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"Atemberaubend, ergreifend, unwiderstehlich schön." (Rachel Joyce, Autorin von "Die unwahrscheinliche Pilgerreise des Harold Fry")
Als Isla an einem regnerischen Morgen auf dem Weg zur Schule ist, erblickt sie sie zum ersten Mal: die Nella Dan. Ein rot-weißer Frachter, von dessen Oberdeck ihr ein Seemann zuwinkt. Für das schüchterne Mädchen öffnet sich an diesem Tag die Tür zu einer neuen, aufregenden Welt. Denn Schiffskoch Bo, der auf dem Weg von Dänemark in die Antarktis regelmäßig in Islas tasmanischen Heimat haltmacht, erzählt ihr wundervolle Geschichten: vom Leben auf der Nella Dan,…mehr

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Produktbeschreibung
"Atemberaubend, ergreifend, unwiderstehlich schön." (Rachel Joyce, Autorin von "Die unwahrscheinliche Pilgerreise des Harold Fry")

Als Isla an einem regnerischen Morgen auf dem Weg zur Schule ist, erblickt sie sie zum ersten Mal: die Nella Dan. Ein rot-weißer Frachter, von dessen Oberdeck ihr ein Seemann zuwinkt. Für das schüchterne Mädchen öffnet sich an diesem Tag die Tür zu einer neuen, aufregenden Welt. Denn Schiffskoch Bo, der auf dem Weg von Dänemark in die Antarktis regelmäßig in Islas tasmanischen Heimat haltmacht, erzählt ihr wundervolle Geschichten: vom Leben auf der Nella Dan, vom Licht auf hoher See und vom Fußballspielen in der Antarktis. Zwischen den beiden entwickelt sich eine innige Freundschaft. Doch dann läuft die Nella Dan eines Tages auf Grund ...
Autorenporträt
Parrett, Favel
Favel Parrett, geboren 1974, wuchs in Tasmanien auf und lebt heute in Victoria (Australien). Sie publizierte Short Storys in Zeitschriften, bevor sie 2011 mit Jenseits der Untiefen (Hoffmann und Campe, 2013) ihren ersten Roman veröffentlichte. Er wurde von Lesern und der Presse begeistert aufgenommen und mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, darunter dem Newcomer of the Year Australian Book Industry Award.

Razum, Kathrin
Kathrin Razum, geboren 1964, lebt als freiberufliche Übersetzerin in Heidelberg. Zu den von ihr übersetzten Autoren gehören Susan Sontag, V.S. Naipaul, T.C. Boyle, Barry Unsworth und Edna O'Brien.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Das für ihren meisterlichen Debütroman erhaltene "Antartic-Arts-Stipendium" hat die australische Schriftstellerin Favel Parrett vorbildlich genutzt, versichert Rezensentin Sylvia Staude nach der Lektüre ihres neuen Romans "Der Himmel über uns". Sie reist hier auf der zwischen 1962 und 1987 zwischen Dänemark, Tasmanien und der Antarktis pendelnden Nella Dan, erlebt aus der Perspektive des Schiffskochs Bo Alltag auf dem Eisbrecher, Tod an Bord, Landgang und Sehnsucht nach den Zurückgebliebenen. Zugleich liest die begeisterte Kritikerin die nur in Andeutungen und ohne Psychologisierungen virtuos skizzierte Familiengeschichte Islas, deren Mutter die Geliebte Bos ist, sich aber wenig um Isla und ihren Bruder kümmert. Auch wenn sich Staude gelegentlich weniger Leerstellen im Roman gewünscht hätte, hat sie die dezent geschilderten Figuren gern begleitet und kann den von Kathrin Razum elegant übersetzten Roman unbedingt empfehlen.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Der Himmel über uns ist ein atmosphärisch gesättigter Roman [...], der von einem Leben erzählt, das den meisten von uns fremd ist in seiner Beschränkung und unmittelbaren Auseinandersetzung mit einer übermächtigen Natur." Frankfurter Rundschau, 13.02.2015