Der einzige Lichtblick in Larrys Leben ist Juliet. Er liebt sie mit seinem Herzen, er liebt sie mit seinem Verstand - und er will sie haben. Er weiß, sie ist die Einzige, die ihn erlösen könnte von den Bildern der Vergangenheit, die ihn reinigen könnte von dem Schmutz, der an seiner Seele klebt. Ein vielschichtiger Roman um Schuld und Vergessen, um Missbrauch, um leidenschaftliche Liebe, empfindsam und direkt, zart und zupackend zugleich.
Der einzige Lichtblick in Larrys Leben ist Juliet. Er liebt sie mit seinem Herzen, er liebt sie mit seinem Verstand - und er will sie haben. Er weiß, sie ist die Einzige, die ihn erlösen könnte von den Bildern der Vergangenheit, die ihn reinigen könnte von dem Schmutz, der an seiner Seele klebt. Ein vielschichtiger Roman um Schuld und Vergessen, um Missbrauch, um leidenschaftliche Liebe, empfindsam und direkt, zart und zupackend zugleich.
Stephanie von Selchow fühlt sich durch diesen Jugendroman ganz in den Bann gezogen. Die Geschichte, in der ein siebzehnjähriger Dogribindianer aus einer kanadischen Kleinstadt von seinen Nöten erzählt, treffe in die "Magengrube" und sei "faszinierend" gemacht. Der Wechsel zwischen "lyrischem" und "rauem" Ton des Helden, der nie seinen "Galgenhumor" verliere, bilde das "Chaos der Pubertät" überzeugend ab und sei zudem durch Ulrich Plenzdorf "kongenial" ins Deutsche übertragen, schwärmt die Rezensentin. Dem kanadischen Autor sei damit ein lebendiger Roman gelungen, von dem sie annimmt, dass er schon bald zum "Kultbuch" avanciert.
