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Unverhofft findet Howard in Sveta, einer jungen Frau aus der Ukraine, seine späte große Liebe. Doch noch am ersten Tag ihrer Hochzeitsreise nach Kiew stellt sich das Glück als Irrtum heraus: Die Gefühle, die Sveta in New York für ihn empfand, zerfallen in ihrer Heimat zu Staub. Nie hat Howard sich so einsam gefühlt wie jetzt, in dieser fremden Stadt, die sein Großvater einst für ein Leben in Amerika zurückgelassen hatte. Molly Antopols Geschichten sind kleine Wunderwerke. Drei Generationen und Kontinente passen in eine einzige ihrer mit verblüffender Leichtigkeit geschriebenen Erzählungen über…mehr

Produktbeschreibung
Unverhofft findet Howard in Sveta, einer jungen Frau aus der Ukraine, seine späte große Liebe. Doch noch am ersten Tag ihrer Hochzeitsreise nach Kiew stellt sich das Glück als Irrtum heraus: Die Gefühle, die Sveta in New York für ihn empfand, zerfallen in ihrer Heimat zu Staub. Nie hat Howard sich so einsam gefühlt wie jetzt, in dieser fremden Stadt, die sein Großvater einst für ein Leben in Amerika zurückgelassen hatte. Molly Antopols Geschichten sind kleine Wunderwerke. Drei Generationen und Kontinente passen in eine einzige ihrer mit verblüffender Leichtigkeit geschriebenen Erzählungen über die unverdrossene Suche nach Liebe und Glück, nach Halt in dieser den seismischen Kräften der Geschichte ausgesetzten Welt.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Mit viel Freude liest Tilman Urbach die Erzählungen der amerikanische Autorin Molly Antopols. In "Die Unamerikanischen" vereint Antopols Geschichten, die von Einwanderern und deren Leben in einem Amerika handeln, in dem sie irgendwie nie richtig ankommen sind, fasst der Rezensent zusammen. So dreht sich eine Geschichte um die junge Kellnerin Judy und ihren Vater, der aufgrund seiner politische Überzeugung keine Arbeit bekommt, oder um zwei Brüder, die in die gleiche Frau verliebt sind, berichtet der Rezensent, der Antopols' melancholischen Ton dabei als "konservativ im besten Sinne" empfindet. Besonders begeistert ist Urbach vom außergewöhnlichen Empathievermögen der Autorin, die es meisterhaft beherrscht sich in ihre Charaktere hineinzuversetzen.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Antopols Geschichten könnten auch als Gerüst eines Romans dienen, so bestechend sind stoffliche Fülle und Detailreichtum im Stil eines Richard Ford, aber auch wunderbar überraschende und lakonische Schlüsse, die sie in die beste Tradition amerikanischer Prosa stellen. ... In Molly Antopols Debüt verschmelzen Welthaltigkeit und souveränes Erzähltalent." Erwin Riess, Die Presse, 22.08.15

"Eine echte Lesefreude. Und ein Versprechen auf Kommendes." Tilman Urbach, Neue Zürcher Zeitung, 18.06.15

"In jeder der acht Erzählungen steckt ein kurzer Roman. ... Erzählerisch verdichtet und mit sehr viel Tiefgang." Roana Brogsitter, Bayrischer Rundfunk, 29.04.15

"Molly Antopols erstaunlicher Erzählungsband "Die Unamerikanischen" - schön und schlau." Lena Bopp, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 07.03.15

"Jede dieser Geschichten hat Substanz und Tiefe eines Romans." Martin Ebel, Die Welt, 14.02.15