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Wer kennt und liebt sie nicht, die Gedichte aus "James' Tierleben"? Hier sind sie nun ersmals vollständig versammelt in einer von Sabine Wilharm wunderschön gestalteten Ausgabe, in der Altbekanntes neu umgesetzt und Vertrautes weitererzählt wird. Ein Muss für jeden Krüss- und Wilharm-Liebhaber.
Morgenmusik
Morgens, wenn der Tag beginnt
Und die Vögel munter sind,
Hört man manche Hasen
Die Trompete blasen.
Sie schmettern, tättärätt,
Die Schläfer aus dem Bett.
Morgens, wenn der Tag erwacht
Und die Sonne scheint und lacht,
Spielen manche Katzen
Geige mit den Tatzen.
Sie geigen, vigelei,
Das Mausevolk herbei.
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Produktbeschreibung
Wer kennt und liebt sie nicht, die Gedichte aus "James' Tierleben"? Hier sind sie nun ersmals vollständig versammelt in einer von Sabine Wilharm wunderschön gestalteten Ausgabe, in der Altbekanntes neu umgesetzt und Vertrautes weitererzählt wird. Ein Muss für jeden Krüss- und Wilharm-Liebhaber.

Morgenmusik

Morgens, wenn der Tag beginnt

Und die Vögel munter sind,

Hört man manche Hasen

Die Trompete blasen.

Sie schmettern, tättärätt,

Die Schläfer aus dem Bett.

Morgens, wenn der Tag erwacht

Und die Sonne scheint und lacht,

Spielen manche Katzen

Geige mit den Tatzen.

Sie geigen, vigelei,

Das Mausevolk herbei.

"
Autorenporträt
James Krüss (1926-97), geb. in Helgoland, entschloss sich nach einem Lehrerstudium, Autor zu werden. Gefördert von Erich Kästner, lebte er lange in München, bevor seinen neuen Lebensmittelpunkt auf einer anderen Insel fand, Gran Canaria. Er hat zahlreiche Kinderbücher, Geschichten, Romane und vor allem immer wieder Gedichte geschrieben. Viele davon wurden Vorlagen für Bilderbücher. 1968 wurde James Krüss für sein Gesamtwerk mit der weltweit höchsten Auszeichnung für Kinder- und Jugendbücher bedacht, mit der Hans-Christian-Andersen-Medaille.

Sabine Wilharm geboren 1954, studierte Illustration an der Fachhochschule für Gestaltung in Hamburg und arbeitet seit 1976 als freie Illustratorin für Zeitschriften- und Buchverlage. Sie wurde bekannt durch ihre Illustrationen zu »Harry Potter«.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Karla Schneider stellt nüchtern fest, dass diese gereimten Tier-Gedichte von sehr "unterschiedlicher Qualität" sind. Manches, so die Rezensentin, hat mittlerweile ziemlich viel Staub angesetzt, anderes hat man bei Ringelnatz oder Peter Hacks schon besser gelesen. Doch finden sich durchaus auch sehr "lyrische" oder "witzige" Verse, die sich zum Teil als "geflügelte Worte" für die ganze Familie eignen, so die Rezensentin angetan. Viel besser als die Texte haben ihr allerdings die Illustrationen von Sabine Wilharm Gefallen, und hier gerät sie richtig ins Schwärmen. Sie kann das "quirlige und virtuose Theater" der Tiere gar nicht genug loben und findet, dass die "lockeren Improvisationen, Gags und Clous" den Gedichten um einiges voraus sind.

© Perlentaucher Medien GmbH