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Die Geschwister Kinga und Nick leben zusammen. Gemeinsam betreiben sie einen Partyservice. Von ihrem kleinen Balkon blicken die beiden auf eine große Terrasse mit Kübelpflanzen, einer Hollywoodschaukel und reichen gut aussehenden Menschen, die sie fasziniert beobachten. Und plötzlich gehören sie dazu, wenn auch zunächst nur in der Rolle jener, die den Lieferanteneingang benützen. Ein rätselhafter Mord geschieht. Kinga geht ein Verhältnis mit einem Mann ein, dessen Frau mit Nick schläft. Die "Terrakottainsel" verliert ihren Glanz. Präzise und doch schwebend-leicht erzählt Linda Stift in ihrem Debutroman von subtilen Macht- und Beziehungsspielen.…mehr

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Produktbeschreibung
Die Geschwister Kinga und Nick leben zusammen. Gemeinsam betreiben sie einen Partyservice. Von ihrem kleinen Balkon blicken die beiden auf eine große Terrasse mit Kübelpflanzen, einer Hollywoodschaukel und reichen gut aussehenden Menschen, die sie fasziniert beobachten. Und plötzlich gehören sie dazu, wenn auch zunächst nur in der Rolle jener, die den Lieferanteneingang benützen. Ein rätselhafter Mord geschieht. Kinga geht ein Verhältnis mit einem Mann ein, dessen Frau mit Nick schläft. Die "Terrakottainsel" verliert ihren Glanz.
Präzise und doch schwebend-leicht erzählt Linda Stift in ihrem Debutroman von subtilen Macht- und Beziehungsspielen.
Autorenporträt
Linda Stift, geboren 1969 in der Südsteiermark, Studium der Germanistik, lebt als freie Schriftstellerin in Wien. Zahlreiche Preise und Stipendien; ihr Debütroman Kingpeng (2005) wurde viel beachtet, 2007 folgte der Roman Stierhunger und 2011 der Roman Kein einziger Tag bei Deuticke.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Ein zwar neurotisches, aber ereignisloses Leben führen die Protagonisten Kinga und Nick in Linda Stifts Roman "Kingpeng", referiert Susanne Messmer. Das Gleichgewicht der in einer Wohnung lebenden Geschwister, die gemeinsam einen Partyservice betreiben, wird abrupt gestört, als die beiden Zeugen des Mordes am schönen Butler der reichen Nachbarn werden. Auch wenn die Welt der High Society ein wenig zu "himbeerfarben" geraten sei und die Autorin etwas zu kontrolliert ihren Plot verfolge, sei ihr in Kinga eine äußerst fesselnde Figur gelungen, lobt die Rezensentin. Sie ist beeindruckt von der neurotischen Gestalt mit ihrem besonderen Blick für das Ekelhafte. Nach und nach werde klar, dass Kinga und ihr Bruder von einem inzestuösen Verhältnis zumindest träumen und viel tiefer in das Sterben um sie herum verstrickt sind, als sie es sich eingestehen mögen.

© Perlentaucher Medien GmbH
"ein fesselndes Psychogramm."
Brigitte, 11.05.2005

"Vieles bleibt in Linda Stifts Roman im Dunkeln. Gerade die Vieldeutigkeit lässt ihn aber lange in Erinnerung bleiben. Man bekommt diesen Roman nicht aus der Nase."
Harald Klauhs, Die Presse

"Linda Stift hat eine Art schmuddeligen Entwicklungsroman geschrieben, bei ihrem ungefälligen, beiläufigen, aber dennoch sehr exakten Schreibstil könnte man auch sagen, dass sie einem ihre Geschichte förmlich vor die Füße pfeffert. Sehr gelungen!"
Katrin Schings, Berliner Zeitung