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Politik - ein Badespaß? Ein Bundestagsabgeordneter strandet bei einer Reise auf einer Hallig mitten in der Nordsee. Fern der Hauptstadt sehen sein Leben und die Politik ganz anders aus. In Berlin soll eine riesige Badelandschaft gebaut werden, seitwärts des Schlossplatzes, von internationalem Rang. Die Eröffnung ist schon geplant, doch der Bau wird nicht fertig, zwar gibt es viele Rohre, doch keiner weiß, wohin sie führen.
Die Weltlage, Gesetze und riesige Projekte, für alles ist der Abgeordnete zuständig. Er glaubt an Wahrheit und Richtigkeit, will Dinge bewegen. Doch irgendwas läuft
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Produktbeschreibung
Politik - ein Badespaß?
Ein Bundestagsabgeordneter strandet bei einer Reise auf einer Hallig mitten in der Nordsee. Fern der Hauptstadt sehen sein Leben und die Politik ganz anders aus. In Berlin soll eine riesige Badelandschaft gebaut werden, seitwärts des Schlossplatzes, von internationalem Rang. Die Eröffnung ist schon geplant, doch der Bau wird nicht fertig, zwar gibt es viele Rohre, doch keiner weiß, wohin sie führen.

Die Weltlage, Gesetze und riesige Projekte, für alles ist der Abgeordnete zuständig. Er glaubt an Wahrheit und Richtigkeit, will Dinge bewegen. Doch irgendwas läuft schief - im Aufsichtsrat, im Parlament, in der Politik. Ein erstaunlicher Roman über das Leben eines Abgeordneten, der zum Nachdenken darüber anregt, wie Politik besser gelingen könnte. Und ein großes Lesevergnügen.
Autorenporträt
Breuel, Nikolaus
Nikolaus Breuel, 1960 in Hamburg geboren, lebt als Unternehmer in Berlin. Vor einiger Zeit begann er, neben seiner Arbeit zu schreiben. Seit langem treibt ihn die Frage um, wie Politik funktioniert und wie wir die Gesellschaft voran bringen können. Nikolaus Breuel ist verheiratet und hat zwei Kinder.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Nikolaus Breuels Absicht ist lobenswert, findet Thomas E. Schmidt. Tatsächlich täte mal wieder ein Abgeordneten-Roman über die Politik Not, der die Verhältnisse entweder schmerzhaft aufs Korn nehmen müsste oder Hoffnung schüren. Leider bewegt sich Breuels "Schlossplatz" aber ausschließlich in vertrauten Gewässern, bedauert der Rezensent. Das Buch bedient sich bei den gängigen Bildern einer gelähmten Politiklandschaft, nur um diese wiederum zu bedienen, erklärt Schmidt bedauernd. Hätte das Buch mehr literarisches Gewicht oder interessantere Charaktere, die eine tatsächliche Entwicklung durchmachen, so der Rezensent, der vertraute Umgang mit der vertrauten Thematik hätte ihm weniger ausgemacht.

© Perlentaucher Medien GmbH
"'Schlossplatz, Berlin' ist mehr als Politsatire; ein Buch, dass danach ruft die Chancen zu nutzen."
Sascha Hilpert, RBB, Stilbruch 19.03.2015