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Es ist ein heißer, trockener Tag in dem verlassenen Ort Villa del Carmen weitab von Buenos Aires. Die junge María steht hinter dem Tresen des einzigen Restaurants, als ein Fremder auftaucht. Ferroni, so stellt sich heraus, ist aus der Hauptstadt gekommen, weil er auf der Suche nach Marías Freundin Matilde ist, die als vermisst gemeldet wurde. Mal schmeichelnd, mal einschüchternd versucht er, María auszuhorchen. Die traut Ferroni nicht über den Weg und hält sich bedeckt. Marías unheilvolle Ahnung, dass die Freundin in Schwierigkeiten sein könnte, verdichtet sich, und die Atmosphäre zwischen ihr und Ferroni wird immer bedrohlicher.…mehr

Produktbeschreibung
Es ist ein heißer, trockener Tag in dem verlassenen Ort Villa del Carmen weitab von Buenos Aires. Die junge María steht hinter dem Tresen des einzigen Restaurants, als ein Fremder auftaucht. Ferroni, so stellt sich heraus, ist aus der Hauptstadt gekommen, weil er auf der Suche nach Marías Freundin Matilde ist, die als vermisst gemeldet wurde. Mal schmeichelnd, mal einschüchternd versucht er, María auszuhorchen. Die traut Ferroni nicht über den Weg und hält sich bedeckt. Marías unheilvolle Ahnung, dass die Freundin in Schwierigkeiten sein könnte, verdichtet sich, und die Atmosphäre zwischen ihr und Ferroni wird immer bedrohlicher.
Autorenporträt
Norma Huidobro, geboren 1949 in der Provinz Buenos Aires, ist Professorin für Literatur und leitete ein Schreibinstitut. Sie hat bisher zahlreiche Kinder- und Jugendbücher geschrieben. 2007

erschien ihr Romandebüt »Der verlorene Ort«, der mit dem renommierten Premio Clarín ausgezeichnet wurde. Die Autorin lebt in Buenos Aires.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Andreas Fanizadeh findet es zwar bedauerlich, aber letztlich hält er den während der argentinischen Militärdiktatur in den tiefsten Anden angesiedelten Roman für misslungen. Die auch als Literaturprofessorin tätige Autorin Norma Huidobro habe durchaus interessanten Stoff ("Diktaturverbrechen, Feminismus") zu bieten, eindeutige Mängel liegen für den Rezensenten jedoch in der Umsetzung: Ein vorhersehbarer und zu konstruierter Plot und eine teilweise blumige Sprache reichen nur für das "Niemandsland der Literatur, nicht wirklich schlecht, aber auch nicht wirklich gut."

© Perlentaucher Medien GmbH
»ein leises und sprachlich sehr schönes Buch« Amazon.de, 29.03.2010