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Seit 50 Jahren leben sie mit einem Paar Beine: die siamesischen Zwillinge Masha und Dasha. Von der Taille an zusammengewachsen, sind sie doch so verschieden wie Tag und Nacht. Rebellisch und kämpferisch die eine, sanft und beliebt die andere. Sie erzählen von ganz unterschiedlicher Warte aus von ihrem einen, unlösbar verknüpften Leben, den dramatischen Verhältnissen, unter denen sie in Russland aufwuchsen, den vielen Experimenten, die man mit ihnen gemacht hat und dem Denken und Fühlen siamesischer Zwillige. Ein faszinierender, unvergleichlicher Lebensbericht von einer Beziehung, die nur der Tod trennen kann.…mehr

Produktbeschreibung
Seit 50 Jahren leben sie mit einem Paar Beine: die siamesischen Zwillinge Masha und Dasha. Von der Taille an zusammengewachsen, sind sie doch so verschieden wie Tag und Nacht. Rebellisch und kämpferisch die eine, sanft und beliebt die andere. Sie erzählen von ganz unterschiedlicher Warte aus von ihrem einen, unlösbar verknüpften Leben, den dramatischen Verhältnissen, unter denen sie in Russland aufwuchsen, den vielen Experimenten, die man mit ihnen gemacht hat und dem Denken und Fühlen siamesischer Zwillige. Ein faszinierender, unvergleichlicher Lebensbericht von einer Beziehung, die nur der Tod trennen kann.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Fasziniert und gleichermaßen entsetzt äußert sich Bettina Ehrhardt über die hier aufgezeichnete Lebensgeschichte der siamesischen Zwillinge Masha und Dasha, die zwar über jeweils eigene Nerven- und Verdauungssysteme, aber nur einen Blutkreislauf verfügen. Entsetzt ist die Rezensentin nicht über das Buch, sondern über das Leben, das den beiden bisher zugemutet wurde. Ihre Autobiografie gibt auch Aufschluss über den Umgang mit Körperbehinderten in der UdSSR. Angefangen von der Tatsache, dass ihrer Mutter erzählt wurde, sie seien gestorben, über grausame Menschenversuche, die an den Zwillingen durchgeführt wurden bis hin zu ihrer Abschiebung in ein Altenheim und der „Monster“-Sensationsgier der Bevölkerung: „Eine verstörende Geschichte, vom Kampf um Würde und Menschlichkeit und Normalität“ biete sich hier dem Leser. Die Autorin versuche dabei, so die Rezensentin, sich so nah wie möglich an der Sprache der beiden Frauen zu orientieren.

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