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Der berühmte Umweltwissenschaftler und seine internationalen Kollegen entwerfen Szenarien, wie das Gesicht des 21. Jahrhundert aussehen und die Welt sich in Richtung einer lebenswerten Zukunft entwickeln könnte. Ökoeffizienz ist das neue Leitbild - daß es in der Praxis funktioniert, wird hier bewiesen.

Produktbeschreibung
Der berühmte Umweltwissenschaftler und seine internationalen Kollegen entwerfen Szenarien, wie das Gesicht des 21. Jahrhundert aussehen und die Welt sich in Richtung einer lebenswerten Zukunft entwickeln könnte. Ökoeffizienz ist das neue Leitbild - daß es in der Praxis funktioniert, wird hier bewiesen.
Autorenporträt
Ernst Ulrich von Weizsäcker, Biologe und Umweltwissenschaftler, ist Meinungsführer in Sachen Umweltpolitik. Seit Herbst 1998 ist er für die SPD Mitglied des Bundestages. Er war Direktor des UN-Zentrums für Wissenschaft und Technik in New York sowie Direktor des Instituts für Europäische Umweltpolitik in Bonn. Für seine Idee des "ökologischen Rucksacks" (Maßeinheit für die Stoffmenge, die für die Herstellung eines Produktes notwendig ist) wurde er 2001 mit dem japanischen Takeda-Forschungspreis ausgezeichnet.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Von durchaus unterschiedlicher Qualität sind die zwölf Bände, die für den "lesenden, nachdenklichen, sich sorgenden" Expo-Besucher geschrieben sind, meint Thomas Eckardt. Es geht um die Gestaltung der Zukunft und allgemein ist man sich einig: einiges muss passieren, damit es den Menschen gut gehe auf Erden. Dabei haben dem Rezensenten, dessen Haltung zwischen Ironie und Ernst etwas schwankt, vor allem die Bände 5 (Harrison) und 7 (Lutzenberger und Gottwald) missfallen, weil es ihm da allzu esoterisch und gaia-mäßig hergeht. Dafür lobt er aber die "vier spannendsten Beiträge", nämlich die von Beck (Band 2), Brundtland (Band 9), Galtung (Band 12) und Rötzer (Band 6). Allen vieren widmet er kurze Zusammenfassungen ihrer Argumentation für "nachhaltige Entwicklung", die Offenhaltung des Internets, Vorschläge zur Weltregierung und den "neuen Universalismus" der Chancengleichheit. "Sympathisch ausgestattet" sind die Bände mit vielen Fotos und Tabellen und geben, "vorausgesetzt wir unternehmen endlich was Gescheites", durchaus "Grund zur Hoffnung" für die nächste Generation.

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