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Noch nie war das internationale Ansehen Amerikas so sehr beschädigt. Selten zuvor war die Nation innerlich so gespalten wie heute. In ihrem neuen Buch mahnt die ehemalige Außenministerin Madeleine Albright die dringendsten politischen Entscheidungen an, die der künftige Präsident der USA fällen muss. Ein Kursbuch für die Zukunft. Seitdem die Hardliner in der Regierung Bush nach dem 11. September 2001 das Pulverfass in der muslimischen Welt entzündet haben, ist Amerikas moralische Legitimation zutiefst erschüttert. Der Nimbus der Supermacht ist dahin. Madeleine Albright verlangt in ihrem…mehr

Produktbeschreibung
Noch nie war das internationale Ansehen Amerikas so sehr beschädigt. Selten zuvor war die Nation innerlich so gespalten wie heute. In ihrem neuen Buch mahnt die ehemalige Außenministerin Madeleine Albright die dringendsten politischen Entscheidungen an, die der künftige Präsident der USA fällen muss. Ein Kursbuch für die Zukunft. Seitdem die Hardliner in der Regierung Bush nach dem 11. September 2001 das Pulverfass in der muslimischen Welt entzündet haben, ist Amerikas moralische Legitimation zutiefst erschüttert. Der Nimbus der Supermacht ist dahin. Madeleine Albright verlangt in ihrem Memorandum einen radikalen Kurswechsel. Klarsichtig formuliert sie die größte Herausforderung für die oder den nächste/n Präsidentin/en: das verlorene Vertrauen der Weltgemeinschaft wiederzugewinnen - zum Wohle Amerikas und der ganzen Menschheit.
Autorenporträt
Madeleine Albright wurde 1937 in Prag als Tochter eines tschechoslowakischen Diplomaten geboren. Zweimal musste die Familie aus ihrer Heimat fliehen, 1938 vor Hitler nach England sowie 1948 vor den Kommunisten, diesmal für immer in die Vereinigten Staaten. Die ehrgeizige und hoch begabte Madeleine studierte Politik sowie Rechts- und Staatswissenschaften und strebte nach der Promotion bereits in den Siebzigerjahren unter US-Präsident Jimmy Carter eine politische Karriere an. Neben ihrer Lehrtätigkeit an der Washingtoner Georgetown-Universität war sie außenpolitische Beraterin der demokratischen Präsidentschaftskandidaten Dukakis und Mondale und machte sich bald einen Namen als die Expertin für Außenpolitik. 1993 berief US-Präsident Bill Clinton sie zur UN-Botschafterin, 1997 zur Außenministerin der Vereinigten Staaten und damit zur mächtigsten Frau Amerikas. Sie ist geschieden und hat drei mittlerweile erwachsene Töchter.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Dem Rezensenten Wolfgang Taus gefällt, was die ehemalige US-amerikanische Außenministerin Madeleine Albright an guten Empfehlungen für künftige Präsidenten zusammengetragen hat. Die amerikanische Außenpolitik ist in Albrights Augen auf verhängnisvolle Abwege geraten und wird von den aktuellen Machthabern "fehlinterpretiert". In dem Buch ist nach Taus Meinung eine Menge "aufgestauter Ärger" zu spüren, aber eben auch fundierte Ansichten zur Lage der Welt. Nach Meinung des Rezensenten ist das Ergebnis eine "außergewöhnliche, interessante und aufschlussreiche Lektüre".

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