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So ist das Leben (Mängelexemplar) - Michalopoulou, Amanda
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Am Anfang steht die Liebe. Die Heldin dieses Romans lernt den tschechischen Reiseveranstalter Ivo kennen, verbringt ein paar rauschhafte Tage und Nächte mit ihm und macht sich, nachdem er auf rätselhafte Weise verschwunden zu sein scheint, auf die Suche nach seinem bisherigen Leben. Bei ihrer Suche lernt sie etwas sehr Wichtiges - das Vagabundieren. Doch das ist noch lange nicht alles, denn immer mehr wird Ivo zu einem Phantom, zu einer fixen Idee. Auf diese Weise erzählt der Roman der griechischen Autorin Amanda Michalopoulou auch die Geschichte einer erotischen Fixierung, einer unmöglichen…mehr

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Produktbeschreibung
Am Anfang steht die Liebe. Die Heldin dieses Romans lernt den tschechischen Reiseveranstalter Ivo kennen, verbringt ein paar rauschhafte Tage und Nächte mit ihm und macht sich, nachdem er auf rätselhafte Weise verschwunden zu sein scheint, auf die Suche nach seinem bisherigen Leben. Bei ihrer Suche lernt sie etwas sehr Wichtiges - das Vagabundieren. Doch das ist noch lange nicht alles, denn immer mehr wird Ivo zu einem Phantom, zu einer fixen Idee. Auf diese Weise erzählt der Roman der griechischen Autorin Amanda Michalopoulou auch die Geschichte einer erotischen Fixierung, einer unmöglichen Kommunikation - und vor allem den Prozeß der Ich-Werdung einer modernen europäischen Frau.
Rezensionen
Ein Roman, der anspielungsreich ist (für die Gebildeten), stellenweise kitschig (für die Herzensbildung) und manchmal witzig (unabhängig vom Bildungsstand). Vor allem aber, findet Elisa Peppel, leidet "So ist das Leben" unter theoretischer Überfrachtung, ächzt unter der "Reflexionsmaschinerie", mit der die Autorin ans Werk gehe. Die 40jährige Ich-Erzählerin verliebt sich in einen tschechischen Reiseführer, folgt ihm, der nirgends mehr auftaucht, quer durch Europa und stößt auf Kafka sowie Grete Samsa, und was folgt ist ein Spiel der Ebenen und Perspektiven, bei dem sich das Prinzip der "Zweiteilung" zur zentralen Metapher entwickle. Das mühsame Sprachkauderwelsch stört die Kommunikation, findet Peppel, bei der Liebesgeschichte entwickelt die Autorin einen regelrechten Hang zum Kitsch, und was die Theorielastigkeit angeht, wünscht sich die Rezensentin Entlastung.

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