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Gibt es Leben im Universum? Und, wenn ja, wie sieht es aus? Solche Fragen werden nicht nur in zahlreichen Science-Fiction-Filmen behandelt, sondern tatsächlich von Wissenschaftlern diskutiert, die nach ernsthaften Antworten suchen. Eirik Newth zeigt, dass diese Antworten bei weitem spannender sind als die üblichen Ufo-Geschichten. Ein Buch für alle, die über Außerirdische nicht spekulieren, sondern Bescheid wissen wollen.
Gibt es Leben anderswo im Weltall? Wenn ja, wo am ehesten? Und wie könnte es aussehen? Ist es intelligent? Womöglich intelligenter als wir? Wie könnten wir mit anderen
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Produktbeschreibung
Gibt es Leben im Universum? Und, wenn ja, wie sieht es aus? Solche Fragen werden nicht nur in zahlreichen Science-Fiction-Filmen behandelt, sondern tatsächlich von Wissenschaftlern diskutiert, die nach ernsthaften Antworten suchen. Eirik Newth zeigt, dass diese Antworten bei weitem spannender sind als die üblichen Ufo-Geschichten. Ein Buch für alle, die über Außerirdische nicht spekulieren, sondern Bescheid wissen wollen.
Gibt es Leben anderswo im Weltall? Wenn ja, wo am ehesten? Und wie könnte es aussehen? Ist es intelligent? Womöglich intelligenter als wir? Wie könnten wir mit anderen Bewohnern des Universums Kontakt aufnehmen? Können wir es überhaupt?

Eirik Newth erzählt von den Wissenschaftlern, die ernsthaft nach Antworten auf solche Fragen suchen. Sein Buch zeigt, dass diese Antworten spannender sind als jede noch so abenteuerliche UFO-Geschichte.
Autorenporträt
Ina Kronenberger, geboren 1965 in der Pfalz, übersetzt aus dem Norwegischen und Französischen, u.a. Per Petterson, Linn Ullmann, Ketil Björnstad, Anna Gavalda, Amin Maalouf und Thomas Gunzig.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 04.06.2004

Grüne Nachbarn
Eirik Newth erklärt uns das Leben der Außerirdischen
Der Amerikaner, der den Kolumbus zuerst entdeckte – so spottete der große Humorist und Universalgelehrte des 18. Jahrhunderts Georg Christoph Lichtenberg –, machte eine böse Entdeckung. Fast immer, wenn völlig fremde Kulturen aufeinander trafen, kam es zur Tragödie. Nicht selten waren wir Europäer dafür verantwortlich. Bei der nächsten Begegnung mit Fremden sollten wir es besser machen. Vielleicht, indem wir diesmal schon vorher darüber nachdenken, wie verschieden Fremde sein können und doch als Lebewesen uns gleich.
Aber gibt es noch ein nächstes Mal, nachdem jeder Winkel unseres Planeten entdeckt, erforscht und mit MacDonalds-Filialen kultiviert wurde? Das Abenteuer der Phantasie, das wirklich Fremde müssen wir heute woanders suchen, auf anderen Planeten, in der Weite des Weltraums. Aber aufgepasst! Leute, die an Ufos und Aliens glauben, laufen Gefahr, für verrückt gehalten zu werden. Oftmals zurecht, denn die schönste Phantasie taugt nichts, wenn sie einfach so geträumt ist ohne Kenntnis der Fakten. Was die Wissenschaft heute schon über die Möglichkeit von außerirdischem Leben weiß, obwohl sie noch keinen sicheren Beweis gefunden hat, dass es überhaupt existiert, erzählt der Norweger Eirik Newth, so dass es jeder versteht, in einem ganz wild bebilderten Buch. Schon seit Jahrhunderten, erfährt man dort, haben die klügsten Wissenschaftler, Philosophen und Schriftsteller über außerirdisches Leben nachgedacht. Erfolgversprechend und überzeugend sind aber erst die Forschungsergebnisse aus jüngster Zeit, als es gelungen ist, die chemischen und biologischen Naturgesetze zu verstehen, die für die Entstehung des Lebens auf der Erde verantwortlich sind. Diese Naturgesetze gelten aber überall im Universum, und so ist plötzlich zu einer seriösen und wichtigen Frage der Wissenschaft geworden, wie die Evolution des Lebens unter den sehr verschiedenen Bedingungen auf anderen Planeten ablaufen könnte. Phantasie wird dafür trotzdem noch reichlich benötigt, denn sehr weit reichen die Ergebnisse noch nicht.
Eirik Newth gibt viele Anregungen zum Selberdenken. - Wie sehen Außerirdische aus? Können wir uns mit ihnen unterhalten? Vielleicht werden wir eines Tages das Radiosignal einer außerirdischen Zivilisation empfangen. Und vielleicht wird es diesmal eine freudige Entdeckung, wie in dem schönen englischen Gutenachtgedicht: We will invent new lullabies, new songs, new acts of love, / we will cry over things we used to laugh. / Our new wisdom will bring tears to eyes of gentle / creatures from other planets who were afraid of us till then. / In the end a summer with wild winds / new friends will be. (ab 14 Jahre)
ULRICH KÜHNE
EIRIK NEWTH: Leben im Weltall. Was wir über Außerirdische wissen. Aus dem Norwegischen von Ina Kronenberger. Illustrationen von Ann Avranden. Hanser Verlag 2004. 76 Seiten, 16,90 Euro.
SZdigital: Alle Rechte vorbehalten - Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung exklusiv über www.diz-muenchen.de
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Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Dem Rezensenten Ulrich Kühne gefällt der Ansatz des norwegischen Autors Eirik Newth, sich dem außerirdischen Leben nicht auf einer phantastischen, sondern auf einer sachlich fundierten Ebene zu nähern. Es gelinge ihm auszuführen, inwiefern die Evolution im Rahmen der ja überall geltenden Naturgesetze auf einem anderen Planeten hätte ablaufen können - sogar so, dass es jeder versteht. Die wilde Bebilderung tue ihr übriges zur Veranschaulichung. Und was dem Rezensenten besonders gut gefällt: "Eirik Newth gibt viele Anregungen zum Selberdenken". Fantasie ist nach Kühnes Meinung trotzdem nötig, denn besonders weit sind die Erkenntnisse zu außerirdischem Leben noch nicht gediehen.

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