Gibt es etwas Deutscheres als Kommissar Derrick, die vollkommene Verkörperung von Durchschnittlichkeit, Phlegma und Beamtenkarriere? Phänomene wie den deutschen Geist im Streifenwagen, Ginger Rogers und Clintons Verfehlungen, Andreottis Mafiaprozess und die neue Computerkultur kann niemand besser erklären als Umberto Eco. Ein Band voll ironisch-intelligenter Parodien.
"Ecos Gespür für die Strömungen seiner Zeit, gepaart mit einer furiosen Formulierungskraft, macht die Glossen, die er seit Jahrzehnten für die italienische Zeitung 'L'Espresso' schreibt, einmalig. [...] Eco zeigt, wieviel Klugheit man entfalten kann, wenn man sich mit trivialen Dingen beschäftigt. Kurzweilig, unterhaltsam und lehrreich zugleich." Frankfurter Neue Presse
"Gute Unterhaltung für alle, die [...] nicht unbedingt eine besondere Leidenschaft für das gedankliche Mittelmaß hegen." Thomas Hübner in der 'Financial Times Deutschland'
Ecos Miniaturen "werden von einer Leichtigkeit und einem Charme getragen, den man heute nur noch selten in der Zeitungslandschaft antrifft". Märkische Allgemeine Zeitung
"Diese witzigen, überraschenden Gedankensprünge sind imstande, uns die sonderbarsten Gefilde des Alltags im Zeitalter des medialen Overkills mit leisen Zwischentönen näherzubringen." Libro-Journal
"Gute Unterhaltung für alle, die [...] nicht unbedingt eine besondere Leidenschaft für das gedankliche Mittelmaß hegen." Thomas Hübner in der 'Financial Times Deutschland'
Ecos Miniaturen "werden von einer Leichtigkeit und einem Charme getragen, den man heute nur noch selten in der Zeitungslandschaft antrifft". Märkische Allgemeine Zeitung
"Diese witzigen, überraschenden Gedankensprünge sind imstande, uns die sonderbarsten Gefilde des Alltags im Zeitalter des medialen Overkills mit leisen Zwischentönen näherzubringen." Libro-Journal
Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension
Dem Rezensenten mit dem Kürzel "F. Hs." gefällt die von Burkhart Kroeber zusammengestellte und übersetzte Auswahl von Ecos Kolumnen aus den letzten zehn Jahren ausnehmend gut. Besser gelungen sei diese zweite Zusammenstellung (eine erste seiner Kolumnen für "L`Espresso" hatte Eco 1992 herausgebracht). Ecos Ausführungen über seine "sündigen" Streifzüge durch das Internet, informationslose Zeitungen, den Erfolg von Derrick und viele andere Alltäglichkeiten sind "ein vergnügliches Schatzkästlein, das auch unters Kopfkissen passt". Eine Gutenachtlektüre, geschrieben mit "ernster Leichtigkeit, in einem geschliffenen Stil und mit mehr Kunstverstand als in seinen mit Bildung überfütterten Abenteuerromanen".
© Perlentaucher Medien GmbH
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