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Nan und Jim McDonald, beide mittleren Alters, führen eine glückliche, lebendige Ehe. Nan ist erfolgreiche Konzertpianistin und Jim arbeitet als Archäologe. Ihr Leben im Nordwesten Irlands verläuft harmonisch und unbeschwert, bis Nan eines Tages aus heiterem Himmel einen Brief erhält, der ihr den Besuch von Charles, ihrem Sohn, ankündigt. Nan ist fassungslos, nie hat sie damit gerechnet, dass das Kind, das sie mit 16 Jahren heimlich in London entbunden hat, noch einmal in ihrem Leben auftauchen könnte. Subtil und mit großem Einfühlungsvermögen erzählt Leland Bardwell, wie eine Ehe unter einen…mehr

Produktbeschreibung
Nan und Jim McDonald, beide mittleren Alters, führen eine glückliche, lebendige Ehe. Nan ist erfolgreiche Konzertpianistin und Jim arbeitet als Archäologe. Ihr Leben im Nordwesten Irlands verläuft harmonisch und unbeschwert, bis Nan eines Tages aus heiterem Himmel einen Brief erhält, der ihr den Besuch von Charles, ihrem Sohn, ankündigt. Nan ist fassungslos, nie hat sie damit gerechnet, dass das Kind, das sie mit 16 Jahren heimlich in London entbunden hat, noch einmal in ihrem Leben auftauchen könnte.
Subtil und mit großem Einfühlungsvermögen erzählt Leland Bardwell, wie eine Ehe unter einen fast unerträglichen Druck gerät, wie Nan, Jim und Charles versuchen, eine Beziehung zu entwickeln und die Verhältnisse neu zu ordnen. Dramatisch und äußerst spannend, dicht und atmosphärisch erzählt die irische Autorin von einer exemplarischen Belastungsprobe, von der man bis zuletzt nicht weiß, ob die Akteure ihr standhalten werden.
So ist ein faszinierender psychologischer Ehe- und Liebesroentstanden, ein Roman über Menschen, die bis an ihre Grenzen gehen müssen.
Autorenporträt
Leland Bardwell, geboren 1928 in Indien, studierte in Dublin und London. Sie hat Romane sowie Erzählungen, Gedichte, Theaterstücke und Hörspiele veröffentlicht. Derzeit lebt sie im County Sligo im Nordwesten Irlands.
Rezensionen
»Leland Bardwell hat einen psychologischen Eheroman geschrieben über ein großes Thema. Und wieder einmal lesen wir hier, wie ein festzementiertes Leben durch einen einzigen Brief in einer einzigen Minute völlig zusammen-krachen kann.«
Elke Heidenreich in Lesen!

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Der Rezensentin Bernadette Conrad gefällt dieser Roman. Ihrer Meinung nach gelingt es der Autorin, ein eigentlich nicht nachvollziehbares Auseinanderbrechen einer Beziehung so zu schildern, dass der "Leser tief in die Intimität dieses Prozesses hinein" gezogen wird. Dadurch entstehe eine große Nähe zwischen Lesern und Charakteren, die tiefe verbale Ausführungen über das Innenleben der Protagonisten überflüssig macht. Auslöser der Ehekrise ist der mittlerweile 30-jährige voreheliche Sohn der Protagonistin. Nach Meinung der Rezensentin entwickelt sich die emotionale Dynamik zwischen den Beteiligten ziemlich überraschend. Conrad jedenfalls ist fasziniert, wohin dieser Roman den Leser führt.

© Perlentaucher Medien GmbH