Marktplatzangebote
4 Angebote ab € 2,94 €
  • Gebundenes Buch

Die Medizin macht den Menschen zum technischen Großprojekt. Mit Stammzellen kann sie bald ganze Organe entstehen lassen. Die Heilung von Alzheimer und Parkinson, sogar ewige Gesundheit scheint plötzlich möglich. Doch die biomedizinische Revolution stellt unsere Gesellschaft vor vollkommen neue Herausforderungen. Wer wird sich den Fortschritt leisten können? Droht uns eine verschärfte Zweiklassenmedizin? Wer entscheidet über Fragen der Ethik? Joachim Müller-Jung führt uns die Schöne Neue Welt einer Ingenieursmedizin vor Augen, die hin- und hergerissen ist zwischen Perfektion und Menschlichkeit. Eine Welt, die näher ist, als viele von uns glauben.…mehr

Andere Kunden interessierten sich auch für
Produktbeschreibung
Die Medizin macht den Menschen zum technischen Großprojekt. Mit Stammzellen kann sie bald ganze Organe entstehen lassen. Die Heilung von Alzheimer und Parkinson, sogar ewige Gesundheit scheint plötzlich möglich. Doch die biomedizinische Revolution stellt unsere Gesellschaft vor vollkommen neue Herausforderungen. Wer wird sich den Fortschritt leisten können? Droht uns eine verschärfte Zweiklassenmedizin? Wer entscheidet über Fragen der Ethik? Joachim Müller-Jung führt uns die Schöne Neue Welt einer Ingenieursmedizin vor Augen, die hin- und hergerissen ist zwischen Perfektion und Menschlichkeit. Eine Welt, die näher ist, als viele von uns glauben.
Autorenporträt
Müller-Jung, Joachim
Joachim Müller-Jung, geboren 1964 in Heidelberg, hat Biologie in Heidelberg und Köln studiert. 1995 kam er zur Frankfurter Allgemeinen Zeitung und leitet dort seit 2003 das Ressort Natur und Wissenschaft.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 27.08.2014

JOACHIM MÜLLER-JUNG, Ressortleiter von "Natur und Wissenschaft" im Feuilleton dieser Zeitung, hat beobachtet, wie atemberaubend schnell die biomedizinische Forschung sich entwickelt und die Gesellschaft herausfordert. Die Medizin macht den Menschen zum technischen Großprojekt. Hinter ihren sehr realen Versuchen, mit Stammzellen, Gentherapie und im Labor gezüchteten künstlichen Organen die großen Leiden unserer Zeit wie Parkinson, Alzheimer, Diabetes, Schlaganfälle oder auch Krebs zu besiegen, steht unausgesprochen der Wunsch, alle körperlichen Schwächen auszuräumen. Besonders die des Alterns. Doch wo sind die moralischen Grenzen, wenn jeder erneuerbar und optimierbar ist? Wer bezahlt? Die Kollateralschäden der biomedizinische Revolution sind schon sichtbar. (Joachim Müller-Jung: "Das Ende der Krankheit". Die neuen Versprechen der Medizin. Hanser Verlag, München 2014. 296 S., geb., 19,90 [Euro].)

F.A.Z.

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main

Perlentaucher-Notiz zur WELT-Rezension

Selten konnte sich Fanny Jiménez über die Chancen und Gefahren der Biotechnologie derart überzeugend informieren, wie bei Joachim Müller-Jung. Dem Autor, Leiter des Ressorts "Natur und Wissenschaft" bei der FAZ, gelingt es laut Rezensentin nicht nur, die negativen Seiten der Stammzellforschung nüchtern zu beleuchten, sondern auch die zu hohen Erwartungen des Laien richtig zu bewerten. Dass er dabei nicht dem düstere Prophezeiungen ausstoßenden Zeitgeist frönt, rechnet Jimenez ihm hoch an. Und glaubt ihm, da er mit allen behandelten Entwicklungen bestens vertraut ist, wie die Rezensentin versichert. Auch wenn der Band nichts für den absoluten Laien ist, wie Jimenez betont, schwierige elementare Sachverhalte und Zusammenhänge findet sie vom Autor außerordentlich kompetent erläutert.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Klar und begreiflich erklärt Joachim Müller-Jung die atemberaubende molekularbiologische Weiterentwicklung von Mensch und Medizin." [...] "Joachim Müller-Jung besitzt das bemerkenswerte Talent, komplizierteste Sachverhalte in eine klare, erzählende, angenehm zu lesende Sprache zu übersetzen." Susanne Billig, Deutschlandradio, 25.08.14

"Wenige können über ein so kompliziertes Themenfeld so kompetent und einordnend schreiben. Müller-Jung kann es." Fanny Jiménez, Die Welt, 06.09.14

"Man muss sich ein wenig auf sein Buch einlassen. Aber wer das tut, der bekommt einen derart kompetenten Führer durch die Welt der Biomedizin an die Seite gestellt, dass er auch als Laie mitreden und -diskutieren kann." Jan Schweitzer, Zeit Wissen, Ausgabe 06/14