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Dieser Band ist unentbehrlich für alle, die sich knapp und auf dem neuesten Stand über den östlichen Nachbarn Europas informieren wollen. Die Autoren bieten einen kompakten Überblick über die Geographie und die lange, vielfältige Geschichte der Türkei. Sie informieren über Politik und Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur des Landes. Ein eigenes Kapitel ist den innenpolitischen Problemfeldern gewidmet: der Politik gegenüber Minderheiten wie Kurden oder Alewiten sowie der politischen Rolle des Islam. Zur Sprache kommt auch das außenpolitische Spannungsfeld, in dem sich die Türkei befindet: als…mehr

Produktbeschreibung
Dieser Band ist unentbehrlich für alle, die sich knapp und auf dem neuesten Stand über den östlichen Nachbarn Europas informieren wollen. Die Autoren bieten einen kompakten Überblick über die Geographie und die lange, vielfältige Geschichte der Türkei. Sie informieren über Politik und Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur des Landes. Ein eigenes Kapitel ist den innenpolitischen Problemfeldern gewidmet: der Politik gegenüber Minderheiten wie Kurden oder Alewiten sowie der politischen Rolle des Islam. Zur Sprache kommt auch das außenpolitische Spannungsfeld, in dem sich die Türkei befindet: als Teil der islamischen Welt und als Verbündeter der USA und Israels, als Partner der zentralasiatischen Turkstaaten und auf dem Weg zur EU-Mitgliedschaft.
Autorenporträt
Dr. phil. Günter Seufert arbeitet als Autor und Journalist in Istanbul und lehrt als Gastprofessor an der Cyprus University in Nikosia.
Rezensionen
'Ein formidables Werk über das Land in der 'nahen Ferne' ... Beeindruckend ist nicht nur die Fülle an Informationen, bestechend ist auch die laienfreundliche Aufbereitung des Fachwissens ... Das Werk, dessen Zentrum die umfassenden Kapitel zu Geschichte und Einfluss des politischen Islam bilden, gehört zum Besten, was der Buchmarkt derzeit zum Thema Türkei bietet.' - Dieter Bednarz, Der Spiegel

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Die Wahlen vom November 2002 haben die Türkei verändert, ein Umstand, dem die meisten Bücher über die Türkei hierzulande noch keine Rechnung tragen. Anders  Günter Seuferts und Christopher Kubasecks Buch "Die Türkei. Politik, Geschichte". Rezensent Volker S. Stahr hebt hervor, dass die Autoren ein zentrales Kapitel jener neuen Ordnung gewidmet haben. Sie beschrieben "dezidiert", wie sich unter Führung des neuen Premiers Erdogan ein demokratisch legitimierter Islamismus etabliert, der wenig gemein zu haben scheint mit den doktrinären Vorstellungen seiner Vorläufer. Erdogan sei es gelungen, gleichzeitig konservative und modernistische Züge zu integrieren, und in der täglichen Politik vor allem einen pragmatischen Kurs zu verfolgen. Stahr sieht in Erdogans Kurs eine Synthese aus dem Islamismus Erdogans und dem Laizismus Atatürks.

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