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John ist sich seiner Sache ganz sicher: Niemand kennt ihn wirklich - weder seine Leute zu Hause noch die in der Schule. Und weil sie ihn alle sowieso nicht verstehen würden, schweigt er lieber und macht sich seine eigenen Gedanken. Über Lust und Liebe, seine Tuba, die in Wirklichkeit ein Riesenfrosch ist, und vor allem über seinen Vater, der nicht sein Vater ist. Der ihn verprügelt und quält. Mit messerscharfer Ironie und einem unbändigen Spaß an skurilen Vergleichen gibt John den Dingen und Menschen neue Namen und glaubt genau zu wissen, was in ihrem Inneren vor sich geht. Erst nach und nach…mehr

Produktbeschreibung
John ist sich seiner Sache ganz sicher: Niemand kennt ihn wirklich - weder seine Leute zu Hause noch die in der Schule. Und weil sie ihn alle sowieso nicht verstehen würden, schweigt er lieber und macht sich seine eigenen Gedanken. Über Lust und Liebe, seine Tuba, die in Wirklichkeit ein Riesenfrosch ist, und vor allem über seinen Vater, der nicht sein Vater ist. Der ihn verprügelt und quält. Mit messerscharfer Ironie und einem unbändigen Spaß an skurilen Vergleichen gibt John den Dingen und Menschen neue Namen und glaubt genau zu wissen, was in ihrem Inneren vor sich geht. Erst nach und nach merkt der Leser, dass es vor allem John selbst ist, der sich nicht kennt. Und der sich selbst über alle Maßen in sich getäuscht hat.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

John fühlt sich von seiner Mutter im Stich gelassen. Sie hat einen neuen Freund, der ihn misshandelt. Die Frustration und die Gewalt verbirgt der Junge vor allen, kompensiert sie vielmehr in Rückzug, Aggression und Herabsetzung der anderen und seiner selbst, erzählt Roswitha Budeus-Budde von diesem Adoleszenzroman. Er hat bei der Rezensentin starke Emotionen ausgelöst. Johns Not hat David Klass in eine "irrwitzige Sprache" voller sarkastischer Anspielungen gefasst. Ganz aus der Sicht des Jungen, die er in einem Endlosmonolog kundtut. Neben ihrer Betroffenheit hat Budeus-Budde auch noch ein löbliches Wort für Alexandra Ernst übrig: Ihre Übersetzung findet die Rezensentin ausgezeichnet.

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