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In ihrem 2010 im Verlag der Weltreligionen erschienenen Buch "Der Koran als Text der Spätantike" hat Angelika Neuwirth die Grundlage für ihre fünfbändige Übersetzung und Kommentierung des Koran gelegt (Abschluss voraussichtlich 2014/2015). Der nun folgende erste Band enthält die Anfänge der Verkündigung Muhammads. In chronologischer Ordnung, beginnend mit der vermutlich ältesten Sure 93, analysiert und deutet Neuwirth die Entwicklung seiner prophetischen Botschaft. Jede Sure wird in Umschrift und neuer Übersetzung vorgestellt und dann eingehend kommentiert. Herzstück eines jeden…mehr

Produktbeschreibung
In ihrem 2010 im Verlag der Weltreligionen erschienenen Buch "Der Koran als Text der Spätantike" hat Angelika Neuwirth die Grundlage für ihre fünfbändige Übersetzung und Kommentierung des Koran gelegt (Abschluss voraussichtlich 2014/2015). Der nun folgende erste Band enthält die Anfänge der Verkündigung Muhammads. In chronologischer Ordnung, beginnend mit der vermutlich ältesten Sure 93, analysiert und deutet Neuwirth die Entwicklung seiner prophetischen Botschaft. Jede Sure wird in Umschrift und neuer Übersetzung vorgestellt und dann eingehend kommentiert. Herzstück eines jeden Surenkommentars ist eine Vers-für-Vers-Auslegung, in der neben sprachlichen und inhaltlichen Erläuterungen die denkerische Auseinandersetzung mit der religiösen Umwelt sowie die innerkoranische Weiterentwicklung zentraler Themen nachgezeichnet werden.
Autorenporträt
Angelika Neuwirth, emeritierte Professorin für Arabistik an der Freien Universität Berlin, seit 2003 Mitarbeit in Sonderforschungsbereichen der Freien Universität Berlin sowie an verschiedenen Fellowprojekten des Wissenschaftskollegs zu Berlin, seit 2007 Leiterin des Projekts Corpus Coranicum der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften. Angelika Neuwirth, emeritierte Professorin für Arabistik an der Freien Universität Berlin, seit 2003 Mitarbeit in Sonderforschungsbereichen der Freien Universität Berlin sowie an verschiedenen Fellowprojekten des Wissenschaftskollegs zu Berlin, seit 2007 Leiterin des Projekts Corpus Coranicum der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften. Angelika Neuwirth, emeritierte Professorin für Arabistik an der Freien Universität Berlin, seit 2003 Mitarbeit in Sonderforschungsbereichen der Freien Universität Berlin sowie an verschiedenen Fellowprojekten des Wissenschaftskollegs zu Berlin, seit 2007 Leiterin des Projekts Corpus Coranicum der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Als wissenschaftliche Großtat preist Dirk Pilz diesen Kommentar zum Koran, in dem die Arabistin Angelika Neuwirth die frühen mekkanischen Suren untersucht. Die Bedeutung des Kommentars erklärt Pilz damit, dass Neuwirth aus der traditionellen Koran-Betrachtung ausschert und in ihm nicht mehr das "notwendige Resultat einer prophetischen Verkündigung" sieht, sondern etwas "kreativ Neues". Die Suren interpretiert Neuwirth historisch-kritisch als poetische Texte, in denen ihr "Verkünder" sich mit seinem Bild von Gott, Mensch und Welt auseinandersetzt. Sehr interessant findet der Rezensenten auch, dass Neuwirth den Koran als Dokument liest, in dem sich die Bildung einer neuen Gemeinde niederschlägt.

© Perlentaucher Medien GmbH
»[Der] Sprengstoff dieser Forschung wird ... unsere geistige Landschaft grundlegend ... erschüttern. Indem sie die vielfältigen biblischen, platonischen, patristischen und talmudischen, genauso wie die altarabischen und innerkoranischen Bezüge aufspürt, indem sie vor allem die sprachliche Struktur des Korans als eines poetischen Texts, als Partitur für den gesungenen Vortrag ernst nimmt, wird erkennbar, wie sehr der Koran die gesamte Kultur des östlichen Mittelmeeres eingeatmet hat.« Navid Kermani Süddeutsche Zeitung 20131028
»Dieser Kommentar ist, ganz unbescheiden, eine wissenschaftliche Großtat. Die Forschung der Zukunft wird an ihm nicht vorbeikommen.«