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Die Schweiz - für viele Deutsche nicht nur ein Nachbar, sondern Wohn- und Arbeitsort. Iso Camartin lädt in diesem sehr persönlichen Buch in seine Heimat ein und legt dar, was man wissen muss, wenn man das Land verstehen will. In seinem ganz eigenen Erzählstil hinterfragt er die Schweiz der Klischees und Mythen und erinnert daran, wie sehr der kulturelle Austausch mit den Nachbarn die Geschichte des Landes geprägt hat. Dabei zeigt sich, dass die Schweiz europäischer ist als manches Land der EU.
"Die Deutschen und ihre Nachbarn" - unter diesem Titel geben Helmut Schmidt und Richard von
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Produktbeschreibung
Die Schweiz - für viele Deutsche nicht nur ein Nachbar, sondern Wohn- und Arbeitsort. Iso Camartin lädt in diesem sehr persönlichen Buch in seine Heimat ein und legt dar, was man wissen muss, wenn man das Land verstehen will. In seinem ganz eigenen Erzählstil hinterfragt er die Schweiz der Klischees und Mythen und erinnert daran, wie sehr der kulturelle Austausch mit den Nachbarn die Geschichte des Landes geprägt hat. Dabei zeigt sich, dass die Schweiz europäischer ist als manches Land der EU.

"Die Deutschen und ihre Nachbarn" - unter diesem Titel geben Helmut Schmidt und Richard von Weizsäcker gemeinsam eine auf zwölf Bände angelegte Reihe heraus, die den Deutschen Politik, Gesellschaft und Kultur unserer europäischen Nachbarländer vorstellt.

Was wir auf vielerlei Reisen in uns aufnehmen, das soll hier vertieft und dabei auch von mancherlei Vorurteilen befreit werden. Dabei steht nicht so sehr das lexikalische Grundwissen im Vordergrund, sondern die lebendige Anschauung der Lebensverhältnisse und der jeweiligen nationalen Besonderheiten - auch im Verhältnis zu Deutschland. Die beiden Herausgeber haben für "Die Deutschen und ihre Nachbarn" hervorragend ausgewiesene Kenner gewonnen, die ihr oft in Jahrzehnten erworbenes Wissen ebenso konzise wie anschaulich in den Bänden der Reihe weitergeben. Ganz bewußt ist dabei auch ein persönlicher Blickwinkel erlaubt. So hat jedes Buch ein eigenes Gesicht, doch alle haben miteinander gemeinsam, daß sie auf höchst informative Weise die Vielfalt und den Reichtum, aber auch die Gemeinsamkeiten der europäischen Länder widerspiegeln.

"Diese Buchreihe liegt uns am Herzen. Sie soll helfen, das Verständnis für unsere europäischen Nachbarn zu vertiefen und auch uns selbst besser zu verstehen."
Helmut Schmidt, Richard von Weizsäcker
Autorenporträt
Iso Camartin, geboren 1944 in Chur, aufgewachsen in Disentis, Graubünden, studierte Philosophie und Romantik in München, Bologna und Regensburg. Er ist Essayist und Literaturkritiker. Er lehrte Rätoromanistik an der ETH und an der Universität Zürich und hat sich in seinen zahlreichen Aufsätzen und Büchern immer wieder mit der Geschichte und der Kultur seines Heimatkantons Graubünden auseinander gesetzt

Richard von Weizsäcker wurde 1920 in Stuttgart geboren. Nach einer erfolgreichen Karriere in der Industrie war er von 1981 bis 1984 Regierender Bürgermeister von Berlin und von 1988 bis 1994 Präsident der Bundesrepublik Deutschland. Er war der deutsche Bundespräsident, der das höchste Maß an Popularität in der Bevölkerung und auch innerhalb der politischen Elite genoss. Richard von Weizsäcker war Autor zahlreicher Bestseller. Er verstarb im Januar 2015.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Die neue Buchreihe des Verlags C. H. Beck "Die Deutschen und ihre Nachbarn" hält der Rezensent Klaus Harprecht für "ein großes, ein notwendiges Projekt". Ein erstes Augenmerk legt er dabei auf den Bericht über die Schweiz, geschrieben von dem Literaten und Kritiker Iso Camartin. Dieser lege, als Rätoromane unparteiisch gegenüber den drei großen Sprachgruppen seines Landes, eine "fast zu taktvolle Zurückhaltung" in der Schilderung der Beziehungen zu Deutschland an den Tag, vor allem im Hinblick auf die NS-Diktatur. Seine Haltung sei "eine Liebeserklärung" und Aufforderung die Nachbarn jenseits aller Mythen und Klischees (neu) kennenzulernen. Der Rezensent vermisst jedoch eine Stellungnahme des Autors zur abwertenden Haltung vieler Deutschschweizer gegenüber der EU, die sich seiner Meinung nach in der Ablehnung des Hochdeutschen manifestiert.

© Perlentaucher Medien GmbH