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Ende eines Titans
Mordechai de Paauw ist allein. Seine Geliebte hat sich das Leben genommen. Die Liebe seiner Frau und seiner Töchter hat er verloren, ebenso wie die Hoffnung, dass sein Sohn seine Nachfolge antreten könne.
Gefesselt an sein Sterbebett, blickt er auf sein Leben zurück: Als Erbe eines Fleischereibetriebs hatte er in den dreißiger Jahren eine geniale Idee: Testosteron aus Stierhoden zu gewinnen. Nach dem Zweiten Weltkrieg standardisierte seine Firma Hormone, später wurde daraus 'die Pille'.
De Paauw war charismatisch, einfallsreich, ehrgeizig - und setzte die Menschen
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Produktbeschreibung
Ende eines Titans

Mordechai de Paauw ist allein. Seine Geliebte hat sich das Leben genommen. Die Liebe seiner Frau und seiner Töchter hat er verloren, ebenso wie die Hoffnung, dass sein Sohn seine Nachfolge antreten könne.

Gefesselt an sein Sterbebett, blickt er auf sein Leben zurück: Als Erbe eines Fleischereibetriebs hatte er in den dreißiger Jahren eine geniale Idee: Testosteron aus Stierhoden zu gewinnen. Nach dem Zweiten Weltkrieg standardisierte seine Firma Hormone, später wurde daraus 'die Pille'.

De Paauw war charismatisch, einfallsreich, ehrgeizig - und setzte die Menschen eines ganzen Ortes ins Brot. Doch sein gesamtes Wirken zeigt, wie untrennbar ungezügelter Kapitalismus mit Ruchlosigkeit verbunden ist: Besessen von Sex, Macht und Profit instrumentalisierte er alle, die ihm und seinen Plänen nützen konnten ...
Autorenporträt
Goldschmidt, Saskia
Saskia Goldschmidt, geb. 1954 in Amsterdam, studierte an der Kunsthochschule Utrecht. Sie arbeitet als Schriftstellerin und Schauspielerin. 'Die Vintage-Queen' ist ihre vielbeachtete dritte Veröffentlichung nach der Familienbiografie 'Um jeden Preis glücklich' und 'Die Glücksfabrik' .

Ecke, Andreas
Andreas Ecke studierte Germanistik, Niederländisch und Musikwissenschaft. Er übersetzt unter anderem Gerbrand Bakker, Anne-Gine Goemans, Ernest van der Kwast und Bert Wagendorp. 2010 erhielt er den Else-Otten-Preis, 2016 den Europäischen Übersetzerpreis.
Rezensionen
"'Die Glücksfabrik' führt den Leser mit einer wortgewaltigen, ambivalente Gefühle erzeugenden Fiktion durch fast ein Jahrhundert Medizin-, Wissenschafts- und Wirtschaftsgeschichte (...)."
Tanya Kaner, OncoMag 29.09.2017