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Titanic-Autor Kähler und seine Tochter stellen sich den großen Fragen des Lebens: heiter-ernst, locker-tiefsinnig.
Entdecken Sie "Lillys Welt"
Obwohl er selbst entschieden hat, dass seine Tochter ohne Religion und Kirche aufwachsen soll, ist Lillys Vater schockiert, als sie ihm sagt, dass sie nicht an Gott glaubt. An wen oder was soll seine Tochter sich denn nun in Momenten größter Not wenden? An welchen Werten, an welchem Glauben soll sie sich so in Zukunft überhaupt orientieren? Und: Gibt es denn wirklich keinen "Gott"? Lillys Vater zumindest - obwohl alter Rockmusiker, Motorradfahrer…mehr

Produktbeschreibung
Titanic-Autor Kähler und seine Tochter stellen sich den großen Fragen des Lebens: heiter-ernst, locker-tiefsinnig.
Entdecken Sie "Lillys Welt"

Obwohl er selbst entschieden hat, dass seine Tochter ohne Religion und Kirche aufwachsen soll, ist Lillys Vater schockiert, als sie ihm sagt, dass sie nicht an Gott glaubt.
An wen oder was soll seine Tochter sich denn nun in Momenten größter Not wenden? An welchen Werten, an welchem Glauben soll sie sich so in Zukunft überhaupt orientieren? Und: Gibt es denn wirklich keinen "Gott"?
Lillys Vater zumindest - obwohl alter Rockmusiker, Motorradfahrer und Satiriker - muss an sich feststellen, dass er in letzter Zeit doch öfter mal wieder betet. Und sei es nur bei einem Flugzeugstart. Und weil es so schwer ist, über sein Innenleben zu reden, schreibt Richard Christian Kähler seiner Tochter Lilly eine Mail mit der Frage:

"Warum glaubst du nicht an Gott?"

Und ja, auch sie hätte da noch ein paar wichtige Fragen an ihren "Paps" ...
Ein ganz besonderes Vater-Tochter-Gespräch, wie es eigentlich alle Eltern und Kinder miteinander führen sollten.
Autorenporträt
Lilian Kähler, Jahrgang 1990, macht gerade ihr Abitur und möchte danach Graphikdesign studieren. Sie liebt Kirschblüten, Snowboarden, japanische Comics und Schnorcheln.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Rezensent Michael Pawlik zeigt sich amüsiert - allerdings lacht er nicht mit dem Autorenduo Lilian und Richard Kähler, sondern eher über sie. Bei den Kählers handelt es sich um Vater und Tochter, die hier eine monatelange E-Mail-Korrespondenz über Glaubensfragen führen, wie Pawlik mitteilt. Dabei wolle der Vater seiner Tochter Gott nahe bringen, obwohl er selbst so manchen Zweifel hege. Die Rezension gibt einen Überblick über die von Kähler zusammengebastelte Theodizee, die, so Pawlik, in Teilen durchaus auf den päpstlichen Segen zählen kann, während sie andernorts in einen seichten Pantheismus abgleite. Letztlich könne Kähler als stärkstes Argument für Gott nicht mehr ins Feld führen als die Aussage, dass er nun einmal an ihn glaube und dieser Glaube ihm mitunter zum Quell von Zufriedenheit und Glück werde. Dass Lilian an ihrem Atheismus festhält und ihren Vater am Ende aussehen lässt, "wie einen zur Unzeit erschienenen Staubsaugervertreter", kann Pawlik ihr nicht verdenken.

© Perlentaucher Medien GmbH