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Im Jahr 1857 sticht in England ein Schmugglerschiff in See. An Bord drei verrückte Engländer als Passagiere, die auf der anderen Seite der Welt, in Tasmanien, den Garten Eden entdecken wollen. Dieses Buch ist Seefahrer- und Schelmenroman in einem, ebenso spannend wie detailreich und dabei auch historisch fundiert.
Als Captain Illiam Quillian Kewley und seine Männer eines schönen Sommertages im Jahre 1857 mit ihrer doppelwandigen Sincerity in See stechen, um ein wenig Cognac und Tabak von Frankreich nach England zu transportieren, haben sie keine Vorstellung, wohin ihre Reise wirklich gehen
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Produktbeschreibung
Im Jahr 1857 sticht in England ein Schmugglerschiff in See. An Bord drei verrückte Engländer als Passagiere, die auf der anderen Seite der Welt, in Tasmanien, den Garten Eden entdecken wollen. Dieses Buch ist Seefahrer- und Schelmenroman in einem, ebenso spannend wie detailreich und dabei auch historisch fundiert.
Als Captain Illiam Quillian Kewley und seine Männer eines schönen Sommertages im Jahre 1857 mit ihrer doppelwandigen Sincerity in See stechen, um ein wenig Cognac und Tabak von Frankreich nach England zu transportieren, haben sie keine Vorstellung, wohin ihre Reise wirklich gehen wird.
Der englische Zoll ist nicht so verschlafen, wie sie denken, und unversehens finden sie sich im Londoner Hafen wieder, die Konterbande zwar unentdeckt, aber durch Hafengebühren und Strafzahlungen in Gefahr, ihr Schiff zu verlieren. Rettung bringt eine Drei-Mann-Expedition verrückter Engländer, die auf der anderen Seite der Welt, in Tasmanien, den Garten Eden entdecken wollen.
Matthew Kneale ist mit seinem Roman ein so spannendes wie detailreiches und dabei auch historisch fundiertes Buch gelungen - voller Humor, Ernsthaftigkeit und mit einer Erzählkraft, die ihresgleichen sucht.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Ein hervorragender Einstand, findet Rezensent Thomas Hermann, ist das für den diesjährigen Brooker Price nominierte Buch. Dem Autor sei es gelungen, "die widersprüchlichsten Perspektiven einer Vielzahl von erzählenden Figuren glaubhaft zuzuordnen". Neben "biografischen Momentaufnahmen" habe er sehr geschickt die Geschichte von der Auslöschung eines Volkes mit "der Auseinandersetzung zwischen theologischen und naturwissenschaftlichen Irrlehren" verwoben und das Ganze mit einer Schmugglergeschichte umrahmt. Deshalb wohl besteht Thomas Hermanns Text zu achtzig Prozent aus Seemannsgarn. Geschichten von Captain Illiam Qwillian Kewley, seiner Crew und dem "stolzen Segelschiff". Am Schluss freut sich der Rezensent, dass "ausgerechnet Captain Kewleys "illegales Geschäft" doch noch ein glückliches Ende nimmt. Als Leser beschleichen einen dann doch Zweifel an dem Buch, zu dem diesem Kritiker kaum mehr einfiel, als seinen Inhalt nachzuerzählen.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Jede Seite sprüht vor sprachlicher Erfindungskraft, und wie gekonnte Komödie mit dramatischen Schrecken verbunden wird ist meisterhaft... Die "Englischen Passagiere" verdienen es, mit wilden Beifallsstürmen und Preisen überhäuft im Hafen willkommen geheißen zu werden." (The Guardian)
"Ein fesselndes, geschickt konstruiertes, ernsthaftes und sehr lesbares Buch... Eine äußerst eindrucksvolle Leistung: mal bedrohlich, mal ironisch, und dabei selbstsicher genug, die Geschichte für sich sprechen zu lassen." (The Sunday Telegraph)