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Zwei Hütten in einer kaukasischen Schlucht am Ufer des Verfluchten Flusses dienen einer Dreiergruppe namenloser Ausgestoßener als Zufluchtsort. Ein Fremder drängt sich der Gruppe als Vierter auf. Er hilft, daß Häuser und eine Brücke entstehen. Sein Name, Azamas, deutet auf den Sänger im ossetischen Volksepos, der die wundersame goldene Hirtenflöte zu spielen vermag. Durch ihn sind die Bewohner gezwungen, ihre Namen wieder anzunehmen, und ihre Vergangenheit kehrt zurück. Schon bald zieht es noch mehr Menschen zum Fluß, und jeder von ihnen trägt mit seinen Fähigkeiten und Eigenschaften zu der…mehr

Produktbeschreibung
Zwei Hütten in einer kaukasischen Schlucht am Ufer des Verfluchten Flusses dienen einer Dreiergruppe namenloser Ausgestoßener als Zufluchtsort. Ein Fremder drängt sich der Gruppe als Vierter auf. Er hilft, daß Häuser und eine Brücke entstehen. Sein Name, Azamas, deutet auf den Sänger im ossetischen Volksepos, der die wundersame goldene Hirtenflöte zu spielen vermag. Durch ihn sind die Bewohner gezwungen, ihre Namen wieder anzunehmen, und ihre Vergangenheit kehrt zurück. Schon bald zieht es noch mehr Menschen zum Fluß, und jeder von ihnen trägt mit seinen Fähigkeiten und Eigenschaften zu der wachsenden Dorfgemeinschaft bei.

Der Roman erschließt behutsam die Einzelschicksale der Menschen; durch deren Ineinandergreifen wird das Dorf zum kleinen Modell der Welt. Er besticht durch das Zusammenspiel von erzählerischer Dichte und Spannung und dem poetischen Farbenreichtum seiner Sprache.
Autorenporträt
Alan Tschertschessow wurde 1962 in Ossetien geboren und lebt in Wladikawkas. Er lehrt an der Universität Literatur und hat über amerikanische Unterhaltungsliteratur promoviert. Zur Zeit ist er DAAD-Stipendiat in Berlin.

Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 17.11.2003

Der kaukasische Weidenschweiß
Wo Gewalt noch Liebe zeugt: Alan Tschertschessows Mythenmix

Nordossetien ist eine abgelegene Weltgegend im nördlichen Kaukasus, über die hierzulande nur wenig bekannt ist. Das benachbarte Tschetschenien macht mehr Schlagzeilen, doch die Konfliktlage in Ossetien ist ähnlich. Auch hier, in rauhen Gebirgstälern, gedeiht das Bedürfnis nach politischer Autonomie. Die Hauptstadt des Landes, in dem nur sechshunderttausend Menschen leben, heißt Wladikawkas. Dort wurde 1962 Alan Tschertschessow geboren, der in seiner Heimat als bedeutender Nachwuchsschriftsteller gilt, an der Universität Literatur lehrt und Leiter eines Sprach- und Kulturzentrums ist. Sein zweiter Roman mit dem blumigen Titel "Ein Kranz für das Grab des Windes" ist nun auf deutsch erschienen. Wie es der Bedürfnisstruktur von Völkern, die nach Unabhängigkeit streben, entspricht, ist er ganz und gar im Bereich der Legenden und Mythen angesiedelt. Von gegenwärtigen Konflikten keine Spur. Statt dessen ist von Fluch, Sünde, Schicksal und Tod die lange Rede, von Fruchtbarkeit, Frauen, Pferden und der Härte der Natur. Und vom Bösen, das wie ein Geschwür in den Menschen wuchert.

Die zeitliche Dimension wird in Jahrhunderten gemessen. Die Handlung ist in einer archaischen Vorzeit anzusiedeln, in der die Menschen auf Eseln und mit unhandlichen Karren unterwegs sind. Zunächst haben sie keine Namen. Der Mann, der Freund, die Frau: das genügt, denn mehr Menschen gibt es nicht. Sie lassen sich an einem Fluß nieder, der angeblich vergiftetes Wasser führt und deshalb "der verfluchte Fluß" heißt. Die Erinnerungen an die, die einst hier lebten, sind längst erloschen. Nur die Grabhäuser auf einer trostlosen Insel stehen noch, in denen die Sterbenden der Vorzeit lebend eingemauert wurden. Die drei Siedler sind auf der Flucht. Die beiden Männer haben die Frau geraubt, dabei einen Blinden erschossen, sind also gewissermaßen mit "Sünde" belastet. Als sich eines Tages "der Fremde" zu ihnen gesellt, wird es Zeit, daß sie sich ihrer Namen und ihrer Geschichte erinnern. Denn wer zu viert ist, bildet eine Gesellschaft, selbst dann, wenn die im Nirgendwo und in "einer Achselhöhle der Zeit" entsteht.

Wäre das Buch ein Western und spielte in den Vereinigten Staaten, dann hätten wir es mit einer Ghost City zu tun und mit Siedlern, die sich das Land nehmen, weil es leer ist und weil es kein Gesetz gibt. Tschertschessows Roman ist ein osteuropäischer Western, ein "Eastern" gewissermaßen. Das Land dort ist nicht weniger weit und leer, die Zivilisation fern in Raum und Zeit, und die Rolle der Indianer übernehmen die Abreken, die am Wegesrand lauern. Religiöse Überhöhungen gehören ebenso dazu wie die Anbindung an den Mythos. So erhält der Fremde den Namen Azamas, der auf einen Hirtenflöte spielenden Sänger im ossetischen Legendenbestand verweist. Er ist die Lichtgestalt und darf wie Abraham einen Berg besteigen, um dort oben Gott zu begegnen.

Tschertschessow erzählt von einer archaischen Männerwelt der Jagd, der Rivalität und des Überlebenskampfes. Frauen gehören an den Herd, werden zugeritten wie junge Stuten und sollen auch noch Freude und Lust dabei empfinden. Eine derer, die kurz zuvor verschleppt wurde und sich nun mit ihrem Räuber auf dem Waldboden wälzt, spricht von Liebe und vergleicht das damit, "sich die Venen aufzuschneiden und schluchzend vor Glück das eigene Blut zu trinken". An anderer Stelle heißt es: "Er kreuzigte ihren Atem unter sich und drang geschmeidig in sie ein wie in einen geräumigen Bau." Oder: "Statt von Regen troff er nun vom sauren Schweiß der Abscheu und der Geilheit, während er ihr Fleisch mit rachsüchtigen Stößen rammte, die Kiefer zusammenpreßte und unverwandt in die spöttische Sonne starrte." Und während der Mann die Frau "in Besitz nimmt", liegt sie aufmerksam da und "lauscht in sich hinein, ohne die Augen zu öffnen und zu atmen, als versuchte sie, das Flüstern der frohlockenden Sünde zu vernehmen oder die plötzliche Offenbarung des Himmels zu erfassen". Gewalt wird mit Religiosität beantwortet, und so entsteht Liebe.

Himmel, hilf! Solche Sätze sind nicht nur für Feministinnen schwer zu verkraften. Sie sind deshalb besonders widerwärtig, weil der Autor an keiner Stelle des schwülstigen Epos Distanz zu dieser Welt patriarchaler Urgewalt erkennen läßt, sich vielmehr daran zu berauschen scheint und vielleicht so etwas wie Authentizität und unverstellte Natürlichkeit darin wittert. Was dabei herauskommt, ist kaukasischer Blut-und-Boden-Kitsch, eine Siedlungssage mit Spermienüberschuß und Todessehnsucht. Daß so ein erzreaktionäres Geschwurbel überhaupt ins Deutsche übersetzt wird, kann nur daran liegen, daß die weitschweifige Inbrunst eines überbordenden Erzählens mit der Tiefe der russischen Seele verwechselt wurde. Das aber hat die geschundene russische Seele wahrlich nicht verdient.

JÖRG MAGENAU

Alan Tschertschessow: "Ein Kranz für das Grab des Windes". Roman. Aus dem Russischen übersetzt von Annelore Nitschke. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2003. 616 S., geb., 29,90 [Euro].

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 05.03.2004

Die sentimentalische Einöde
Ach, Ossetien: Alan Tschertschessow auf Heimatsuche
Kaum eine kleinteiligere Konfusion lässt sich auf der Weltkarte finden als das Gelände zu beiden Seiten des Kaukasus. Dass es hier nur drei Staaten im Sinn des Völkerrechts geben soll – Russland, Georgien, Aserbeidschan – stellt eine freundliche Simplifizierung dar, die sich schon kaum über die Tagesschau retten lässt, wenn mal wieder in Georgien gewählt oder in Tschetschenien geschossen wird; und dem geduldigeren Blick schälen sich die halb- und dreiviertelautonomen Gebiete heraus, Abchasien und Adscharien, Inguschetien, Kabardino-Balkarien, Karatschai-Tscherkessien (Doppelnamen, die nach künftigen Zerwürfnissen riechen), nicht zu vergessen Süd-Ossetien und Nord-Ossetien. Aus dieser letztgenannten Republik stammt Alan Tschertschessow, und hier auch spielt sein Roman „Ein Kranz für das Grab des Windes”.
Es ist ein unbestimmtes, doch nicht gar zu weit entferntes Zeitalter, dessen Bild sich hier entfaltet, hundert oder hundertfünfzig Jahre vorbei vielleicht; eine städtische „Festung” gibt es (wohl die Hauptstadt Vladikavkas, wo Tschertschessow zuhause ist) – die Bezeichnung sagt alles Nötige über das Verhältnis von Zentralmacht und Hinterland; und einmal ganz gegen Ende wird eine Fabrik aus Backsteinen erwähnt. Doch insgesamt staunt man darüber, wie sehr diese Menschen in einer zeitlosen Welt bei sich bleiben, und mit welcher Kraftlosigkeit die russische Herrschaft in Gegenden geschlagen ist, die sie doch schon lange glaubt erobert zu haben.
Man wohnt (sofern man überhaupt wohnt und nicht einfach streift) in „Aulen”, turmbekrönten Bergdörfern, die als groß gelten, wenn sie zwei Dutzend Gehöfte umfassen, man trägt den „Baschlik”, eine Wollkapuze mit langen Enden, man trinkt aus dem „Burdjuk”, einem Schlauchgefäß aus Häuten, und es empfiehlt sich, nie die Flinte aus der Hand zu legen, weil man nie weiß, welcher tierische oder menschliche Räuber um die nächste Wegbiegung lauert. Die Bewohner dieses dünn besiedelten und unzugänglichen Landes haben, wie es einmal heißt, anstelle des Gewissens ihren Stolz; auch anstelle der Polizei, wie man hinzufügen möchte. Frauen erwirbt sich dieses Volk aus Männern am liebsten durch Raub, begleitet von Schusswechseln und wilden Fluchten, selbst Bräute am Tag ihrer Hochzeit sind nicht sicher; die zähmende Gewalt der ersten Stunde bereitet die Bahn für eine lange eheliche Zärtlichkeit, und die Frauen lieben ihre Männer nach dem Maß des Wagnisses, das diese für ihre Beute eingegangen sind.
Flusskiesel und Holzkohlen
Der Autor, das ist unverkennbar, liebt seine Heimat; aber er liebt sie nicht, wie sie ist, sondern wie sie war. Wie jedem wahren Heimatdichter genügt ihm der Raum nicht, den er hat, er sucht dahinter zu dessen eigentlichem Wesen vorzudringen, und dieses verbirgt sich in der Vergangenheit. Tschertschessow horcht in sie hinein wie ein Jäger in die Nacht, mit einem angespanntem Blick, der nur langsam die Gestalten ausmacht, welche in der Dunkelheit verborgen sind. Es gelingen ihm auf diese Weise immer wieder intensive Schilderungen einzelner Dinge und Augenblicke: „Ein vom Ruß speckig gewordener, großer Flusskiesel in der Mauer glänzte im Widerschein der im Herd auflodernden Holzkohlen auf, warf einen flüchtigen gelben Streifen auf die schartige Kühle der Steine und erlosch sogleich.”
Solchen Passagen merkt man an, wie sie dem Unbestimmten mit dem Willen zur Schärfe entrissen wurden – und man muss nicht Russisch können, um zu spüren, dass die Übersetzerin Annelore Nitschke diese Anspannung ein zweites Mal auf sich genommen, sie für die deutsche Sprache wiederholt hat. Man wird bei Tschertschessow, trotz der Länge des Buchs, niemals ein Nachlassen des Stilwillens finden. Aber er bekommt den menschlichen Figuren nicht.
Denn diese führen ihr Leben nicht in der Nacht des Vergangenen, sondern in der Selbstverständlichkeit ihres Tagwerks. Sicher, sie erfahren viel Schmerz. Der jedoch ist verschieden vom Spannungsschmerz des Erzählers, der sie in ihrer dahingegangenen Intensität und Einmaligkeit erfassen will. Ihrer nicht-individualisierten Deutlichkeit wäre allein wohl das Epos angemessen, das in seiner getragenen Sprache ein äußeres Geschehen als ein besonderes und darum auch inneres zu verstehen gibt.
An den besten Stellen glückt es Tschertschessow: Alan, einer der Waldläuferfiguren des Buchs, schaut durch ein Loch in der Plane einem Zirkus zu, der in der „Festung” gastiert. Er wohnt dem Trick der verschwundenen Jungfrau bei, durchschaut ihn, geht zum Direktor und sagt ihm: Es sind Zwei. Aber er will kein Schweigegeld, sondern das zweite der beiden Mädchen, die allein er sofort als von ihrer Zwillingsschwester verschieden erkannt hat. Wie die Ilias die Schönheit Helenas dadurch, und nur dadurch ausdrückt, dass sie in den Rat der Greise von Troja tritt, ihren Schleier zurückschlägt, und keiner mehr wagt es, die Rückführung der schönen Fremden zu fordern: So gestaltet hier Tschertschessow die Liebe durch die Unbedingtheit des erkennenden Blicks.
Die Qual der „weisen Worte”
Doch sind solche Stellen vereinzelt. Tschertschessow zieht alle auktorialen Register, um den Gedanken und Gefühlen der Figuren nachzuspüren. Das liest sich so: „Wenn sie (die Bewohner des Auls) die Frau ansahen, empfanden sie, ob sie wollten oder nicht, eine unerklärliche, unrichtige, jedoch deutliche und deshalb kränkende Herabsetzung, und dieses Gefühl überrollte sie in einer kaum wahrnehmbaren, aber unausweichlichen Welle, sobald die Frau ihre Gesichter musterte und ihnen großmütig verzieh, dass sie ihren Weg gekreuzt hatten.”
Man missverstehe den Einwand nicht: Es soll damit nicht gesagt werden, dass „einfache” Menschen solcher komplexer Empfindungen nicht fähig seien. „Einfache” Menschen gibt es überhaupt nicht (wahrscheinlich nicht einmal einfache Tiere). Aber die Darstellungsform, die zwei Jahrhundertwenden der Sensibilität und Nervosität in sich aufgenommen und verarbeitet hat, bis in den Satzbau hinein, ist den Bewohnern der Einöde unangemessen. Im Sinn Schillers, der zwischen naiver und sentimentalischer Dichtung schied, stellt dieser Roman ein Äußerstes an Sentimentalischem dar. Bei allem seinem Streben nach dinghafter Klarheit gerät die Lektüre über die langen Strecken, die er seine wort- und handlungsarmen Einzelgänger begleitet, zur Strapaze des Halbabstrakten. Reden die Figuren, so tun sie es im Ton ihres Erzählers, seitenlang; so eifrig will er sie erforschen, dass er ihnen das lebensnotwendige Mittel, sich selbst kraft ihrer Rede figürlich zu umreißen, ganz und gar abschneidet.
Nicht dass Tschertschessow dieses Missverhältnis entginge. Mit Bedeutsamkeit sieht er jede Regung seiner Figuren aufgeladen; die aber tun gelassen einfach das ihnen Nächstliegende; und Tschertschessow, hingerissen und ratlos vor dieser Diskrepanz, bescheinigt ihnen ein um das andere Mal ihre tiefe „Weisheit”. Einem Buch, das mehr als dreimal das Wort „weise” im Munde führt, sollte man von Grund auf misstrauen – es gibt weißgott genug von diesen Schwarten, wo Schamanen verkünden, der Weg sei das Ziel, und es von den Lippen kräuterkundiger alter Frauen träuft, auf Regen folge Sonnenschein. Von ihnen allen hebt Tschertschessows Buch sich vorteilhaft dadurch ab, dass es darin nicht seine Bequemlichkeit findet, sondern seine Qual.
BURKHARD MÜLLER
ALAN TSCHERTSCHESSOW: Ein Kranz für das Grab des Windes. Roman. Aus dem Russischen von Annelore Nitschke. Deutsche Verlagsanstalt, München 2003. 616 Seiten, 29,90 Euro.
SZdigital: Alle Rechte vorbehalten - Süddeutsche Zeitung GmbH, München
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Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Jörg Magenau ist nichts weniger als entsetzt über diesen Roman des kaukasischen Autors Alan Tschertschessow. Die Geschichte, in der zwei Männer sich mit einer von ihnen verschleppten Frau in einer verlassenen Gegend niederlassen, könnte mit gutem Recht mit einem Western verglichen werden, ein "Eastern" gewissermaßen, der in "archaischer Vorzeit" fern der Zivilisation spielt, beschreibt der Rezensent das Buch. Was ihm das Werk so unerträglich macht, ist, sind vor allem die Schilderungen einer "archaischen Männerwelt", in der die Frau mit Gewalt in Besitz genommen wird, worauf diese mit Religiosität und Liebe reagiert, und das ohne jegliche kritische Distanz seitens des Autors. Er scheint sein "schwülstiges Epos" für " unverstellte Natürlichkeit" zu halten, so Magenau fassungslos. Dass dieser "kaukasische Blut-und-Boden-Kitsch" hierzulande überhaupt erscheint, kann sich der Rezensent nur damit erklären, dass hier "weitschweifige Inbrunst" mit der "Tiefe der russischen Seele" verwechselt worden ist. Da bleibt dem Rezensenten nur noch ein wohl vergeblicher Stoßseufzer: "Himmel hilf!".

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