10,00 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Nachauflage / -produktion in Vorbereitung.
Melden Sie sich für den Produktalarm an, um über die Verfügbarkeit des Produkts informiert zu werden.

payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

1 Kundenbewertung

Edith Stein, aus einer jüdischen Famlie stammend und 1922 zum Katholizismus konvertiert, gehört als engagierte Dozentin und Frauenrechtlerin, als Vordenkerin eines fruchtbaren Gesprächs zwischen Christen und Juden zu den prägenden Gestalten des 20. Jahrhunderts. Der Lebensweg der Philosophin und Karmelitin endete im Todeslager Auschwitz. 1998 wurde sie heilig gesprochen.

Produktbeschreibung
Edith Stein, aus einer jüdischen Famlie stammend und 1922 zum Katholizismus konvertiert, gehört als engagierte Dozentin und Frauenrechtlerin, als Vordenkerin eines fruchtbaren Gesprächs zwischen Christen und Juden zu den prägenden Gestalten des 20. Jahrhunderts. Der Lebensweg der Philosophin und Karmelitin endete im Todeslager Auschwitz. 1998 wurde sie heilig gesprochen.
Autorenporträt
Christian Feldmann, 1950 in Regensburg geboren, studierte hier Theologie und Soziologie. Zunächst freier Journalist und Korrespondent für die 'Süddeutsche Zeitung', die 'ZEIT', Rundfunk und Fernsehen. Zahlreiche Features für Rundfunkanstalten in Deutschland und der Schweiz, Mitarbeit am 'Credo'-Projekt des Bayerischen Fernsehens. Seit 1985 freier Schriftsteller. Mehr als 40, in 16 Sprachen übersetzte Bücher.Christian Feldmann '... hat Maßstäbe in der historischen Rekonstruktion und kritischen Bewertung gesetzt', bescheinigt ihm das aufmüpfige Christenblatt PUBLIK-FORUM
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Eine "ansprechende Biografie" hat der Theologe Christian Feldmann hier geschrieben, lobt der "upj" zeichnende Rezensent. Die vom jüdischen zum katholischen Glauben konvertierte Edith Stein habe stets versucht, sich für das Schicksal ihrer Mitmenschen einzusetzen und sei dafür 1998 heilig gesprochen worden. Die zentrale Frage in dieser Biografie sei nun die, ob Stein, die in Auschwitz ermordet wurde, eher als "jüdisches Opfer" oder als "christliche Märtyrerin" zu sehen sei. Eine Frage, die deshalb so problematisch sei, weil die Heiligsprechung auch so verstanden werden könne (und dies von vielen jüdischen Kommentatoren auch werde), als wolle die katholische Kirche dadurch von ihrem eigenen Versagen ablenken, erklärt unser Rezensent.

© Perlentaucher Medien GmbH