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In diesem Buch geht es laut Madonna um " ... Neid und Eifersucht. Und wie das für so viel Leid in unserem Leben sorgt." Das Buch basiere auf den Lehrsätzen mystischer hebräischer Kabbala-Schriften ...
Innovation als Prinzip: Nach 20 Jahren im Musikgeschäft, rund 140 Millionen verkauften Platten und über 32 Hits in den Charts geht die vielseitige Entertainerin Madonna unter die Autorinnen: Im Jubiläumsprogramm des Hanser Verlags erscheint am 15. September 2003 Madonnas erstes Buch für Leser jeden Alters: Die Englischen Rosen .
Der Titel ist das erste von fünf Büchern, die zeitgleich in
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Produktbeschreibung
In diesem Buch geht es laut Madonna um " ... Neid und Eifersucht. Und wie das für so viel Leid in unserem Leben sorgt." Das Buch basiere auf den Lehrsätzen mystischer hebräischer Kabbala-Schriften ...
Innovation als Prinzip: Nach 20 Jahren im Musikgeschäft, rund 140 Millionen verkauften Platten und über 32 Hits in den Charts geht die vielseitige Entertainerin Madonna unter die Autorinnen: Im Jubiläumsprogramm des Hanser Verlags erscheint am 15. September 2003 Madonnas erstes Buch für Leser jeden Alters: Die Englischen Rosen.

Der Titel ist das erste von fünf Büchern, die zeitgleich in über 30 Ländern veröffentlicht werden. Das erste Buch erscheint weltweit am 15. September - im Laufe des nächsten Jahres folgen vier weitere Titel. Jedes Buch wird von einem anderen, international renommierten Künstler illustriert, den Madonna in Zusammenarbeit mit ihrem amerikanischen Originalverlag Callaway ausgewählt hat.

Sie heißen: Nicole, Amy, Charlotte und Grace. Zusammen sind sie: Die Englischen Rosen.
Sie sind klug, hübsch und beliebt, aber sie haben ein Problem: Binah aus der Nachbarschaft, die noch viel klüger, hübscher und beliebter ist als sie. Jedenfalls glauben sie das. Und wahrscheinlich würden sie es bis ans Ende Ihrer Tage glauben, wäre da nicht die kleine pummelige Fee, die beim Picknick im Park mitten auf Charlottes Sandwich landet. Es ist eine gute Fee. Und sie kennt ein uraltes Mittel gegen Neid...

Autorenporträt
Madonna Richie wurde in Bay City, Michigan geboren. Sie lebt mit ihrem Mann, dem Filmregisseur Guy Ritchie und ihren beiden Kindern, Lola und Rocco in London und Los Angeles.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 15.09.2003

Mama, predige nicht!
Zuckerwattesüß: Madonna hat ein Kinderbuch geschrieben

Der Hanser Verlag konnte wohl nicht anders als zugreifen, als man ihm die Lizenz für die fünf Bilderbücher anbot, die Madonna neuerdings geschrieben hat. Vorsichtig optimistisch plante der Vertrieb eine erste Auflage von 20 000 Exemplaren für den ersten Band, "Die englischen Rosen", der heute zeitgleich in über hundert Ländern auf der Welt erscheint. In Deutschland liegt an diesem Montag bereits die dritte Auflage in den Läden, so überwältigend war die Nachfrage, bevor irgend jemand einen Blick hineinwerfen konnte. Unter strengsten Geheimhaltungsauflagen hatte der Verlag seine Rezensionsexemplare verschickt; auch das erinnert an den "Harry Potter"-Hype.

Dort geht es immerhin um etwas. "Die englischen Rosen" dagegen sind eine einzige zuckerwattesüße Luftnummer und nur deshalb keine Enttäuschung, weil ohnehin kein Mensch erwartet hat, daß ausgerechnet Madonna plötzlich den Kindern viel zu sagen hätte. Was nicht heißt, daß das Werk bei den Adressaten keinen Anklang finden wird. Man will ja als junges Mänchen nicht unentwegt etwas Wertvolles und Wichtiges gesagt bekommen, sondern sich auch einmal, mütterliche Ermahnungen im Ohr, in Ruhe den Barbies widmen können.

Genau diesen Zweck erfüllt Madonnas Geschichte im Verbund mit den Illustrationen des Modezeichners Jeffrey Fulvimari, die man kongenial nennen müßte, ginge es um die Entsprechung von Text und Bild. Denn er begegnet Madonnas einfältiger Aufforderung an die Leserinnen, nicht nur nach dem äußeren Eindruck zu schielen, mit Bildern, die genau diese Regung bedienen. "Die englischen Rosen" - so nennen sich hier vier Freundinnen, die sich gegen eine fünfte verschwören - bewegen sich in einer reinen Dekor-Welt und sind selbst reine Hülle. Sie sehen aus wie die teuren Anziehpuppen, die neuerdings der Barbie Konkurrenz machen: leere Gesichter ohne Nasen, dafür besonders aufwendig mit Frisuren, Kleidung, Accessoires ausgestattet. Insgesamt wirkt Fulvimaris Illustration wie eine Mischung aus Modezeichnungen der fünfziger Jahre und Geschenkpapier.

Die vier Girlies läßt Madonna nun auf ein Mädchen stoßen, das noch perfekter ist: blond, begabt, nett. Neid kommt auf. Die Mutter einer "Rose" (trotz Nasenlosigkeit ähnelt sie der Autorin) sagt den vieren, daß es nicht nett ist, neidisch zu sein, worauf diese ihre Pyjamaparty abbrechen, sich ins Bett legen und darüber nachdenken. Dann lernen sie das Mädchen kennen und sehen, daß auch sie ihr Päcklein zu tragen hat. Unter anderem hat sie keine Mutter mehr - zufällig genau wie die Autorin, die als Kind ihre Mutter verlor und darunter, wie sie längst aller Welt mitgeteilt hat, sehr litt.

Es ist eine normale Regung prominenter und weniger prominenter Leute, Kinderbücher zu schreiben, sobald sie selbst Eltern werden. Warum sollte es Madonna anders gehen, zumal sie sich in ihrer neuesten Rolle als wirklich nette Mutter präsentiert. Und wirklich nett ist es ja auch von ihr, das Honorar einer Stiftung zu übereignen, die sich für Kinder in Not einsetzt. Zwar wird ihr Buch nicht, wie sie es wünscht, die Herzen aller Kinder mit Liebe erfüllen. Aber die Rückkehr des pädagogischen Zeigefingers wird in diesem Fall bestimmt verziehen. Es kommt halt darauf an, wer damit wackelt.

MONIKA OSBERGHAUS.

Madonna: "Die englischen Rosen". Aus dem Amerikanischen übersetzt von Anu Stohner. Carl Hanser Verlag, München 2003. 46 S., geb., 12,90 [Euro].

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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»As with everything she does, Madonna is once again going to surprise, delight, and lead the way. She has drawn on a life long passion for and deep familiarity with literature and children’s books to create contemporary classics that combine great storytelling with ravishing art.«
Nicholas Callaway/ Callaway Editions
»With these books, Madonna has accomplished something rare and wonderful. Despite the astonishing range and variety of her stories, they all evoke the secret that the red fox shares with the Little Prince in Antoine de Saint-Exupéry’s book: ‘It is only with the heart that one can see rightly.’ These, too, are Magical stories for children of all ages – even grown-up ones.«
John Makinson/ Penguin Group
»Beautifully written and gorgeously illustrated – they are perfect for the whole family to enjoy, with their colorful cast of characters and gentle humor.«
Francesca Dow/ Puffin

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Monika Osberghaus weiß zu berichten, dass die Nachfrage nach Madonnas erstem Kinderbuch "überwältigend" war, noch bevor jemand einen Blick hineinwerfen konnte. Die Rezensentin hat das nachgeholt und stellt fest, dass es sich bei der Geschichte über vier Mädchen, die eine fünfte Altersgenossin neidisch ablehnen, bis sie sehen, dass auch diese es nicht leicht hat, um eine "zuckerwattesüße Luftnummer" handelt. Deshalb müsse man die Illustrationen von Fulvimari auch als "kongenial" bezeichnen, da er die "reine Dekor-Welt" der Protagonisten mit leeren Gesichtern und vielen Accessoires entsprechend illustriert habe, so die Rezensentin etwas spitz. Für sie ist die Geschichte eine "reine Hülle" ohne Tiefe, aber sie hat es eigentlich von Madonna auch nicht anders erwartet. Allerdings ist es doch wirklich "nett" von der Autorin, dass sie den Erlös des Buch für Kinder in Not gestiftet hat, meint Osberghaus abschließend versöhnlich.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Ein rundrum gelungenes, zauberhaftes Bilderbuch" Bella, 18.09.03 "Eine moralische, skurrile durchaus charmante Geschichte [...], ein Spaß für die Fünf- bis Siebenjährigen, der auch Erwachsene entzücken wird." Der Spiegel, 15.09.03 "Madonnas erstes Buch ist ein metaphernreiches, liebevoll illustriertes Bilderbuch für Kinder." Cosmopolitan, Oktober 03 "Es ist der Papier gewordene Mädchentraum: bunt, verspielt, schillernd und prinzessinnenhaft." Heike Blümner, taz, 20.09.03 "Madonna gelingt es einfühlsam, aber auch mit einem kleinen Augenzwinkern zu erzählen. Die bunten filigranen Zeichnungen von Jeffrey Fulvimari machen das Buch zu einem kleinen Kunstwerk." Sonja Riker, Bayern 3 online, 15.09.03