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Neue Erkenntnisse der Hirnforschung
Wir werden mit dem gleichen Gehirn geboren wie die Steinzeitmenschen vor 40.000 Jahren. Ungleich höher als damals ist jedoch die Menge und Komplexität der Informationen, die auf uns einströmen. Wer in einem Büro arbeitet, ist im Schnitt jede dritte Minute einer Unterbrechung ausgesetzt; auf dem Bildschirm eines Computers sind durchschnittlich acht Fenster gleichzeitig geöffnet. Kein Wunder also, wenn wir zuweilen das Gefühl haben, daß unser Fassungsvermögen nicht wirklich ausreicht.
Wird die steigende Informationsflut dazu führen, daß wir alle unter
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Produktbeschreibung
Neue Erkenntnisse der Hirnforschung

Wir werden mit dem gleichen Gehirn geboren wie die Steinzeitmenschen vor 40.000 Jahren. Ungleich höher als damals ist jedoch die Menge und Komplexität der Informationen, die auf uns einströmen. Wer in einem Büro arbeitet, ist im Schnitt jede dritte Minute einer Unterbrechung ausgesetzt; auf dem Bildschirm eines Computers sind durchschnittlich acht Fenster gleichzeitig geöffnet. Kein Wunder also, wenn wir zuweilen das Gefühl haben, daß unser Fassungsvermögen nicht wirklich ausreicht.

Wird die steigende Informationsflut dazu führen, daß wir alle unter Konzentrationsschwierigkeiten zu leiden haben? Oder tragen die gestiegenen Anforderungen vielmehr dazu bei, daß wir unsere Gehirne durch Training verbessern? Der Neurowissenschaftler Torkel Klingberg nimmt uns mit auf eine Reise zur Erforschung der Beschränkungen und der Formbarkeit, der Plastizität unseres Gehirns. Klingberg vertritt die Ansicht, wir sollten unsere Lust auf Informationen und mentale Herausforderungen bejahen, und zeigt zugleich Wege auf, wie wir die Balance zwischen Anspruch und eigener Fähigkeit finden können. Dann werden wir die Kapazität unseres Gehirns - und damit uns selbst - am besten entfalten.
Autorenporträt
Torkel Klingberg ist Professor für kognitive Neurowissenschaft am renommierten Karolinska-Institut in Stockholm. Seine Forschungen über die neurologischen Mechanismen des Konzentrationsvermögens und des Arbeitsgedächtnisses finden weltweit Anerkennung.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Als recht überzeugenden Ratgeber im Umgang mit der freilich mehr als hundert Jahre alten Angst, den Verstand zu verlieren, hat Rezensentin Elisabeth von Thadden dieses Buch des Stockholmer Neurowissenschaftlers gelesen. Nicht nur, dass Buch und Autor aus ihrer Sicht prinzipiell sympathisch rüberkommen. Auch inhaltlich findet sie die, durch "seriöse Spitzenforschung gestützten" und nichtsdestotrotz gut lesbaren und angenehm ausgeruhten Überlegungen zum Zustand unseres Gehirns im Zeitalter seiner Informationsüberflutung höchst hilf- und aufschlussreich. Es geht, wie die Rezensentin schreibt, um das Phänomen, wie man in der Flut der Anforderungen der Zeit, durch "Selbststeuerung" Überblick und Arbeitsfähigkeit behält. Allerdings findet die Rezensentin Torkel Klingenbergs Ausführung zur Frage, ob Unkonzentriertheit krankhaft ist, mitunter fast eine Spur zu gelassen, weshalb seine Lösungsangebote für sie gelegentlich mehr Fragen aufwerfen als beantworten.

© Perlentaucher Medien GmbH