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Produktdetails
  • suhrkamp taschenbuch 3366
  • Verlag: Suhrkamp
  • Seitenzahl: 314
  • Deutsch
  • Abmessung: 19mm x 108mm x 176mm
  • Gewicht: 191g
  • ISBN-13: 9783518398661
  • ISBN-10: 3518398660
  • Artikelnr.: 10289502
Autorenporträt
Stefan Weidner, 1967 geboren, studierte Islamwissenschaften, Germanistik und Philosophie in Göttingen, Damaskus, Berkeley und Bonn. Er arbeitet als Autor, Übersetzer, Literaturkritiker und seit 2001 als Chefredakteur der Zeitschrift 'Fikrun wa Fann/Art & Thought', die vom Goethe-Institut für den Dialog mit der islamischen Welt herausgegeben wird. Er hat zahlreiche Lyriker aus dem Arabischen übersetzt. 2006 erhielt er den "Brentano-Preis" der Stadt Heidelberg, 2007 den "Johann-Heinrich-Voß-Preis" für Übersetzung und 2014 den "Paul Scheerbart-Preis".
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

16 Prosatexte von Autorinnen und Autoren aus dem Libanon hat der Literaturkritiker und Übersetzer Stefan Weidner zusammengestellt und mit einem Nachwort ergänzt, berichtet Renate Wiggershaus. Die Texte, "zur Hälfte Romananfänge beziehungsweise -auszüge", sind vor, während und nach dem Bürgerkrieg (1975 bis 1990) entstanden und, so die Rezensentin, von unterschiedlicher literarischer Qualität. Romanfänge zu lesen, meint Wiggershaus, hat immer etwas "unbefriedigendes", wenn man nicht weiß, wie es weiter geht. Trotzdem aber, denkt die Rezensentin, geben diese Texte einen "guten Einblick" in die "reiche und phantasievolle" libanesische Literatur, die stark geprägt sei von den Wirren des Krieges und dem Schicksal der Menschen in Beirut. Und einmal mehr, so Wiggershaus, zeigt sich hier, dass "dichterische Intensität" und "Überlebenskunst" eng beieinander liegen.

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