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Die Canyons in den USA: eine Welt voller Einsamkeit und Stille. Wessely, ein Arzt aus dem Salzburger Land, bricht in die Vereinigten Staaten auf, um im Alter über seine Zukunft nachzudenken. Mit Everett, dem wortkargen Fahrer des Jeeps, dringt er immer tiefer in eine Einsamkeit vor, in der er hofft, sich selbst zu finden. Doch findet man das erhoffte neue Leben, wenn man nur aus dem alten aufbricht? Walter Kappacher schreibt einen Roman, wie ihn heute keiner mehr schreiben kann: einen Roman, der ganz auf die Macht der Bilder und auf die Macht der Sprache vertraut, der Heimat und Fremde in eine überraschende und tiefe Beziehung setzt.…mehr

Produktbeschreibung
Die Canyons in den USA: eine Welt voller Einsamkeit und Stille. Wessely, ein Arzt aus dem Salzburger Land, bricht in die Vereinigten Staaten auf, um im Alter über seine Zukunft nachzudenken. Mit Everett, dem wortkargen Fahrer des Jeeps, dringt er immer tiefer in eine Einsamkeit vor, in der er hofft, sich selbst zu finden. Doch findet man das erhoffte neue Leben, wenn man nur aus dem alten aufbricht? Walter Kappacher schreibt einen Roman, wie ihn heute keiner mehr schreiben kann: einen Roman, der ganz auf die Macht der Bilder und auf die Macht der Sprache vertraut, der Heimat und Fremde in eine überraschende und tiefe Beziehung setzt.
Autorenporträt
Walter Kappacher, geboren 1938 in Salzburg, verließ mit 15 Jahren die Schule und war in verschiedenen Berufen tätig, 1964 Beginn der literarischen Tätigkeit, seit 1967 Veröffentlichungen, seit 1978 freiberuflicher Schriftsteller. Lebt in Obertrum bei Salzburg. Zahlreiche Preise und Auszeichnungen, Hermann-Lenz-Preis 2004, Georg-Büchner-Preis 2009. Bei Deuticke erschienen zuletzt Selina (2005), Der lange Brief (überarbeitete Neuauflage 2007) und Rosina (Erzählung, Neuauflage 2010).
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 10.03.2012

Seine Spur führt ins Unendliche

Was hat Walter Kappachers Held in Amerikas Canyons verloren? Sich selbst. Der Büchner-Preisträger geht auf eine kurze Odyssee.

Von Edo Reents

Der amerikanische Südwesten eignet sich als heimlicher oder sogar eigentlicher Westernheld deswegen so gut, weil er dem Personal, das sich in ihm bewegt, oder zumindest dem Zuschauer, der diesem dabei zusieht, Anlass für Überlegungen gibt, die über die menschliche Natur hinausgehen. Mit philosophischer Saloppheit könnte man es vielleicht so formulieren: In dieser Form von Geworfenheit ist der Mensch, ob nun Revolverheld oder Postkutscher, stärker als in, sagen wir, Nordkalifornien gezwungen, über so etwas wie Transzendenz nachzudenken. So verzapft er dann gewissermaßen Metaphysik und landet bei Schuld und Sühne, Gott und der Welt und am Ende - bei sich selbst. Das kann man anhand der John-Ford-Filme studieren, die oft im zerklüfteten Monument Valley an der Grenze zwischen Utah und Arizona spielen.

Was bedeutet es nun, wenn ein österreichischer Schriftsteller, der bisher durch ein gewisses Interesse an Angestellten-Existenzen aufgefallen ist und als einer der Stillen in deutschsprachigen Landen gilt, seinen Roman dort, ein wenig nach Norden verschoben, im Nationalpark Canyonlands spielen lässt? Bricht damit ein Stubenhocker aus, um seinem Protagonisten eine halsbrecherische Schlauchbootfahrt auf dem Colorado River zu gönnen? Walter Kappachers "Land der roten Steine" ist ein Abenteuerroman, der den touristischen Rahmen mit müheloser, subtiler Kraft sprengt; es ist ein Seelenabenteuerroman. Der Büchner-Preisträger von 2009 schickt einen an der Pensionsgrenze stehenden, verwitweten Allgemeinmediziner auf die Suche nach dem besseren oder überhaupt nach Leben, obwohl dieser Michael Wessely weit davon entfernt ist, sein früheres für vertan, sinnlos zu halten: "Sein bisheriges, erfülltes Leben - wie man so sagt - konnte und wollte er nicht einfach abschütteln, er hatte nichts zu bedauern oder zu bereuen."

Was nach einem Mangel an persönlicher Motivation aussieht, die sich konkreten Lebensumständen verdankte, verleiht dem abermaligen Aufbruch - insgesamt ist es der vierte - dieses kultivierten Arztes eine Triftigkeit, die sich dem Leser so richtig erst im letzten der drei auch in der Länge höchst unterschiedlichen Kapitel erschließt, die in Anspielung auf die antik-mittelalterliche humanistische Tradition den Sinn oder auch nur die Möglichkeit gelingenden, richtigen Lebens einzukreisen versuchen. Flüchtiger Lektüre mögen die Überschriften prätentiös erscheinen; in Wirklichkeit zeigen sie, dass Kappacher sich auf jeder Seite bewusst ist, in welche Tradition er sich damit stellt. Das Eingangskapitel "Vita nuova" mäandriert zwischen leise wehmütiger Lebensrückschau, in der Wessely sich über sein Verhältnis zur toten Ehefrau, zum toten Freund, zum dem Tode nahen Vater und zur unerreichbar fernen Tochter noch einmal Klarheit verschafft und dem Ausblick auf den neuerlichen amerikanischen Abstecher, für den das Wort "Reisefieber" natürlich zu hoch gegriffen ist. Dieser Mensch fiebert nicht, das hat er mit seinen Seelenverwandten aus dem Genazino-Kosmos gemein. Aber trauern tut er auch nicht, das unterscheidet ihn dann doch wieder vom Personal des anderen, Kappacher in vielem tatsächlich verwandten Büchner-Preisträgers.

Im zweiten, "De vita beata" überschriebenen Kapitel, das mit einem erzählerischen Perspektivwechsel einsetzt und weit mehr als die Hälfte des Romans ausmacht, ist Wessely dann mitten hineingeworfen in die Canyonlands. Der Leser sollte wissen, dass es nicht nur dem Protagonisten erhebliche Anstrengungen abverlangt. Endlos zieht sich die Wanderschaft hin, die Wessely unter der kundigen Führung des Navajo-Abkömmlings Everett Kish absolviert, der natürlich für eine gehörige Prise Zivilisationskritik sorgt.

Wie manisch ruft der Ich-Erzähler all die Felsen, Berge, Landstriche und Orte auf, die, wie bei einer Odyssee, immer wieder in den Blick kommen und verschwinden, um dann aufs Neue aufzutauchen. Aber der Erzähler geht hier selbstironisch in die Offensive, indem er über einen Fußmarsch sagt, was auch für dessen Lektüre gelten könnte: Die Strecke sei "langweilig, stundenlang immer bloß durch eine Steppenlandschaft". Man kommt da als Leser desto besser durch, je eher man merkt, was der Erzähler eigentlich will: die rotbraune Landschaft wirklich begreifen, vor allem in ihrer zeitlichen Dimension. Immer wieder wird das Alter der Canyonlands aufgerufen, die sich in Hunderten von Millionen Jahren zu ihrer gegenwärtigen Ausprägung herangebildet haben. Fast kommt einem dabei das horazische "Dauerhafter als Erz" in den Sinn, das hier gleichsam seine poetologische Umsetzung erfährt. In der Pedanterie des Erzählens spiegelt sich das persönliche Erleben, das ohne Fotoapparat auskommt. Die Begleitung durch den Indianer bringt natürlich Zivilisationskritik mit sich, in der gleichsam die Ewigkeit der Landschaft kontrastiert wird mit der gesellschaftlichen Beschleunigung, die dem Navajo so zu schaffen macht. Auch so verliert sich der Mensch in grandioser Kulisse, um dann aber eine erkenntnistheoretische Aufwertung zu erfahren, die der Reisende mit Meister Eckhart formuliert: "In meiner Geburt wurden alle Dinge geboren." Die Welt entsteht erst, indem sie erkannt wird - das ist philosophiegeschichtlich keine brisante Mitteilung, dient aber hier dazu, den Erzähler am Ende bei sich selbst ankommen zu lassen.

So breitet das letzte, mit Abstand lesenswerteste Kapitel "La vita breve" die für sich banale Erkenntnis, dass auch die interessante Reise den Menschen nicht grundlegend verändert, mit psychologischer Meisterschaft aus. Wessely macht, sanft in der Schwebe gehalten zwischen Ruhestandsresignation und vorsichtigem Ausblick auf das, was noch kommen mag, seinen Frieden mit sich und der Welt.

Walter Kappacher ist bekannt für sogenannte stille Bücher. Mit diesem bleibt er sich treu - zum Leserglück.

Walter Kappacher: "Land der roten Steine". Roman.

Hanser Verlag, München 2012. 160 S., geb., 17,90 [Euro].

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 13.03.2012

Mit der zweiten Luft ins neue Leben
Immer noch Sturm: Walter Kappacher erzählt in „Land der roten Steine“ von einer zartkomischen Sinnsuche
Walter Kappacher ist ein unmäßiger Autor: wuchernd mit seinen Mitteln, überbordend an Sinnlichkeit, unberechenbar durch seine Vielseitigkeit, vor allem aber radikal in der Beharrlichkeit seiner unzeitgemäß sorgfältigen Formulierungskunst. Man muss das mal so sagen, weil jene, die das Loblied auf den 1938 geborenen österreichischen Schriftsteller anstimmen, stets in einen sehr ernsten und feierlichen Ton fallen. Kappacher wird gerühmt als Meister der leisen Töne, er gilt als grundbescheidener, distinguierter Herr, dessen Entschleunigungs-Prosa sich durch vornehme Zurückhaltung und stille Größe auszeichne. Eine Art bürgerlicher Handke mit zu niedrigem Blutdruck.
Da mag das schlechte Gewissen hineinspielen, diesen Außenseiter spät entdeckt zu haben, der erst 2009 den ihm zustehenden Büchner-Preis erhielt. Man muss Walter Kappacher jedoch vor seinen Bewunderern in Schutz nehmen, denn kritische Mildtätigkeit gegenüber einem zarten Pflänzchen der Literatur hat er weder verdient noch nötig. Gerade in seiner beiläufigen Insistenz liegt ja auch etwas Offensives, das Martin Walser herausgespürt hat, als er Kappachers Zurückhaltung „brutal“ nannte. Dass Understatement seine List ist, wird genauso gerne übersehen wie der Humor, der seine Bücher durchzieht wie ein feines Kapillarnetz, das bekanntlich den mächtigsten Felsen sprengt.
Welcher Art dieser Humor ist, verrät allein schon die Biographie auf Kappachers Homepage, in der etwa über das Jahr 2004 zu lesen ist: „Begonnen in der Bucht bei Mattsee das Schilf zu fotografieren“. Kappacher unterläuft das Genre des Lebenslaufes, und zwar gerade durch die Akkuratesse, mit der er dessen Vorgaben formal erfüllt und inhaltlich konterkariert. Man kann das getrost subversive Mimikry nennen, Auflehnung im Gestus der Anpassung.
Von graziler Komik ist auch der unspektakuläre Held in Walter Kappachers neuem Roman „Land der roten Steine“, ein pensionierter Arzt aus dem Kurort Bad Gastein. Nachdem er nicht mehr praktiziert, will dieser Wessely ein neues Leben beginnen. Doch, wo anfangen? Und vor allem wie? Wessely flieht vor dem „Pensionsschock“ abermals in die Nationalparks im Südwesten der USA, besonders die Canyonlands haben es ihm angetan. Hier, im Maze-Distrikt, dem lebensfeindlichen Labyrinth also, das er mit einem esoterisch angehauchten indianischen Scout durchstreift und das zugleich ein Inbild seiner eigenen Lage ist, wird er von Erhabenheitsgefühlen ergriffen und fühlt sich angeschlossen an die großen Kraftströme der Schöpfung.
Doch so sehr er die Daseinsemphase daheim durch die Vertiefung in mystische Traktatliteratur zu konservieren sucht, so sehr verliert er sich sofort wieder im schnöden Alltag zwischen Reifenwechsel und Knieproblemen. Und wird zurückgeworfen auf die unerledigte Vergangenheit. Seine Lebensmenschen sind ihm weggestorben, bevor er sich mit ihnen aussöhnen konnte.
Gerade die Fernreise aber – wenn auch in seinem Fall nicht mit Studiosus –, die das Schreckbild des Ruhestands bannen soll, ist ja fest in den Händen jener vitalen Senioren, die als Aktiv-Urlauber den Erdkreis heimsuchen. Zu diesen Rucksack-Rentnern will Wessely keinesfalls gehören, und doch entspricht er lupenrein dem Klischee des kultivierten älteren Herren: mit seinen Goretex-Stiefeln, bibliophilen Liebhaberei und Besuchen geographischer Lichtbildvorträge.
Sujet und Hauptfigur in Kappachers neuem Roman sind denkbar unsexy. Im Mittelpunkt steht ein ältlicher Hagestolz und später Sinnsucher, leises Klangschalen-Geklimper und mürbe Seneca-Sentenzen untermalen seine Epiphanien. Die guten Vorsätze aber, dem Leben eine andere Wendung zu geben, versanden in vagen Plänen, sich wohnungsmäßig kleiner zu setzen, endlich mal Goethe zu lesen und sich über sein Verhältnis zur Religion klarzuwerden. Im Übrigen will Wessely den Büfetts der Pharma-Konzerne fernbleiben und dafür an die literarischen Versuche seiner Jugend anknüpfen. Immer wieder zerbröseln die stolzen Felsnadeln der Entschließung in den engen Tälern der Heimat zwischen Heilstollen und Thermalbad.
Mitnichten aber verlacht Kappacher seinen kleinmütigen Protagonisten. Dessen zart ridikülen Züge erlauben es ihm vielmehr, gewichtige Fragen mit großer Leichtigkeit zu stellen. Dass das Leben seine Fülle erhält, indem man die Dinge durch sich hindurchgehen lässt und vom rastlosen Tun zum Sein gelangt – dafür sind die intensiven Naturschilderungen das beste Beispiel. In ihnen nimmt der Autor jene Fähigkeit zur Hingabe vorweg, die sich sein Wessely erst mit der zweiten Luft erarbeiten muss.
Und der „Falke“, das Wappentier der Novelle – er ist in diesem novellistischen Roman ein weiblicher Raubvogel. Am Ende stürzt Kappacher seinen Wessely in ein schräg-romantisches Abenteuer mit einer zerzausten Hochstaplerin. Er, der nicht mehr auf ein Liebesverhältnis in seinem Restleben hoffte, erhält Nachricht von der geheimnisvollen Monica, deren Kurschatten einst auf ihn fiel, als sie sich den Knöchel verstauchte – ein Hinweis, dass sie auf zu großem Fuß lebte – und die überstürzt abgereist war. Jetzt erfährt er, dass sie in den USA eine Gefängnisstrafe verbüßt und zurückkehren will nach Bad Gastein. Wenn Wessely feststellt: „Dem Wiedersehen mit Monica wollte er vorerst nüchtern entgegensehen“, ahnt der geschulte Kappacher-Leser, welcher Sturm da im heißen Herzen seines Helden braust, und wie willig er dem Flügelschlag der Liebe zur Beute fallen wird.
CHRISTOPHER SCHMIDT
Ein wunderbar
leichtes Buch über die
schwere Kunst des Lebens
Walter Kappacher
Land der roten Steine
Roman. Carl Hanser Verlag, München 2012. 160 Seiten, 17,90 Euro.
DIZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über www.sz-content.de
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Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Die Geschichte eines Arztes, der sein Leben lang unglücklich war, nicht sein Leben lebte, sondern neben sich stand und den Eindruck hat, das Leben eines anderen gelebt zu haben, eines alternden Mannes, der nicht liebte und nicht hasste und davon träumte, Schriftsteller zu sein, was aber nicht heißt, das ihm die Sprache wirklich zu Gebote stünde. Gabriele Killert ist begeistert! Kappacher scheint hier eine Anleitung zur Melancholie in unserer vergreisenden Gesellschaft geschrieben zu haben, und Killert findet nicht genug lobende Worte für die Kargheit und Metaphernscheu seiner Sprache. Sie liest darin vor allem eins: Kappachers Romane lägen fern unserer so verdrießlichen "Welt der Pleonexie, sprich der Anmaßung, Gier, Trivialität". Und macht es Spaß, den Roman zu lesen? Na, zumindest der Rezensentin.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Dieser leise, aber dafür umso eindringlichere Österreicher des Jahrgangs 1938 also, er hat mit 'Land der roten Steine' vielleicht den wichtigsten deutschsprachigen Roman dieses Frühjahrs geschrieben. Einen Roman, der die Sehnsucht nach dem sinnerfüllten (neuen) Leben, nach der Umkehr, ernst nimmt." Tilman Krause, Die Welt, 04.02.12

"Walter Kappacher ist bekannt für sogenannte stille Bücher. Mit diesem bleibt er sich treu - zum Leserglück." Edo Reents, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 10.03.12

"Ein stiller, beeindruckender und sehr österreichischer Roman." Christoph Schröder, Frankfurter Rundschau, 22.02.12

"In seinem neuen Roman 'Land der roten Steine' schreibt Walter Kappacher mit stilistischem Raffinement über die Wunder der Canyonlands." Andreas Isenschmid, NZZ am Sonntag, 01.04.12

"Mit 'Land der roten Steine' ist dem Österreicher Walter Kappacher ein stiller, lebensernster Roman gelungen. (...) Mit Wessely hat Walter Kappacher wieder einen empfindsamen, geistig anspruchsvollen Romanhelden geschaffen, den in den Weiten des Canyonlands ein Hauch von Ewigkeit, vom großen All oder Nichts anweht." Gabriele Killert, Die Zeit, 31.05.12

"Kappacher gelingt ein durchaus ironisch grundiertes Buch über die großen Seinsfragen" Timo Schmeltzle, Die Rheinpfalz, 20.04.12