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Caroline gibt Adam den Laufpass. Game over. Ausgespielt. Adam ist bis ins Mark getroffen. Auch seine Ex-Ex-Freundin hat sich mit ähnlichen Worten verabschiedet. Zutiefst frustriert, verzieht er sich aufs Silodach, dorthin, wo er die Stadt überblicken und seine Gedanken ordnen kann. So schnell lässt er sich nicht unterkriegen, beschließt er wenig später. In genau diesem Sommer wird er erwachsen werden. Zu diesem Zweck entwirft Adam ein 9-Punkte-Programm, Dinge, die er erreichen muss, bevor er für die Welt der Erwachsenen gewappnet ist. Da sind zunächst die einfachen Dinge, wie ein perfektes…mehr

Produktbeschreibung
Caroline gibt Adam den Laufpass. Game over. Ausgespielt. Adam ist bis ins Mark getroffen. Auch seine Ex-Ex-Freundin hat sich mit ähnlichen Worten verabschiedet. Zutiefst frustriert, verzieht er sich aufs Silodach, dorthin, wo er die Stadt überblicken und seine Gedanken ordnen kann. So schnell lässt er sich nicht unterkriegen, beschließt er wenig später. In genau diesem Sommer wird er erwachsen werden. Zu diesem Zweck entwirft Adam ein 9-Punkte-Programm, Dinge, die er erreichen muss, bevor er für die Welt der Erwachsenen gewappnet ist. Da sind zunächst die einfachen Dinge, wie ein perfektes Steak zu braten oder sich ordentlich zu besaufen. Dann kommt das, was einem schon ein bisschen mehr abverlangt, etwa einen eigenen Stil zu finden oder sich einmal richtig in die Scheiße zu setzen. Und ganz oben steht das, was Kraft und Schweiß kostet, zum Beispiel eine wirklich erwachsene Beziehung zu einem Mädchen zu entwickeln ...
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Der Rezensent mit dem Kürzel "tin" fühlt sich bei diesem Buch in mehrfacher Hinsicht an Salingers "Fänger im Roggen" erinnert, auch wenn es zwischen beiden Büchern auch entscheidende Unterschiede gebe. So bestehe Erwachsenwerden heute nicht mehr so sehr im Brechen von Regeln wie in den fünfziger Jahren und auch die Sprache der Jugendlichen ist natürlich, wie "tin" anmerkt, heute eine andere. Aber dennoch gleichen sich die beiden Romane vor allem durch das Einfühlungsvermögen der Autoren, die den schwierigen Selbstfindungsprozess eines Heranwachsenden "seismographisch genau" und doch auch mit viel Ironie eingefangen haben.

© Perlentaucher Medien GmbH