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Totenkult und Wille zur Macht
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Die Peterskirche in Rom ist nicht nur die bedeutendste Kirche der Christenheit. Sie birgt auch eine Reihe päpstlicher Grabmonumente, an denen die berühmtesten Bildhauer Italiens in Renaissance und Barock mitwirkten, von Antonio Pollaiuolo über Michelangelo bis hin zu Bernini. Die Grabstätten der Päpste sind als Kunstwerke unübertroffen. Doch ebenso faszinierend ist ihre Entstehungsgeschichte im Spannungsfeld von Herrscherambitionen und Amtsverständnis, Familieninteressen und Künstlerehrgeiz. Die Beiträge des vorliegenden Bandes arbeiten die machtpolitische Bedeutung der Monumente heraus und…mehr

Produktbeschreibung
Die Peterskirche in Rom ist nicht nur die bedeutendste Kirche der Christenheit. Sie birgt auch eine Reihe päpstlicher Grabmonumente, an denen die berühmtesten Bildhauer Italiens in Renaissance und Barock mitwirkten, von Antonio Pollaiuolo über Michelangelo bis hin zu Bernini. Die Grabstätten der Päpste sind als Kunstwerke unübertroffen. Doch ebenso faszinierend ist ihre Entstehungsgeschichte im Spannungsfeld von Herrscherambitionen und Amtsverständnis, Familieninteressen und Künstlerehrgeiz. Die Beiträge des vorliegenden Bandes arbeiten die machtpolitische Bedeutung der Monumente heraus und zeigen anschaulich, wie eine hochentwickelte Grabmalskultur der Selbstdarstellung der römischen Eliten diente. So gewinnt der Leser zugleich Einblick in das Verhältnis von Kunst und Gesellschaft im Rom der frühen Neuzeit.
Autorenporträt
Volker Reinhardt, geb. 1954, lehrt Allgemeine und Schweizer Geschichte an der Universität Fribourg/Schweiz. Er ist einer der renommiertesten Kenner der neuzeitlichen Geschichte Italiens und Roms. Bei der WBG erschienen von ihm u.a. >Kardinäle, Künstler - Kurtisanen. Wahre Geschichten aus dem barocken Rom< (2004), >Blutiger Karneval. Der Sacco di Roma 1527< (2. Aufl. 2009) und >Rom. Geschichte der ewigen Stadt< (zus. mit Michael Sommer, 2008).
Rezensionen
'Das Buch lässt deutlich werden, wie notwendig in weiten Bereichen der Kunstgeschichte eine interdisziplinäre Zusammenarbeit ist. In jedem Fall ist es ein Glücksgriff, weil es nahezu lückenlos die großen Papstgräber von der Frührenaissance bis ins 19. Jahrhundert erfasst.'www.portalkunstgeschichte.de