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Niemand vermag mit so einfachen Worten so viel, so poetisch und so witzig zu erzählen wie der Flame Bart Moeyaert - ideale Voraussetzungen für ein anderes, besonderes Erstlesebuch. Die Helden des Buches haben alle Mut, aber jeder auf seine ganz besondere Weise: Rosie findet einen Liebesbrief für jemand anderen und muss sich entscheiden, ob sie gleich tut, was sich gehört, oder erst noch ein bisschen neugierig ist ... Tom geht seiner Mutter manchmal auf die Nerven, aber er kann doch nicht dauernd still in der Ecke sitzen. Vielleicht sollte er sich einen Platz nur für sich allein suchen ...…mehr

Produktbeschreibung
Niemand vermag mit so einfachen Worten so viel, so poetisch und so witzig zu erzählen wie der Flame Bart Moeyaert - ideale Voraussetzungen für ein anderes, besonderes Erstlesebuch. Die Helden des Buches haben alle Mut, aber jeder auf seine ganz besondere Weise: Rosie findet einen Liebesbrief für jemand anderen und muss sich entscheiden, ob sie gleich tut, was sich gehört, oder erst noch ein bisschen neugierig ist ... Tom geht seiner Mutter manchmal auf die Nerven, aber er kann doch nicht dauernd still in der Ecke sitzen. Vielleicht sollte er sich einen Platz nur für sich allein suchen ... Marta, Sam und Do haben es schließlich mit einem wilden Schulhoftier zu tun und müssen all ihren Mut zusammennehmen, um etwas dagegen zu tun ...
Autorenporträt
Bart Moeyaert, geb. 1964, ist einer der bedeutendsten belgischen Kinder- und Jugendbuchautoren. Seine Bücher wurden vielfach. Bereits mit neunzehn Jahren veröffentlichte er sein erstes Kinderbuch, das gleich zu einem Bestseller wurde. 'Bloße Hände' wurde mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichnet, 'Im Wespennest' mit dem 'Luchs'.

Rotraut Susanne Berner, geboren 1948 in Stuttgart, studierte in München Grafik-Design und arbeitet dort als freie Grafikerin und Illustratorin. Sie war nominiert für die Hans-Christian-Andersen-Medaille und erhielt dreimal den Deutschen Jugendliteraturpreis. Auch der AKJ Sonderpreis für Illustration 2006 ging an Rotraut Susanne Berner. Sie ist über den deutschen Sprachraum hinaus eine der bekanntesten zeitgenössischen Illustratorinnen und Buchgestalterinnen. Sie hat zahllose Bücher für Kinder und Erwachsene gestaltet und illustriert sowie eigene Bilderbücher geschaffen. 2009 wurde Rotraut S. Berner mit dem "Schwabinger Kunstpreis" ausgezeichnet und 2016 mit dem "Großen Preis der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendliteratur Volkach" sowie mit dem "Hans Christian Andersen Preis".
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 02.07.2010

Gut und günstig

Taschenbücher
TIMOTHÉE DE FOMBELLE: Tobie Lolness . Aus dem Französischen von Tobias Scheffel und Sabine Grebing. Mit Illustrationen von Francois Place. Dtv extra (71412) 2010. 406 Seiten, 11,95 Euro.
„Für mich sind die Bäume grüne Planeten, und mein Planet Erde ist gefährdet wie diese Bäume“, sagte der junge französische Autor, als er in einem Interview gefragt wurde, warum er die Handlung seines Debüt-Romans in den Etagen eines Baumes spielen lässt. Er hat also eine Botschaft, aber weil er ein so großes Erzähltalent ist und seine Leser von der ersten Seite an in Atem hält, stört diese Absicht an keiner Stelle des Romans.
Es geht um den 13jährigen Tobie Lolness, gerade mal anderthalb Millimeter groß. Bei seinem ersten Auftritt ist er auf der Flucht und in höchster Lebensgefahr. Sein Vater, ein großer Erfinder, war beim mächtigen Rüsselkäferzüchter Jo Mitch in Ungnade gefallen, weil er Informationen über eine neue geniale Erfindung nicht preisgeben wollte, um den Baum zu schützen. Die kleine Familie musste daraufhin in den düsteren, feuchten Niederen Ästen ins Exil gehen. Dort trifft Tobie die kluge und liebenswerte Elisha , die hier mit ihrer Mutter lebt und zur zweiten Hauptperson der Geschichte wird.
In der Baumkrone hatte der bösartige Jo Mitch inzwischen seine Macht ausgebaut und unter den Menschen im Baum Angst und Schrecken verbreitet. Darüber hatte er den Professor in den Niederen Ästen und seine Erfindung keineswegs vergessen, und weil dieser ihm das Geheimnis auch fünf Jahre später nicht preisgibt, wird die Familie Lolness zum Tode verurteilt. Nur Tobie gelingt die Flucht und es ist ihm klar, dass er seine Eltern finden und retten muss. (ab 12 Jahre)
[?] 
BART MOEYAERT: Mut für drei . Aus dem Niederländischen von Mirjam Pressler. Mit Bildern von Rotraut Susanne Berner. Dtv Reihe Hanser (62463) 2010. 72 Seiten, 7,95 Euro.
Mit drei kleinen Texten zeigen der bekannte flämische Autor und seine Übersetzerin Mirjam Pressler wie man trotz kurzer Sätze und einfacher Worte witzig und poetisch schreiben kann. Zusammen mit den ausdrucksvollen, kolorierten Zeichnungen von Rotraut Susanne Berner ist hier ein rundherum vorbildliches Erstlesebuch gelungen.
In der ersten Geschichte findet die kleine Rosie vor der Tür einen Brief mit der Adresse: An mein Herz. In den Gärtchen 1. Und als Absender: „Vom Mann deines Lebens“. Der Brief übt eine magische Kraft auf sie aus und sie öffnet ihn heimlich. Als die Mutter sie dabei erwischt, nimmt sie Rosie fest an der Hand und geht mit ihr zur Adresse: In den Gärtchen 1. Dort wartet eine Überraschung auf die beiden, und Rosie muss all ihren Mut zusammennehmen und beichten.
In der zweiten Geschichte geht es um Tom, er findet einen Freund, der ihm die Kraft gibt, sich gegen seine Mutter zu wehren, die ihm Unrecht getan hat.
Und in der dritten Geschichte besiegt Marta ein Mädchen, das alle Kinder im Schulhof tyrannisiert, ohne zurückschlagen zu müssen. (ab 6 Jahre und zum Vorlesen). HILDE ELISABETH MENZEL
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Jegliche Veröffentlichung exklusiv über www.sz-content.de
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Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Dieses Buch ist von der Art Bücher, die Rezensent Franz Lettner für essenziell hält, um Kinderherzen und -köpfe für die Literatur zu öffnen. Nicht nur die Geschichten selbst begeistern den Rezensenten durch Klugheit, Eigensinn und eine fast lyrische Leichtigkeit, mit der Lettner den belgischen Schriftsteller seine ganz und gar nicht leichten Themen verhandeln sieht. Auch Miriam Presslers Übersetzung kommt ausgesprochen gut beim Rezensenten an. Ins positive Gesamtbild fügen sich aber auch die Illustrationen von Rotraut Berner, die wie das ganze Buch aus seiner Sicht unter dem Motto stehen: "Wenig kann sehr viel sein, wird es mit großem Können eingesetzt."

© Perlentaucher Medien GmbH