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Die "klassische Altertumswissenschaft" gibt es nicht mehr! In zahlreiche Spezialdisziplinen aufgefächert, kann sie auch vom einzelnen Wissenschaftler nicht umfassend überblickt werden. Im NEUEN PAULY ist das heute zur Verfügung stehende Spezialwissen zusammengetragen und verknüpft. Damit wurde die Basis für ein neues Antikeverständnis geschaffen. Die Bände 1 bis 12 des Neuen Pauly repräsentieren das Altertum bis etwa 800 n. Chr.. Das Antike-Paradigma existiert jedoch über diesen Zeitraum hinaus weiter, es wird zur Identifikation und Legitimation der Gegenwart immer wieder herangezogen. Die…mehr

Produktbeschreibung
Die "klassische Altertumswissenschaft" gibt es nicht mehr! In zahlreiche Spezialdisziplinen aufgefächert, kann sie auch vom einzelnen Wissenschaftler nicht umfassend überblickt werden. Im NEUEN PAULY ist das heute zur Verfügung stehende Spezialwissen zusammengetragen und verknüpft. Damit wurde die Basis für ein neues Antikeverständnis geschaffen. Die Bände 1 bis 12 des Neuen Pauly repräsentieren das Altertum bis etwa 800 n. Chr.. Das Antike-Paradigma existiert jedoch über diesen Zeitraum hinaus weiter, es wird zur Identifikation und Legitimation der Gegenwart immer wieder herangezogen. Die Entwicklung der Künste, der Literatur, der Philosophie, der Rechts- und Naturwissenschaften sucht seit dem frühen Mittelalter stets die Nähe der Antike, die sie sich aneignet, mit der sie sich aber auch auseinandersetzt. In der kontroversen Diskussion über die Antike definiert das neuzeitliche Europa bis heute sein Selbstverständnis (Naturwissenschaften, Humanismus, Menschenrechte, Bildung). Der heutige Begriff von Modernität und Moderne ist programmatisch in der Auseinandersetzung mit der Antike gebildet worden. Für die Darstellung dieser Entwicklung sind im Neuen Pauly fünf Bände (13-15) vorgesehen. Im Verlauf der langen lexikographischen Geschichte der Altertumswissenschaften wird mit diesen Bänden der erste Versuch überhaupt gemacht, die Antike und die ihr folgenden "Antikebilder" einerseits klar zu unterscheiden, sie andererseits aber in ihrem wechselseitigen Bezug darzustellen. Entsprechend verändern sich die Perspektive und die Methode der Darstellung in diesen drei Bänden des Neuen Pauly zu einer problem- und begriffsgeschichtlichen Orientierung der Stichwörter. Dabei werden - versehen mit zahlreichen Abbildungen - Bereiche wie Kunst und Literatur, Wissenschafts-, Erziehungs- und Bildungsgeschichte, Naturwissenschaften, Recht, Religion, Architektur und Archäologie, Kulturregionen und Epochenbegriffe, schließlich mediale Vermittlungsformen (u.a. Museen, Film, Werbung) verzeichnet.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 05.11.1996

Kinder und Kindeskinder des Olymp
Die Götter wissen, was in der alten Welt geschah. Für uns gibt es eine Enzyklopädie der Antike: der erste Band des "Neuen Pauly" / Von Karl Christ

Der Name des Stuttgarter Gymnasialdirektors August Friedrich von Pauly ist in der internationalen Altertumswissenschaft zu einem festen Begriff geworden. Die von ihm initiierte sechsbändige "Real-Encyclopädie der classischen Alterthumswissenschaft" (1839-1852), ein für Schulzwecke bestimmtes Sach- und Handlexikon, sollte Epoche machen. Denn aus diesem "alten Pauly" entwickelte sich unter dem Marburger Philologen Georg Wissowa (1859-1931) der "große Pauly", der "Pauly-Wissowa" oder die "RE", die bis heute in aller Welt führende Enzyklopädie.

Wie es Wissowa im Vorwort des ersten Bandes der RE formulierte, war es deren Aufgabe, "in lexikalischer Form die Gebiete der Geschichte, Geographie, Antiquitäten (im weitesten Sinne), Mythologie, Litteratur- und Kunstgeschichte des Altertums derart zur Darstellung zu bringen, daß die einzelnen Artikel in möglichst knapper Fassung das ganze für den Gegenstand vorliegende Quellenmaterial unter gewissenhafter Berücksichtigung der neuen Litteratur vorführen und verwerten und das Gesamtwerk sozusagen eine Codifizierung unseres gegenwärtigen Besitzstandes an Kenntnis des classischen Altertums enthalte".

Das Werk sollte innerhalb von zehn Jahren erscheinen; doch das 1894 begonnene Unternehmen, an dem insgesamt 1096 Mitarbeiter beteiligt waren, konnte erst im Jahre 1980 abgeschlossen werden. Die Enzyklopädie wurde zunächst mit 10 "Vollbänden" angekündigt, daraus sind schließlich zwei Reihen, zahlreiche Supplementbände, insgesamt 84 Bände geworden. Herausgeber wie Autoren konnten noch von den als Einheit verstandenen, von Hellas und Rom geprägten "classischen Altertumswissenschaften" ausgehen. Dabei dominierten Gräzistik und Latinistik, in weitem Umfang "philologische" oder doch zumindest geisteswissenschaftliche Methoden. Um den Preis dieser Einseitigkeit wurde durch die konsequent durchgehaltene Grundstruktur eine ungewöhnliche Konsistenz und Einheitlichkeit erreicht, die dem monumentalen Werk zunächst höchste Anerkennung sicherte.

Einer der wenigen, die früh gegen diese Konzeption protestierten, war der Althistoriker Robert von Pöhlmann, ein Schüler des Nationalökonomen Wilhelm Roscher. Pöhlmann vermißte schon im Eingang der RE eine "sozialgeschichtliche Behandlung des Agrarwesens"; er forderte Artikel über Arbeiter, Arbeitslöhne, Armenwesen, Bauernstand, Bevölkerungswesen, Bildungswesen, Communismus und über "die Frau in Familie und Gesellschaft und in der sozialen Theorie", um nur wenige Beispiele zu nennen; kurzum, er verlangte die "Berücksichtigung der modernen staats- und sozialwissenschaftlichen Forschung sowie der modernen Kultur-und Wirtschaftsgeschichte". In der Zeit Roschers und Max Webers waren dies nur allzu berechtigte Forderungen, die freilich weder in der RE noch in den meisten folgenden, wenigstens annähernd vergleichbaren, Nachschlagewerken zur Antike erfüllt wurden.

Durch ihre sehr großzügig berechneten Dimensionen wies die RE schließlich Beiträge auf, die im Grunde Monographien oder Forschungsberichte waren, wie etwa die Artikel von K. Büchner über Vergil, R. Pittioni über die urgeschichtlichen Kulturen Italiens, H. R. Breitenbach über Xenophon; all dies waren Beiträge, die dann auch separat erschienen sind. Auf der anderen Seite enthielt die RE sehr originelle, die weitere Forschung stimulierende Texte, wie den berühmten princeps-Artikel von L. Wickert, der die Studien über die Principatsideologie entscheidend forcieren sollte. Insgesamt aber lebte die Enyklopädie von Idealisten wie etwa dem Zürcher Althistoriker Ernst Meyer, der ihr Jahrzehnte hindurch Hunderte von größeren und kleineren Beiträgen zur griechischen Geographie und Geschichte lieferte.

Nach dem Zweiten Weltkrieg war der "große Pauly", die RE, unerschwinglich geworden. Die Epoche forderte zudem kompakteres Wissen, die Berücksichtigung neuer Aspekte und die zügige Bereitstellung der Informationen über die neuesten Forschungen. Konrat Ziegler, Walther Sontheimer und Hans Gärtner gaben deshalb den "Kleinen Pauly", ein "Lexikon der Antike auf der Grundlage von Pauly's Realencyklopädie der classischen Altertumswissenschaft unter Mitwirkung zahlreicher Fachgelehrter" in fünf Bänden heraus (1964-1975), ein Sammelwerk hohen Niveaus, das 1979 auch in einer Taschenbuchausgabe erschien und zu Recht weite Verbreitung fand. Zuvor und wenig später erschienen weitere ähnlich konzentrierte Nachschlagewerke, so das berühmte Oxford Classical Dictionary (2. Auflage 1970), das "Lexikon der Alten Welt" (1965), das dreibändige "Lexikon Alte Kulturen" (1990-1993), das in einer besonders großzügigen Ausstattung die frühen Kulturen aller Erdteile umfaßte.

Angesichts dieser Sachlage und der allgemeinen kulturpolitischen Situation war es ein nicht geringes Wagnis des Stuttgarter J. B. Metzler Verlages, der schon den "alten" und lange Zeit auch den "großen" Pauly herausgegeben hatte, die Edition eines "Neuen Pauly" vorzubereiten. Er hat das Unternehmen unter das Signet "Olymp des Wissens" gestellt. In dem Tübinger Philologen Hubert Cancik, dem Kasseler Althistoriker Helmuth Schneider und dem Gießener Philologen Manfred Landfester (für die Rezeptions- und Wissenschaftsgeschichte) fand er passionierte und kompetente geschäftsführende Herausgeber, denen nicht weniger als 22 weitere Fachgebietsherausgeber/-innen und mehr als 700 Autoren aus 25 Ländern zur Seite stehen, um das anspruchsvolle Projekt zu realisieren. Anspruchsvoll deshalb, weil es "enzyklopädische Weitläufigkeit, internationale Repräsentabilität, zeitgenössische Aktualität" miteinander verbinden will.

Die hellenische und die römische Kultur stehen im Mittelpunkt auch dieses Werkes, doch werden sowohl ihre orientalischen Voraussetzungen als auch ihre Auswirkungen auf die Nachbarräume berücksichtigt. Der Betrachtungszeitraum erstreckt sich vom 3. Jahrtausend vor Christus bis cirka 800 nach Christus; für ihn sollen nicht nur die schriftlichen, sondern auch die archäologischen und die "dinglichen" Quellen ausgewertet, wieder einmal neueste Forschungsergebnisse und bibliographische Informationen bereitgestellt werden.

Die "Modernität" der neuen Enzyklopädie spiegelt sich indessen vor allem in dem langen Katalog jüngster Forschungsansätze, Methoden und Disziplinen, welche das Vorwort aufzählt. So finden hier "Massenpsychologie, ,histoire des mentalités', historische Anthropologie, Sozialgeschichte, Technikgeschichte, Kommunikationswissenschaft, die Luftbild- und Unterwasserarchäologie" ebenso Berücksichtigung wie "die Geschichte langer Zeitrhythmen . . . , die Geschichte des Körpers und der Sexualität; der Alltag, die Mechanismen von Kommunikation, Identifikation, Distanzierung und psychologische Modelle von Massenphänomenen", schließlich kommt noch die "Religionsästhetik oder Ethnopsychoanalyse des griechischen Mythos" dazu. Pöhlmann wäre entzückt.

Das Gesamtwerk ist auf fünfzehn Bände berechnet, etwa den doppelten Umfang des "Kleinen Pauly", davon zwölf Bände zum Altertum selbst und erstmals drei Bände zur Rezeptions- und Wissenschaftsgeschichte. In ihnen werden einerseits die Antikebilder der verschiedenen Epochen, andererseits aber auch die Instrumentalisierung der Antike in Film, Fernsehen, Trivialliteratur und Werbung dargestellt. Jeder Band der Enzyklopädie wird etwa einhundert einfarbige Karten, Abbildungen und Schemata enthalten, das Unternehmen soll in sechs Jahren abgeschlossen sein. Insgesamt gesehen ist das ein modernes und begrüßenswertes Konzept.

Der Auftakt des ehrgeizigen Projektes erfolgte offensichtlich unter erheblichem Zeitdruck; der erste Band, der sich von der Abkürzung A bis zum Stichwort Arithmos erstreckt, zeigt denn auch deutlich die Anfangsschwierigkeiten, die bei jedem solchen Vorhaben zu beobachten sind, Defizite und Mängel, die sich in den folgenden Bänden vermutlich nicht mehr finden werden. Enzyklopädien und Lexika gewinnen ihr Profil in der Praxis durch die Fixierung der Stichwörter und die Qualität der Autoren. Was die Stichwörter angeht, dürfte es kaum zwei Altertumswissenschaftler geben, die dabei identische Desiderata aufzählen. Gleichwohl werfen die hier getroffenen Entscheidungen einige allgemeine Fragen auf: War es wirklich notwendig, auch eine Vielzahl geographischer Begriffe von historisch, wirtschaftlich oder als Ausgrabungsstätte völlig zweitrangigen Orten aufzunehmen? Wäre nicht auch bei den prosopographischen Listen weniger mehr gewesen, insbesondere dann, wenn den einzelnen Personen gerade noch zwei Zeilen gewährt werden können?

Umgekehrt sei bestätigt, daß der Band eine ganze Reihe hervorragender Artikel enthält, so diejenigen über die Ägäische, Minoische und Mykenische Koine oder die den Innovationen des Programms entsprechenden Einträge über Abtreibung, Ästhetik, Agrargesetze, Agrarstruktur, Allegorese, Almosen, Alter, Anthropologie, Arbeit, Arbeitslosigkeit, Arbeitsmarkt, Arbeitsvertrag, Arbeitszeit und viele mehr.

Unter den Stichwörtern für historische Persönlichkeiten oder Autoren werden in der Regel Fakten und Materialien in zuverlässiger Weise ausgebreitet. Meist wählen die Mitarbeiter die Verbindlichkeit der Beschreibung und überlassen es dem mündigen Leser, sich selbst ein Urteil zu bilden. Es ist freilich evident, daß ein solches Verfahren auch zum "vornehmen Garnichts" (Droysen) führen kann. Wäre es nicht richtiger, wenigstens die größeren Beiträge mit prägnanten Zusammenfassungen und scharfen Miniaturen abzuschließen, die den derzeitigen Forschungsstand wiedergeben oder Widersprüche aufzeigen?

Solche Kurzcharakteristiken und Fixierungen einer Person in der Gesellschaft ihrer Zeit sind schließlich nicht nur in der antiken Literatur, sondern auch im "Oxford Classical Dictionary" oder im "Lexikon der Alten Welt" zu finden. Der auch sonst besonders ansprechende Aischylos-Artikel dieses Bandes enthält wenigstens einen Ansatz dazu.

Bleiben wir noch bei den Stichwörtern, so fällt die uneinheitliche Behandlung des jeweiligen "Nachlebens" auf. Der schon genannte Aischylos-Artikel behandelt dieses anschaulich und konkret bis zu Christa Wolf und Peter Stein in der Gegenwart, in vielen anderen Fällen wird lediglich das Nachleben in der Antike berücksichtigt, im Falle Alexanders des Großen kommt es überhaupt nicht vor. Ähnlich uneinheitlich sind Umfang und Qualität der Literaturangaben: Standen für Accius 48 Zeilen zur Verfügung, so gab es für Alexander den Großen nur zehn. Disproportionen begegnet man auch anderweitig. Der Artikel über Amphorenstempel ist wesentlich länger als derjenige über die Amphoren selbst; der zusammenfassende Beitrag über Ägypten müßte, verglichen mit vielen anderen, ausführlicher sein.

Nicht weniger wichtig sind Auswahl und Kompetenz der Mitarbeiter. Die Herausgeber haben dabei immer wieder eine gute Wahl getroffen. Es ist erfreulich, daß dabei auch viele jüngere Gelehrte eine Chance erhielten, sich in diesem Felde zu betätigen. Daß dies nicht immer glückte, war wohl unvermeidlich. So sind die Angaben über Antiocheia am Orontes in hellenistisch-römischer Zeit unzulänglich, wobei zudem lediglich der betreffende Artikel des "Lexikon Alte Kulturen" umgeschrieben wurde.

Legt man den ersten Band dieser neuen Enzyklopädie der Antike aus der Hand, so überwiegt der Respekt vor Einsatz und Leistung von Verlag, Herausgebern und Mitarbeitern. Ihnen allen fehlen wohl die Selbstsicherheit wie der neuhumanistische Optimismus ihrer Vorgänger, gemeinsam stehen sie unter Rechtfertigungsdruck. Doch gemeinsam geben sie auch Zeugnis von der Vitalität der modernen Altertumswissenschaften, und dies in einem Augenblick, da der Computerisierung des Wissens die Zukunft zu gehören scheint. Es könnte sein, daß der "Neue Pauly" zugleich auch der letzte Pauly ist.

"Der neue Pauly". Enzyklopädie der Antike. Hrsg. von Hubert Cancik, Helmuth Schneider, Manfred Landfester. 15 Bände und 1 Registerband. Altertum, Band 1: A - Ari. Verlag J. B. Metzler, Stuttgart 1996. 577 S., Abb., geb., Subskr.-Pr. je Band bis zum 31. 12. 97 268,-, für das Gesamtwerk 4020,- DM; danach 328,-/4920,- DM.

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Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Thomas Maissen nimmt die Leser seiner Kritik zunächst mit auf einen kurzen Streifzug durch die Wandlung des Epochenverständnisses, um dann als "unersetzliche Hilfe" bei der Beschäftigung mit der Antike das Lexikon der Altertumswissenschaft, den "Pauly", zu preisen, dessen erste Auflage 1835 erschien. Der "Neue Pauly", der nun in 19 Bänden inklusive eines Registerbandes vorliegt, soll das ältere Werk keineswegs "ersetzen", sondern vielmehr "inhaltlich und thematisch ergänzen" und "aktualisieren", stellt der Rezensent klar. Als "neuartig" und damit von besonderem Interesse hebt Maissen die fünf Bände hervor, die sich mit der "Rezeptions- und Wirkungsgeschichte" der Antike beschäftigen. Dass das Lexikon einen "Erfolg" darstellt, sieht der Rezensent nicht zuletzt darin belegt, dass bereits eine Übersetzung ins Englische vorliegt. Maissen zählt einige Stichwörter auf, zu denen er keine Einträge oder nur kurze Ausführungen gefunden hat, wie Beiträge zu "Florenz", "Despotie" oder "Freiheit", und auch wenn er das bedauert, hat er doch angesichts der Größe des Unternehmens Verständnis dafür, dass bei einem derartigen "Pionierwerk" auch Lücken zu beklagen sind.

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"Diese Lektüre ist nicht nur dem zu empfehlen, der an kompetenten Auskünften zur Antike interessiert ist [...] Auch ein freies Schweifen durch die Spalten ist von stimulierendem Reiz." - Kölner Stadt-Anzeiger

"Ein vorzügliches Werk, in dem das klassische Altertum, seine Voraussetzungen und seine Wirkungsgeschichte wie nirgendwo sonst erschlossen werden." - Bayerisches Fernsehen

"Das neue Bild der alten Welt. 19 Bände gegen den Untergang des Abendlandes: Das Lexikon 'Der Neue Pauly' ist vollendet." - DIE WELT

"Der 'Pauly' ist eine Institution als Nachschlagewerk zur Alten Geschichte. Jetzt ist der 'Neue Pauly' abgeschlossen, dessen erster Band 1996 erschien. Etwa tausend Wissenschaftler aus 25 Ländern haben daran mitgearbeitet. Die 19 Bände gliedern sich in 13 Bände mit Sachwissen über Antike. Fünf weitere befassen sich mit dessen Aufarbeitung in Wissenschaft und Kultur. Der letzte Band liefert ein Register. Mit dem 'Neuen Pauly' haben Althistoriker, Griechisch- und Lateinfans wieder ein solides Nachschlagewerk." - HISTORY