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Freundschaft ist eine offene Tür zwischen zwei Menschen Irma, Anfang 50, alleinstehend, ohne Job, wählt eine unkonventionelle Methode, um neue Freunde zu finden: Sie gibt sich als Mitarbeiterin eines Marktforschungsinstituts aus. Eine geniale Idee, die ihr zahlreiche Wohnungstüren öffnet. Allerdings sind Irmas Umgangsformen etwas eingerostet, ihre Fragen bisweilen irritierend unbestimmt und verblüffend privater Natur, die Untersuchungsmethoden wirken fragwürdig, ihre Erklärungen lassen zu wünschen übrig.
Als die Tochter eines alten Mannes sie der Erbschleicherei verdächtigt, gerät Irma in
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Produktbeschreibung
Freundschaft ist eine offene Tür zwischen zwei Menschen
Irma, Anfang 50, alleinstehend, ohne Job, wählt eine unkonventionelle Methode, um neue Freunde zu finden: Sie gibt sich als Mitarbeiterin eines Marktforschungsinstituts aus. Eine geniale Idee, die ihr zahlreiche Wohnungstüren öffnet. Allerdings sind Irmas Umgangsformen etwas eingerostet, ihre Fragen bisweilen irritierend unbestimmt und verblüffend privater Natur, die Untersuchungsmethoden wirken fragwürdig, ihre Erklärungen lassen zu wünschen übrig.

Als die Tochter eines alten Mannes sie der Erbschleicherei verdächtigt, gerät Irma in Bedrängnis und muss fürchten, entlarvt zu werden. Dass sie mittlerweile in dem Gewohnheitstrinker Virtanen einen verlässlichen Freund gefunden hat, erweist sich in dieser Situation als sehr hilfreich ...

- Finlandia-Preis 2010

- Schräger Feel-Good-Roman: Eine charmant-unbeholfene Suche nach Freunden
Autorenporträt
S tefan Moster , geboren 1964 in Mainz, lebt als Autor, Übersetzer, Lektor und Herausgeber mit seiner Familie in Espoo, Finnland. Er hat zahlreiche Werke der finnischen Literatur ins Deutsche übertragen, u. a. von Juha Itkonen, Hannu Raittila, Ilkka Remes, Daniel Katz, Kari Hotakainen und Mikko Rimminen und wurde dafür mehrfach ausgezeichnet. 2001 erhielt er den Staatlichen Finnischen Übersetzerpreis. Stefan Moster ist Autor der Romane 'Die Unmöglichkeit des vierhändigen Spiels', 'Lieben sich zwei' und 'Die Frau des Botschafters' - die Taschenbuchausgaben erscheinen bei dtv.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Rezensentin Katharina Granzin hat an Mikko Rimminens drittem Roman auf sehr gelassene Weise viel Freude, was wohl auch gut passt zu dieser entspannten Geschichte über eine Frau, die sich nach einem Irrtum in der Tür und einer Zufallsbekanntschaft eine Existenz als Meinungsforscherin ausheckt, um auf diese Weise noch mehr Menschen per Zufall kennenzulernen. Gut gefallen Granzin dabei nicht nur Rimminens Behutsamkeit und sein leiser Humor, sondern auch die Erzählhaltung des Buches, das, ganz aus der Ich-Perspektive erzählt, mit Informationen über das Leben seiner Protagonistin sehr sparsam umgeht. Mit ihrer Naivität und ihrem Optimismus wirke die selbsternannte Meinungsforscherin dabei nicht nur ordentlich stimmungsaufhellend, sondern in ihrer beiläufig alltäglichen Lebenstauglichkeit auch als Vorbild, so die Rezensentin, die Rimminen zudem attestiert, mit seinen Romanen werkübergreifend ein "freundliches soziales Panoptikum" geschaffen zu haben, das den Vergleich mit den Filmen Aki Kaurismäkis nicht zu scheuen brauche.

© Perlentaucher Medien GmbH
" Alles in allem ein oft anrührendes und wirklich schönes Buch für den Start ins neue Lesejahr."
Stefan Sprang, hr1-Buchtipp 02.01.2013