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B Kann es sein, dass eine Stadt wie Stuttgart, in der Nüchternheit und Anstand regieren, sich in einen Käfig verwandelt? S Einen Käfig, in dem hochnervöse Figuren in ein kriminelles Spiel geraten, das durch immer neue Regeln und Regelbrüche beschleunigt wird? Es kann! Stuttgart ist die Falle, in die alle tappen. Der Mann heißt Szirba. Er ist Auslandswiener und unschuldig. Als leicht verletzter Zeuge eines Verbrechens wird er ins Spital eingeliefert. Und muss bald feststellen, dass man ihn lieber tot als verletzt sehen möchte. Seine Flucht entwickelt sich zum tragisch-komischen Parforceritt…mehr

Produktbeschreibung
B Kann es sein, dass eine Stadt wie Stuttgart, in der Nüchternheit und Anstand regieren, sich in einen Käfig verwandelt? S Einen Käfig, in dem hochnervöse Figuren in ein kriminelles Spiel geraten, das durch immer neue Regeln und Regelbrüche beschleunigt wird? Es kann! Stuttgart ist die Falle, in die alle tappen. Der Mann heißt Szirba. Er ist Auslandswiener und unschuldig. Als leicht verletzter Zeuge eines Verbrechens wird er ins Spital eingeliefert. Und muss bald feststellen, dass man ihn lieber tot als verletzt sehen möchte. Seine Flucht entwickelt sich zum tragisch-komischen Parforceritt durch eine unwirkliche Stadt. Der andere Mann heißt Joos. Er ist der Killer. Aber leicht hat er es auch nicht. "Ich will nichts beschönigen: Ich töte Menschen. Menschen, die es vielleicht verdient haben, vielleicht nicht. Ich bin nichts anderes als ein Kellner, der ein Essen serviert, an dem einer stirbt. Ich wähle das Opfer nicht aus, wie der Kellner nicht bestimmt, wer das Lokal betritt."
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Hin und weg ist Tobias Gohlis vom fünften Kriminalroman des Autors, der wie gewohnt "abgrundtief bizarr" daherkomme und somit jede Plotbeschreibung unmöglich mache. Gohlis kommt aus dem Schwärmen gar nicht heraus, derart "Herrlich! Göttlich! Steinfest!" findet er das Buch. Besonders begeisterungswürdig sei, dass das Motiv der Willkürtat, des "acte gratuit" wie es bei Dostojewskij und Gide auftaucht, endlich einmal in einem Krimi erscheine, so der hingerissene Rezensent. Er preist die "wunderbare Entschlossenheit", mit der Steinfest seine Geschichte entwickelt und kann sein Erstaunen, dass so ein Buch ausgerechnet bei Bastei Lübbe erscheint, nicht verhehlen.

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