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Die Jugendliebe Josephine Poisl und der beleidigte Dichter Hugo von Hofmannsthal, Wiens "schönste Adelige", Gräfin Misa von Wydenbruck, und der New Yorker Konzertmeister Theodore Spiering, die Sängerin Selma Kurz und der Komponist Alexander Glasunow: sie alle waren Briefpartner Gustav Mahlers, der als Komponist, Dirigent und Operndirektor mit seiner Korrespondenz ein Netzwerk über halb Europa geknüpft hat. 35 seiner Briefpartner und mehr als 250 unbekannte Briefe versammelt dieser Band. Entstanden ist ein facettenreiches Bild von Gustav Mahler, ein Brief-Band, der sowohl spannende Lektüre für…mehr

Produktbeschreibung
Die Jugendliebe Josephine Poisl und der beleidigte Dichter Hugo von Hofmannsthal, Wiens "schönste Adelige", Gräfin Misa von Wydenbruck, und der New Yorker Konzertmeister Theodore Spiering, die Sängerin Selma Kurz und der Komponist Alexander Glasunow: sie alle waren Briefpartner Gustav Mahlers, der als Komponist, Dirigent und Operndirektor mit seiner Korrespondenz ein Netzwerk über halb Europa geknüpft hat. 35 seiner Briefpartner und mehr als 250 unbekannte Briefe versammelt dieser Band. Entstanden ist ein facettenreiches Bild von Gustav Mahler, ein Brief-Band, der sowohl spannende Lektüre für alle Freunde seiner Musik als auch korrekt edierte Quellensammlung für die Forschung sein will.
Autorenporträt
Franz Willnauer, geboren 1933 in Enns, Oberösterreich, arbeitete zunächst bei der Universal Edition sowie als Kulturredakteur u.a. beim FORVM. Von 1986 bis 1991 Generalsekretär der Salzburger Festspiele. Er lebt bei Köln. Bei Zsolnay gab er zuletzt heraus: Gustav Mahler: "Mein lieber Trotzkopf, meine süße Mohnblume". Briefe an Anna von Mildenburg (2006) und Gustav Mahler. "Verehrter Herr College!" Briefe an Komponisten, Dirigenten, Intendanten (2010). 2016 ist der neue Briefeband Gustav Mahler. "In Eile - wie immer!" Neue unbekannte Briefe erschienen.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 12.03.2016

Reich gespickt mit höflichen Lügen

Franz Willnauers Sammlung der Briefe des Komponisten Gustav Mahler ist eine kleine Mogelpackung, die zu lesen sich unbedingt lohnt.

Von Eleonore Büning

Wie durchs Schlüsselloch schaut man in ein fremdes Leben hinein und sieht von allem doch immer nur die Hälfte. Briefe zu lesen, zu denen die Antworten fehlen, hat den besonderen Reiz, dass man laufend in Versuchung ist, sich den Rest des Romans zusammenzureimen. Aber natürlich kann es auch passieren, dass die Lektüre mit Lücken langweilig wird oder redundant, je nachdem, worüber der Held, die Heldin sich mit seinem unsichtbaren Gegenüber verständigt.

Als Franz Willnauer vor zehn Jahren sämtliche Briefe des Kapellmeisters Gustav Mahler an die Sängerin Anna von Mildenburg herausgab, gewissenhaft recherchiert, ausführlich kommentiert, ging es, auf der niederen Schlüssellochebene, um die Rekonstruktion eines Liebesromans. Und ganz nebenbei bekam das Bild vom empfindsamen, getriebenen Leidensmann, der dieser Welt abhandenkam, die ersten Risse. Gewiss hat Gustav Mahler gelitten unter den kapriziösen Launen der Freundin. Aber er wusste auch recht genau, wie er sie zu lenken und ihr Talent für sein eigenes Fortkommen wie auch das seiner Kunst auszunutzen hatte. Auch offenbart sich darin eine gewisse Krämerseligkeit, die man ihm so nicht zugetraut hätte. Steckt eventuell doch ein Pedant in jedem Visionär?

Noch spektakulärer der zweite Mahler-Briefband, den Willnauer 2010 vorlegte. Hier, in seinen Schreiben an Komponisten- und Dirigentenkollegen, ist Mahler als ein kühler und gewiefter Manager seiner selbst zu entdecken. Und jetzt ist ein dritter Band erschienen, wiederum bei Zsolnay in Wien, wiederum mit der bald sprichwörtlichen Willnauerschen Akribie kommentiert, jedoch ohne thematischen Fokus. 240 Schriftstücke, Briefe, Postkarten, Telegramme, Nachrichten oder Notizen werden präsentiert, die Mahler von 1876 bis 1910 an drei Dutzend verschiedene Adressaten versandt hat. Ein schönes Durcheinander!

Ein bisschen wirkt das wie der abschließende Kehraus, ein Lumpensammlerbuch, das zusammenfegt, was bei der Edition der ersten beiden Bände auf Willnauers Schreibtisch liegengeblieben war. Er sortiert die Quellen diesmal weder chronologisch noch alphabetisch nach Adressaten. Vielmehr gibt es eine Großgliederung nach Lebensabschnitten, der Gruppen subsumiert sind, wie zum Beispiel: "Frauen um Mahler" oder "Unter Dichtern". Und dazwischen tauchen immer wieder die Kollegen auf, Komponisten, Dirigenten.

Zum Beispiel Alexander Glazunow, der große Zuspätkömmling der russischen Romantik. Die achteinhalb großen Symphonien Glazunows unterscheiden sich von den Mahlerschen wie der Tag von der Nacht. Auch sonst hatten Glazunow und Mahler so gut wie nichts miteinander zu schaffen. Mahler hat nie ein Werk von Glazunow aufs Programm seiner Konzerte gesetzt, und es ist auch nicht belegt, ob Glazunow seinerseits es der Mühe für wert hielt, sich Mahlers Fünfte anzuhören, als der sie anno 1907 im Petersburger Konservatorium vorstellte. Immerhin, Glazunow war Direktor dieses Instituts. Aus nur dreizehn Worten besteht die "Korrespondenz" der beiden, der Kommentar dazu füllt dagegen eine volle Druckseite, auch wird das obskure Objekt der Begierde abgebildet - der handschriftliche Entwurf für ein Glückwunschtelegramm an Glazunow, als der ein Dreivierteljahr vor Mahlers Russland-Reise sein Bühnenjubiläum feierte. Die Handschrift ist die von Mahlers Sekretär. Mahler selbst verbessert den Text ein wenig, ebenfalls handschriftlich: den "großen Meister" verkleinernd zu einem "verehrten".

Neue und "unbekannte Briefe" Mahlers kündigt dieses Buch an. Doch darf man das nicht wörtlich nehmen. Erstens sind nur ein Teil der Dokumente wirklich "Briefe"; zweitens ist ein erheblicher Teil davon bekannt und schon an anderer Stelle veröffentlicht worden. Ja, es gibt sogar etliche Briefe, die Willnauer selbst in seinen vorangegangenen Mahler-Briefbänden veröffentlicht hatte und hier noch einmal recycelt, weil der Kontext das verlangt. So, zum Beispiel, im Fall Weingartner. Dem Dirigenten und Komponisten Felix Weingartner missfiel die neue Mahlersche Orchestersprache, er fand sie zu äußerlich, zu unordentlich, auch zu überladen. Gleichwohl führte er in München Mahlers vierte Symphonie auf.

Umgekehrt hielt Mahler seinerseits nicht viel von den schwülstigen Kompositionen des Kollegen. Mehrfach hat sich die Kapellmeisterlaufbahn Weingartners, zwischen Hamburg und Wien, mit der Mahlers gekreuzt. Das Verhältnis der beiden entwickelte sich unterdessen von anfänglich "freundschaftlicher Kollegialität" zu "frostiger Ablehnung", und entsprechend wandelt sich der Tonfall der Briefe, die anfänglich noch reich gespickt sind mit höflichen Lügen, am Ende lakonisch werden. Gut ein Drittel der hier versammelten Briefe Mahlers an Weingartner wurden zwar schon anderweitig gedruckt. Neu indes ist die Bekanntmachung der Korrespondenz rund um die Uraufführung von Mahlers Vierter, darin um Probenzeiten und Korrekturen gerungen wird.

Und eine Erstveröffentlichung ist auch jener entlarvende Brief von Weingartner an Mahler vom 30. November 1901, in dem er sich wortreich entschuldigt, dass er von dem Werk in einer der Folgeaufführungen kurzerhand nur den Finalsatz gespielt hatte, den Rest wegließ oder vielmehr ersetzte durch eine Beethoven-Symphonie. Endlich ein Gegenüber! Dieser Brief übertrifft freilich an Bosheit alles, was man sich als Schlüssellochgucker so vorstellen mag. Weingartner erklärt, dass ihm buchstäblich übel geworden sei, bis hin zum "Gallebrechen und ähnlich unschöne(n) Dinge(n)". Er sagt zwar nicht expressis verbis, dass ihn Mahlers Musik krank macht. Aber man begreift, dass Mahler dem "liebsten Freund" anschließend nicht mehr recht grün sein konnte.

Überraschungen finden sich nicht in diesem Buch. Wie der Herausgeber ehrlich zugibt, sind es hauptsächlich "Einzelstücke (. . .), die viele winzige Lücken in unserer Kenntnis von Mahlers Werk und Leben schließen". Im Fall von Richard Strauss wird ein Brief nachgereicht, die Uraufführung von Mahlers dritter Symphonie betreffend. Im Fall von Richard Dehmel, dessen Gedichte Alma Mahler deutlich besser gefielen als ihrem Mann, beschränkt sich die Korrespondenz auf ein halbes Dutzend artige Postkartengrüße sowie eine Visitenkarte mit Einladung zum Nachtmahl.

Der gemeine Schlüssellochgucker hat zwar nicht viel von all den blitzkurzen Mitteilungen Mahlers, von diversen Einladungen oder Absagen oder der förmlichen Danksagung des Operndirektors an eine Sängerin, die das Ensemble verlässt. Doch die Mahler-Forschung wird dankbar sein, für jeden einzelnen Zettel. Schließlich gibt es bis heute keine kritische Gesamtausgabe des Briefwechsels von Gustav Mahler, und es ist Willnauers Verdienst, auf diese große Lücke mit Nachdruck immer wieder hinzuweisen.

Gustav Mahler: "In Eile - wie immer". Neue unbekannte Briefe.

Herausgegeben von Franz Willnauer. Zsolnay Verlag, Wien 2016. 480 S., geb., 27,90 [Euro].

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Jens Malte Fischer empfiehlt diesen von Franz Willnauer herausgegebenen und, wie er findet, erfahrungsreich kommentierten Briefband jedem Gustav-Mahler-Fan. Auch wenn viele Briefe verloren sind und die Editionsgeschichte der Mahler-Korrespondenzen verworren ist, wie Fischer erläutert, hat der Rezensent hier doch eine eindrucksvolle Kostprobe von Mahlers Umtriebigkeit, seiner Lebendigkeit, Leidenschaft und Farbigkeit. Bereits Publiziertes wie auch zum ersten Mal Veröffentlichtes kommt ohne durchgängige Chronologie, aber mit Wucht, versichert Fischer. So etwa Mahlers exzessive, ekstatische Briefe an seine Jugendliebe Josephine Poisl.

© Perlentaucher Medien GmbH

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 28.05.2016

Leidenschaftlich bis zum Exzess
Eine neue Edition erschließt unbekannte Briefe des rastlosen Komponisten Gustav Mahler
Es war eine gute Wahl des Herausgebers der neuen Ausgabe mit Briefen Gustav Mahlers, Franz Willnauer, als Haupttitel zu nehmen: „In Eile – wie immer!“. Wie dieser rast- und ruhelose Mann in seinem nicht übermäßig langen Leben es fertig gebracht hat, neun Sinfonien zu vollenden, eine zehnte zu beginnen, daneben noch das „Lied von der Erde“ und zahlreiche weitere Lieder zu schreiben und dies wohl gemerkt als „Nebenprodukt“ einer Dirigentenkarriere, die ihn vom Pult von Provinzkapellen bis zur Direktion der Wiener Hofoper und entsprechenden Funktionen an der New Yorker Metropolitan Oper sowie der New Yorker Philharmoniker führte, das bleibt für immer Gegenstand fassungslosen Staunens.
  Wenn man sich dann auch noch die sicherlich grob geschätzte Zahl von über 5000 Briefen, die Mahler im Lauf seines Lebens geschrieben hat, vor Augen führt, dann versteht man die immer wieder betonte oder auch durchaus ohne Betonung spürbare Eile, in der die meisten dieser Briefe abgefasst wurden.
  Die Geschichte seiner Familie nach seinem Tod hat dazu geführt, dass es, man wird das bedauern, keine wirklichen Briefwechsel Mahlers gibt, mit der eher schmaleren Ausnahme Richard Strauss. Er selbst maß den an ihn gerichteten Briefen keine erhebliche Bedeutung bei, und vor allem: zu viel ist verloren gegangen.
  Die verwickelte Geschichte der Edition von Mahlers Briefen beginnt 1924, als im Zsolnay Verlag eine erste umfassende Ausgabe erscheint, von der Witwe Alma Mahler herausgegeben und ihrem zeitweiligen Schwiegersohn Paul Zsolnay anvertraut. Die Willkürlichkeiten Alma Mahlers korrigierend hat die Mahlerforscherin Herta Blaukopf diese Ausgabe zweimal revidiert, zum letzten Mal 1996. Gleichzeitig aber hat sich nach und nach eine Unübersichtlichkeit in die Edition der Mahlerbriefe eingeschlichen, die zu einem eigentlich bedenklichen Zustand geführt hat.
  Wir haben jetzt insgesamt zehn Bände mit Briefen Mahlers, unter divergierenden Gesichtspunkten und Themenbereichen zusammengestellt, wir haben sechs verschiedene Herausgeber und wir haben fünf verschiedene Verlage. Einerseits kann man sicher sein, dass größere Konvolute mit unbekannten Briefen nicht mehr auftauchen werden, andererseits könnten noch Hunderte Briefe in privaten Sammlungen schlummern, die nur sehr gelegentlich in Auktionskatalogen auftauchen.
  Der Weltruhm Mahlers, der sich in den letzten fünfzig Jahren befestigt hat, ließ auch die Preise solcher Dokumente erheblich ansteigen. Eine komplette und vor allem einheitliche kritische Edition dieser Briefe ist dringend geboten. Der Wiener Mahlerforscher Andreas Michalek ist dabei, eine solche Edition vorzubereiten, die aber ohne eine erhebliche Unterstützung nicht zu realisieren ist.
  Vorläufig also müssen wir mit der vorhandenen Unübersichtlichkeit zurechtkommen. Franz Willnauer hat schon andere Briefsammlungen Mahlers herausgegeben und kann sich in seiner Kommentierung auf seine reichen Erfahrungen stützen. Der Untertitel „Neue unbekannte Briefe“ ist etwas vollmundig und müsste eigentlich lauten „Neue mehrheitlich unbekannte Briefe“, denn Willnauer nimmt auch Schriftstücke auf, die bereits publiziert wurden, wenn auch meist „an entlegener Stelle“, wie man so etwas formuliert, wenn einzelne Mahler-Briefe in Zeitschriften oder Auktionskatalogen veröffentlicht worden sind – manches war auch bisher nicht ganz so entlegen. Solche Fälle werden natürlich in dieser Edition korrekt vermerkt, und der Mahler-Liebhaber wird diese Anreicherung gerne akzeptieren.
  Wer Mahler als Briefschreiber bereits kennt, wird nicht überrascht sein: in aller Hetze ist er ein Verfasser von enormer Lebendigkeit. Der leidenschaftliche Vielleser und Liebhaber der älteren Literatur, in Auswahl auch zeitgenössischer Autoren, schreibt geschmeidig, vital, farbig, von Energie und Temperament durchblutet, wie es seine ganze Existenz war. Ausrufezeichen und Unterstreichungen sind reich über diese Briefzeilen verteilt, viel Geschäftliches enthalten sie, aber auch Persönlichstes in Liebe, Freundschaft, Enttäuschung und Verbitterung. Die Briefe sind nicht durchgehend chronologisch geordnet, sondern in sechs Gruppen und in diesen wiederum nach den Adressaten, hier dann chronologisch nach ihrem ersten Auftreten als Briefpartner Mahlers. Es ist erstaunlich, welch reiches und schönes Briefmaterial hier noch einmal nachgereicht werden konnte. Allein der Brief an die Jugendliebe Josephine Poisl vom Juni 1880 legitimiert bereits die Edition. Das ist der ganze Mahler: emphatisch, überschwänglich, leidenschaftlich bis zum Exzess und zu ekstatischer Verzweiflung.
  Drei Frauen in Mahlers Umkreis gehören zu den Briefempfängern. Die Briefe an die Sängerin Selma Kurz, mit der es eine überschwängliche Beziehung gab, waren bereits bekannt, diejenigen an Nina Spiegler und Misa Gräfin Wydenbruck-Esterházy sind Erstveröffentlichungen und zeigen den einfühlsamen Freund, der Mahler auch sein konnte. Intensiver als bisher sichtbar scheint doch die Beziehung zum Dirigentenkollegen Felix Weingartner gewesen zu sein, der einmal sein Nachfolger in Wien werden sollte. Der Dresdener Opernchef Ernst von Schuch, der Hamburger Freund Hermann Behn, die Schriftsteller Richard Dehmel, Hermann Bahr, Hugo von Hofmannsthal und Gerhart Hauptmann – der Kreis von Mahlers Interessen und Beziehungen war groß und vielfältig.
  Wer sich für Leben und Werk Gustav Mahlers interessiert, der sollte wie immer und hoffentlich ohne Eile zu diesem neuen Band greifen.
JENS MALTE FISCHER
Gustav Mahler: „In Eile – wie immer!“. Neue unbekannte Briefe. Hrsg. und kommentiert von Franz Willnauer. Paul Zsolnay Verlag, Wien 2016. 480 Seiten, 27,90 Euro.
Bei aller Eile schreibt hier
ein Verfasser von enormer
Lebendigkeit
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"Eine interessante Lektüre mit pointierten Einleitungstexten zu den 35 versammelten Briefpartnern." Michael Wackerbauer, Neue Musikzeitung, 14.04.16

"Willnauer gibt Einblick in den intellektuellen Kosmos dieses unsagbar fleißigen Künstlers sowie in ein Stück europäischer Musik- und Geistesgeschichte." Hedwig Kainberger, Salzburger Nachrichten, 30.04.16

"Wer sich für Leben und Werk Gustav Mahlers interessiert, der sollte wie immer und hoffentlich ohne Eile zu diesem neuen Band greifen." Jens Malte Fischer, Süddeutsche Zeitung, 29.05.16

"Eine gründlich edierte Sammlung, die vielschichtig informiert und vor allem schillernde Einblicke in ein Leben gewährt, das Mahler selbst als "keine schön geordnete Kommode" bezeichnet." Yvonne Petitpierre, Deutschlandfunk, 14.06.16