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In Yiyun Lis Geschichten geht es um die komplizierte Liebe zwischen Menschen, die einander lieben wollen und sich doch nicht verstehen: Tausend Jahre Beten seien notwendig, damit Vater und Kind zu einem guten Verhältnis finden, doch zwischen Herrn Shi und seiner Tochter herrscht verlegenes Schweigen. Eine Mutter in China will ihren erfolgreichen Sohn - einen "diamantenen Junggesellen" - verheiraten, doch der macht sich nichts aus Frauen. Und Sansan will keine arrangierte Ehe eingehen, obwohl sie den Auserwählten seit langer Zeit liebt. Yiyun Li, eine der wichtigsten Autoren der jüngeren…mehr

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Produktbeschreibung
In Yiyun Lis Geschichten geht es um die komplizierte Liebe zwischen Menschen, die einander lieben wollen und sich doch nicht verstehen: Tausend Jahre Beten seien notwendig, damit Vater und Kind zu einem guten Verhältnis finden, doch zwischen Herrn Shi und seiner Tochter herrscht verlegenes Schweigen. Eine Mutter in China will ihren erfolgreichen Sohn - einen "diamantenen Junggesellen" - verheiraten, doch der macht sich nichts aus Frauen. Und Sansan will keine arrangierte Ehe eingehen, obwohl sie den Auserwählten seit langer Zeit liebt. Yiyun Li, eine der wichtigsten Autoren der jüngeren Generation Amerikas, beschreibt das grausame Schicksal ihrer Figuren in einer bestürzend lakonischen Sprache.
Autorenporträt
Yiyun Li, 1972 geboren, wuchs in Peking auf und lebt seit 1996 in den USA. Ihre Kurzgeschichten und Essays wurden u.a. im New Yorker und in der Paris Review veröffentlicht. Bei Hanser erschienen Die Sterblichen (Roman, 2009), der Erzählungsband Tausend Jahre frommes Beten (Erzählungen, 2011), für den sie u.a. den PEN/Hemingway Award und den Guardian First Book Award erhielt, Schöner als die Einsamkeit (Roman, 2015) und Lieber Freund, aus meinem Leben schreibe ich dir in deines (2018). Yiyun Li lehrt Kreatives Schreiben am Mills College, Kalifornien. 2014 erhielt sie den Benjamin H. Danks Award von der American Academy of Arts and Letters.

Anette Grube studierte Amerikanistik und Politik. Seit 1988 arbeitet sie als literarische Übersetzerin. Sie hat u.a. Werke von Kate Atkinson, T.C. Boyle, Yiyun Li, Arundhati Roy, Vikram Seth und Richard Yates übersetzt. Sie lebt in Berlin.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Überaus angetan ist Andreas Breitenstein von Yiyun Lis nachträglich übersetzt vorliegendem Erzählband, der ursprünglich vor ihrem vielbeachteten Debütroman "Die Unsterblichen" veröffentlicht wurde. Und wie dieser haben auch die darin enthaltenen, von Breitenstein ausführlich vorgestellten "kunstvoll geschnürten Geschichten" keineswegs die Erbauung des Lesers im Sinn. Vielmehr zeigen sie in tief verstörte Figuren, die in einer Umbruchphase Chinas um Haltung vor dem Schicksal bemüht sind. Lakonisch rücke dieses Buch nahe an den Leser, der, so Andreas Breitenstein, gut beraten ist, sich den Namen Yiyun Li für die Zukunft zu merken.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Voll grausamer Szenen, berührender Gesten und luzider Bilder ist dieses Buch. Ganz nah rückt es dem Leser auf den Leib mit seiner Lakonie und atmet zugleich den Geist der Offenheit. - Yiyun Li? Yiyun Li! Den Namen wird man sich merken müssen." Andreas Breitenstein, Neue Zürcher Zeitung, 31.12.11