Marktplatzangebote
3 Angebote ab € 2,30 €
  • Gebundenes Buch

Weshalb sollen wir uns eigentlich immerfort ändern? Könnte man damit nicht auch mal ganz woanders anfangen - bei Europa zum Beispiel? Das hätte eine Veränderung doch auch bitter nötig! So jedenfalls sieht es der frisch promovierte, seinem eigenen Leben gegenüber leicht ratlose Fiete. Und geht mit seinem Freund Jann Spille auf große Tour, mit klassischer Philosophie wohlbewaffnet, voller Neugier, zu allem entschlossen. Trampend legen diese Taugenichtse des 21. Jahrhunderts größte Umwege durch Südosteuropa zurück, immer wieder aufgehalten durch Liebe und Arbeit. Bis sich ausgerechnet vor der…mehr

Produktbeschreibung
Weshalb sollen wir uns eigentlich immerfort ändern? Könnte man damit nicht auch mal ganz woanders anfangen - bei Europa zum Beispiel? Das hätte eine Veränderung doch auch bitter nötig! So jedenfalls sieht es der frisch promovierte, seinem eigenen Leben gegenüber leicht ratlose Fiete. Und geht mit seinem Freund Jann Spille auf große Tour, mit klassischer Philosophie wohlbewaffnet, voller Neugier, zu allem entschlossen. Trampend legen diese Taugenichtse des 21. Jahrhunderts größte Umwege durch Südosteuropa zurück, immer wieder aufgehalten durch Liebe und Arbeit. Bis sich ausgerechnet vor der Akropolis enthüllt, dass sie ja alles, wonach sie suchen, schon bei sich haben: Ein ganzes Universum steckt in Fietes Rucksack, sogar Kometen! Die Poesie ist, neben atemberaubendem Witz und Tempo, die eigentliche Entdeckung dieses Romans. Zwar bleibt Europa am Ende unverändert, doch hat Fiete die Liebe gefunden - in Hamburg, bei Josie Voss.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Wäre der Ton von Stefan Ferdinand Etgetons Debütroman "Die Rucksackkometen" auch nur um ein Weniges gesetzter, seine Sätze wären mit Pathos überfrachtet, berichtet Stefan Hochgesand. Zum Glück erinnert der Text aber mehr an Kerouac und die Beat Generation, beruhigt der Rezensent, und auch das Thema passt dazu: zwei Typen trampen durch Osteuropa und vergnügen sich bei jeder sich bietenden Gelegenheit mit Frauen und Drogen, während sie schmissig-zynische Phrasen über die Welt dreschen, fasst Hochgesand zusammen, der Etgeton zu diesem gelungenen Debüt beglückwünscht.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Ein Debüt, das alle Lagen des Lichts beherrscht, vom zarten Morgendämmer bis zur Haudrauf-Supernova."
Stefan Hochgesand, die tageszeitung, 28. November 2015

"Sein Buch liest sich wie Schillers Ode an die Freude - nur in Prosa, 270 Seiten lang und in die Gegenwart verlegt (...) Etgeton ist eine Entdeckung."
Brigitte Neumann, Südwestrundfunk, 26. Oktober 2015

"Etgetons grundsympathischer Erzähler Fiete ist auf gewisse Weise ein leuchtender Wiedergänger von Christian Krachts 'Faserland'-Durchfahrer."
Thomas André, Hamburger Abendblatt, 30. Juli 2015

"Wer diesen Sommer seinen Rucksack packt, der sollte Etgeton nicht vergessen."
Stefan Hochgesand, tipBerlin, Juli 2015