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B Was erwartet die Welt im 21. Jahrhundert? S Seit der UN-Konferenz für Umwelt und Entwicklung 1992 in Rio ist das Leitbild der "Nachhaltigen Entwicklung" in aller Munde. Birgit Breuel weist in Agenda 21 darauf hin, dass der Begriff sowohl den sparsamen Umgang mit den Ressourcen dieser Erde bedeutet, als auch soziale Aspekte umfasst. Aber was bedeutet "Nachhaltige Entwicklung" ganz konkret für umwelt- und gesellschaftspolitische Bereiche wie Klima, Mobilität, Gesundheit, Wissen und die Zukunft der Arbeit? Namhafte Autoren geben in vierzehn Beiträgen fundierte Antworten auf diese Frage. Einige…mehr

Produktbeschreibung
B Was erwartet die Welt im 21. Jahrhundert? S Seit der UN-Konferenz für Umwelt und Entwicklung 1992 in Rio ist das Leitbild der "Nachhaltigen Entwicklung" in aller Munde. Birgit Breuel weist in Agenda 21 darauf hin, dass der Begriff sowohl den sparsamen Umgang mit den Ressourcen dieser Erde bedeutet, als auch soziale Aspekte umfasst. Aber was bedeutet "Nachhaltige Entwicklung" ganz konkret für umwelt- und gesellschaftspolitische Bereiche wie Klima, Mobilität, Gesundheit, Wissen und die Zukunft der Arbeit? Namhafte Autoren geben in vierzehn Beiträgen fundierte Antworten auf diese Frage. Einige Highlights: Udo Ernst Simonis vom Wissenschaftszentrum Berlin analysiert die Strategien und Instrumente nachhaltiger Entwicklung. Ortwin Renn von der Stuttgarter Akademie für Technikfolgenabschätzung zeigt praktische Wege für ihre Umsetzung. Hans Christoph Binswanger von der Universität St. Gallen stellt ein Konzept zur nachhaltigen Energiewirtschaft vor.
Autorenporträt
Birgit Breuel ist Generalkommissarin und seit 1997 auch Geschäftsführerin der Weltausstellung EXPO 2000 Hannover. Sie war Wirtschafts- und Finanzministerin Niedersachsens und von 1991-1994 Präsidentin der Treuhandanstalt.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Von durchaus unterschiedlicher Qualität sind die zwölf Bände, die für den "lesenden, nachdenklichen, sich sorgenden" Expo-Besucher geschrieben sind, meint Thomas Eckardt. Es geht um die Gestaltung der Zukunft und allgemein ist man sich einig: einiges muss passieren, damit es den Menschen gut gehe auf Erden. Dabei haben dem Rezensenten, dessen Haltung zwischen Ironie und Ernst etwas schwankt, vor allem die Bände 5 (Harrison) und 7 (Lutzenberger und Gottwald) missfallen, weil es ihm da allzu esoterisch und gaia-mäßig hergeht. Dafür lobt er aber die "vier spannendsten Beiträge", nämlich die von Beck (Band 2), Brundtland (Band 9), Galtung (Band 12) und Rötzer (Band 6). Allen vieren widmet er kurze Zusammenfassungen ihrer Argumentation für "nachhaltige Entwicklung", die Offenhaltung des Internets, Vorschläge zur Weltregierung und den "neuen Universalismus" der Chancengleichheit. "Sympathisch ausgestattet" sind die Bände mit vielen Fotos und Tabellen und geben, "vorausgesetzt wir unternehmen endlich was Gescheites", durchaus "Grund zur Hoffnung" für die nächste Generation.

© Perlentaucher Medien GmbH