, sich ehrgeizige Wachstumsziele zu setzen. Das und auch der Anspruch der Jung-Unternehmen, viel Geld zu verdienen, seien notwendige Voraussetzungen dafür, dass sich Start-ups zu weltweit agierenden Stars entwickelten. Je mehr auch über erfolgreiche Vorbilder wie die Softwareschmiede SAP oder das aus der universitären Forschung hervorgegangene Biotechnologie-Unternehmen Quiagen in Hilden bei Düsseldorf berichtet werde, desto mehr würde der Gründerboom angeheizt. Unter den zahlreichen Gründern werde man - so lautet die optimistische Erwartung der Autoren - (möglicherweise) auch den deutschen Bill Gates erleben.

Das macht Mut. Das McKinsey-Quartett müsste es wissen, denn seit einigen Jahren hat McKinsey einen Schwerpunkt seiner Beratungsarbeit auf die Bereiche Innovationsmanagement und Aufbau neuer Unternehmen und Geschäfte gelegt. Die Lektüre des Buches vermittelt viele nützliche Hinweise und Anregungen für Gründer. Es ist zu hoffen, dass über die Lektüre hinaus der Funken der Begeisterung für eine selbstständige unternehmerische Tätigkeit überspringen möge, so dass innerhalb und außerhalb von etablierten Unternehmen der Spaß an Gründungen und an den Aufbau neuer, innovativer Geschäfte zunimmt.

ROBERT FIETEN

(Management-Forschungs-Team, Köln)

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Robert Fieten zeigt sich äußerst angetan von diesem "bemerkenswerten Buch", bei dem er nicht nur die Fachkompetenz der vier Autoren und die Anschaulichkeit der Darstellung lobt, sondern auch den geradezu ansteckenden Optimismus, der sich durch die Lektüre vermittelt. Die Autoren, alle vier sind als McKinsey-Berater tätig, zeigen - so der Rezensent - auf, welche Schritte zu einer erfolgreichen Firmengründung nötig sind, mit welchen Risiken man als Firmengründer zu rechnen hat und wie man verschiedenen Schwierigkeiten erfolgreich begegnen kann. Fieten gefällt es besonders, dass die Autoren auch auf die aktuelle Situation in Deutschland eingehen und dabei aufzeigen, wie vergleichsweise günstig das Klima für Firmengründungen derzeit ist. Nach ihrer Darstellung sei in Deutschland durchaus genügend Risikokapital vorhanden, auch an Risikofreude junger Unternehmer mangele es nicht. Wichtig sei jedoch "das effektive Zusammenspiel zwischen den neuen Unternehmern und erfahrenen Begleitern und Inkubatoren aus der Old Economy sowie Wagniskapital-Gebern". Zustimmung äußert der Rezensent auch bei dem Hinweis der Autoren, dass erfolgreiche Firmen wie SAP oder Qiagen für junge Unternehmer eine starke Vorbildfunktion haben und dass die Berichterstattung über solche Firmen den "Gründerboom" durchaus anheizt.

© Perlentaucher Medien GmbH