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Thomas Bernhard hat sich selten auf Interviews vor laufender Kamera eingelassen. Die Fernsehjournalistin Krista Fleischmann allerdings schätzte er als einfühlsame Gesprächspartnerin, mit der zusammen zwei - mittlerweile legendäre - Filminterviews entstanden: die Monologe auf Mallorca (1981) und der in Madrid gedrehte Film Die Ursache bin ich selbst (1986). Ein Interview zu Bernhards 1984 erschienenem Roman Holzfällen rundet diesen Band ab, der über die Filmfassungen hinaus auch die nicht gesendetenTexte enthält. Bernhard selbst fand Krista Fleischmanns Arbeit "ganz großartig - Am liebsten…mehr

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Produktbeschreibung
Thomas Bernhard hat sich selten auf Interviews vor laufender Kamera eingelassen. Die Fernsehjournalistin Krista Fleischmann allerdings schätzte er als einfühlsame Gesprächspartnerin, mit der zusammen zwei - mittlerweile legendäre - Filminterviews entstanden: die Monologe auf Mallorca (1981) und der in Madrid gedrehte Film Die Ursache bin ich selbst (1986). Ein Interview zu Bernhards 1984 erschienenem Roman Holzfällen rundet diesen Band ab, der über die Filmfassungen hinaus auch die nicht gesendetenTexte enthält. Bernhard selbst fand Krista Fleischmanns Arbeit "ganz großartig - Am liebsten würde ich sofort wieder etwas mit Ihnen machen, meinen Nachruf vielleicht."
Nachdenklich und charmant, unterhaltsam, ironisch und maßlos übertreibend - ThomasBernhard zeigt sich in diesem Band für Einsteiger wie für Kenner von seiner besten, von einer höchst vergnüglichen Seite.
Autorenporträt
Bernhard, ThomasThomas Bernhard, 1931 in Heerlen (Niederlande) geboren, starb im Februar 1989 in Gmunden (Oberösterreich). Er zählt zu den bedeutendsten österreichischen Schriftstellern und wurde unter anderem 1970 mit dem Georg-Büchner-Preis und 1972 mit dem Grimme-Preis ausgezeichnet. Der Suhrkamp Verlag publiziert eine Werkausgabe in 22 Bänden.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Es würde viel zu kurz greifen, in Thomas Bernhards Gesprächen mit der Fernsehjournalistin Krista Fleischmann nur eine von Bernhards zahlreichen "Aussprachen" zu sehen, warnt Franz Schuh. Nein, vielmehr liege hier das "Protokoll einer Zuneigung zweier Menschen" vor, und diese Zuneigung sorge dafür, dass Bernhard die ihm entgegengebrachte Bewunderung hier ertragen kann und nur leicht ironisch kommentiert. Aus dieser Entspanntheit resultiert dann etwa eine Theorie über den Zusammenhang von Geist und Wort, die Bernhard ohne das Gegenüber Fleischmann niemals formuliert hätte, glaubt Schuh, der nicht zu vergessen erwähnt, das Buch höchstselbst antiquarisch erstanden zu haben. Und zwar in der Wiener Himmelpfortgasse, in einem Laden, der "k. und k. Kuriositäten" offeriert.

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