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Vom Verlust einer überlebenswichtigen Kulturtechnik
Die engagierte Lehrerin Maria-Anna Schulze Brüning beobachtet seit Jahren, wie sich die Handschrift ihrer Schüler rapide verschlechtert. Unsere Kinder sind jedoch keine Generation von Lernverweigerern, wie sie betont, sondern Opfer einer fehlgeleiteten Schulpolitik. Handschrift und Rechtschreibung werden in den Grundschulen vernachlässigt und dem Experimentieren preisgegeben. Lernfreude und vernetztes Denken bleiben dabei auf der Strecke, denn Krakelschriften werden für Kinder immer mehr zum Handicap. Gemeinsam mit dem Journalisten Stephan…mehr

Produktbeschreibung
Vom Verlust einer überlebenswichtigen Kulturtechnik

Die engagierte Lehrerin Maria-Anna Schulze Brüning beobachtet seit Jahren, wie sich die Handschrift ihrer Schüler rapide verschlechtert. Unsere Kinder sind jedoch keine Generation von Lernverweigerern, wie sie betont, sondern Opfer einer fehlgeleiteten Schulpolitik. Handschrift und Rechtschreibung werden in den Grundschulen vernachlässigt und dem Experimentieren preisgegeben. Lernfreude und vernetztes Denken bleiben dabei auf der Strecke, denn Krakelschriften werden für Kinder immer mehr zum Handicap. Gemeinsam mit dem Journalisten Stephan Clauss zeigt die erfahrene Pädagogin, wie ein kostbares Kulturgut aufs Spiel gesetzt wird und welche Konzepte Schülern wirklich helfen, um aus einer "Sauklaue" eine Handschrift zu machen. Denn gut und lesbar zu schreiben ist auch im digitalen Zeitalter kein Luxus, sondern elementar für die Zukunft unserer Kinder.
Autorenporträt
Schulze Brüning, Maria-Anna
Maria-Anna Schulze Brüning ist seit mehr als fünfundzwanzig Jahren Lehrerin für Kunst und Französisch an einer Gesamtschule in Hamm. Vor allem bei unterschiedlichen Startbedingungen liegt ihr die individuelle Förderung ihrer Schüler am Herzen. Die von ihr erstellten Studien finden seit vielen Jahren Eingang in Fachpublikationen und ihr eigens entwickeltes Handschriften-Trainingsprogramm wird bundesweit eingesetzt.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 02.06.2017

[Von der Hand in den Kopf]

[Schreiben ist eine Kulturtechnik, die unterrichtet werden muss: Maria-Anna Schulze Brüning und Stephan Clauss treten der schulischen Vernachlässigung der Handschrift entgegen.]

Maria-Anna Schulze Brüning und Stephan Clauss: "Wer nicht schreibt, bleibt dumm". Warum unsere Kinder ohne Handschrift das Denken verlernen.

Piper Verlag, München 2017.

304 S., geb., 22,- [Euro].

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
"(...) Eine lohnende Lektüre für Eltern, Lehrer und Bildungspolitiker.", (FAZ, 02.06.2017)

"Vor allem viel Übung und das rechtzeitige Korrigieren von Fehlern sei wichtig. Auch sollten die Kinder wieder mit Schreibschrift beginnen. Denn wer eine flüssige Handschrift erlernt habe, könne später auch problemlos in Druckbuchstaben schreiben, umgekehrt sei der Weg weit aufwendiger und schwieriger." (Westfälischer Anzeiger, 12.05.2017)
»Eine große Stärke des Buches liegt darin, dass wissenschaftliche Erkenntnisse zum Thema ebenso berücksichtigt werden wie Erfahrungen aus der Praxis, und zudem kommen auch die Betroffenen selbst zu Wort.« Das Archiv