Tatanka Najin ist der Sohn eines Schotten und einer Lakota-Indianerin. Erzogen von einer indianischen Schamanin und ausgebildet von einem chinesischen Shaolin-Mönch, verfügt er über Fähigkeiten, die ihm bei den Stämmen der Umgebung zu einem legendären Ruf als Geisterkrieger verholfen haben. Als er eines Tages ein Mädchen aus der Gewalt einer Gruppe junger Atsina-Krieger befreit, verändert sich schlagartig das Leben in dem Tal, in dem Tatanka bis dahin zurückgezogen gelebt hat ...
Ein außergewöhnlicher, spannender Roman, der das Leben und die Legenden der indianischen Stämme in den Rocky Mountains zu Beginn des 19. Jahrhunderts authentisch wiedergibt und von der enormen Sachkenntnis des Autors und dessen Erzählkunst lebt.
Ein außergewöhnlicher, spannender Roman, der das Leben und die Legenden der indianischen Stämme in den Rocky Mountains zu Beginn des 19. Jahrhunderts authentisch wiedergibt und von der enormen Sachkenntnis des Autors und dessen Erzählkunst lebt.
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Reinhard Osteroth fühlt sich beim Lesen dieses "geradlinigen Romans" von Vergil W. Foutz in alte Winnetou-Tage zurückversetzt und schwärmt von den Abenteuern des jungen Tatanka, einem recht "idealisierten Helden", der beliebt bei allen umliegenden Indianerstämmen und, ob seiner bei Shaolin-Mönchen erlernten Kampfkunst, gefürchtet bei Weißhäuten ist. Der Protagonist beobachtet eine Gruppe junger Indianer, die Pferde stehlen, wird dann jedoch von "weißen Vagabunden, die im Dienste eines fettleibigen Geschäftemachers" stehen, angegriffen. Natürlich kann er sich retten, und so bietet für Osteroth diese Geschichte alles, was man von einem Abenteuerroman erwartet, lesen wir: Lebens- und Landschaftsbeschreibungen, Erinnerungen, Action und sogar eine "schmerzlich-schöne Liebesgeschichte", seufzt der Rezensent. Er lobt Foutz in den höchsten Tönen und ist besonders vom "ruhigen Rhythmus, der den Leser aber stets in Atem hält" bei diesem Erstling angenehm überrascht.
© Perlentaucher Medien GmbH
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