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Band 6 der auf 12 Bände angelegten Edition behandelt die außenpolitisch am wenigsten belasteten Jahre der Ersten Republik Österreichs. Kernthemen sind dabei die schwierigen Verhandlungen zur Aufhebung der internationalen Militärkontrolle, die Frage einer Verlegung des Völkerbundsitzes nach Wien und vor allem das gespannte Verhältnis zum faschistischen Italien.

Produktbeschreibung
Band 6 der auf 12 Bände angelegten Edition behandelt die außenpolitisch am wenigsten belasteten Jahre der Ersten Republik Österreichs. Kernthemen sind dabei die schwierigen Verhandlungen zur Aufhebung der internationalen Militärkontrolle, die Frage einer Verlegung des Völkerbundsitzes nach Wien und vor allem das gespannte Verhältnis zum faschistischen Italien.
Autorenporträt
Dr. Klaus Koch, geb. 1926, wirkte nach Pfarrdienst in der Thüringer ev. luth. Kirche (1954-56) und Lehrtätigkeit in Erlangen und Wuppertal als Professor für Altes Testament und altorientalische Religionsgeschichte an der Universität Hamburg.
Rezensionen
"Die beiden Bände der Edition belegen mit 289 Aktenstücken, wie schwierig sich dieser Prozeß der Selbstfindung in dem Zeitraum zwischen dem Wiederaufbauplan von 1922 und der Weltwirtschaftskrise von 1930 gestaltete. (...) Die Dokumente zeigen, wie schwer sich die Wiener Politiker damit taten, eine außenpolitische Kursbestimmung vorzunehmen, wie sehr man zum bloßen Objekt der Mächtepolitik herabgesunken war und wie intensiv man sich - ungeachtet des Anschlußverbots und der gegebenen Zusage - darum bemühte, ebendiese Option einer Eingliederung ins Deutsche Reich offenzuhalten." Rainer F. Schmidt in: FAZ vom 28.06.2005