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Zum 100. Geburtstag von Erika Mann.
Als blinder Passagier macht sich der kleine Stoffel an Bord eines Zeppelins auf die lange und gefährliche Reise nach Amerika. Bevor er allerdings seinen reichen Onkel in New York findet, wartet eine Reihe aufregender Abenteuer auf ihn, die seinen ganzen Mut erfordern. Doch wird der Onkel Stoffels armer Familie auch wirklich helfen?

Produktbeschreibung
Zum 100. Geburtstag von Erika Mann.
Als blinder Passagier macht sich der kleine Stoffel an Bord eines Zeppelins auf die lange und gefährliche Reise nach Amerika. Bevor er allerdings seinen reichen Onkel in New York findet, wartet eine Reihe aufregender Abenteuer auf ihn, die seinen ganzen Mut erfordern. Doch wird der Onkel Stoffels armer Familie auch wirklich helfen?
Autorenporträt
wurde am 9. November 1905 in München geboren. Sie arbeitete zunächst als Schauspielerin und Journalistin. Anfang 1933 gründete sie in München das Kabarett "Die Pfeffermühle"; wenige Wochen später ging sie mit der gesamten Truppe ins Exil. Ab 1936 lebte sie überwiegend in den USA, als Vortragsrednerin und Publizistin. Während des Zweiten Weltkriegs wirkte sie unter anderem an den Deutschland-Programmen der BBC mit und war Kriegsberichtserstatterin für die Alliierten. 1952 kehrte sie mit den Eltern zurück nach Europa. Am 27. August 1969 starb sie in Zürich. Dr. Dirk Heißerer, geb. 1957, studierte Germanistik, Philosophie, Kunstgeschichte und Völkerkunde in Bonn und München. Arbeitet als Literaturwissenschaftler in München und veranstaltet seit 1988 literarische Spaziergänge und Exkursionen zwischen Schwabing und dem Gardasee (www.lit-spaz.de). Seit 1999 erster Vorsitzender des Thomas-Mann-Förderkreises München (www.tmfm.de). Preise u. a. Schwabinger Kunstpreis (1993); Thomas-Mann-Medaille (2009). Publikationen (Auswahl): «Wo die Geister wandern. Literarische Spaziergänge durch Schwabing» (1993, Neuausgabe 2008); «Wellen, Wind und Dorfbanditen. Literarische Erkundungen am Starnberger See» (1995, Neuausgabe 2010); «Meeresbrausen, Sonnenglanz. Poeten am Gardasee» (1995); «Im Zaubergarten. Thomas Mann in Bayern» (2005). Zahlreiche Editionen (u. a. Franz Hessel, Ernst Jünger, Erika Mann, Thomas Mann, Rudolf Schlichter, Kadidja Wedekind); seit 2003: Thomas-Mann-Schriftenreihe.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Das gäbe es heute nicht mehr, in der "Freiheitsentzugsanstalt", zu der die Familie nach Ansicht der Rezensentin Angelika Ohland längst geworden ist: Der zehnjährige Sohn macht sich auf und davon - und zwar mit Wissen der Eltern -, auf der Suche nach einem Onkel in Amerika. Als blinder Passagier im Zeppelin gelangt Stoffel nach Neuyork - und wohlbehalten wieder zurück. Erfunden hat diese Geschichte Erika Mann, und zwar schon im Jahr 1932. In großer gestalterischer Nähe zum Original ist das Buch nun neu aufgelegt, und die Rezensentin ist entzückt. Denn auch diese Art von Kinderbuch gibt es heute nicht mehr, ohne "Zauberei" und "Wortakrobatik", mit "angeblich einfachen" erzählerischen Mitteln, aber eben so spannend wie punktgenau.

© Perlentaucher Medien GmbH