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Heinrich Heine: der Meister der subtilen Pointe Er war in allen literarischen Gattungen und Formen zu Hause, doch weltweit berühmt wurde er als Lyriker - mit Goethe der bedeutendste des 19. Jahrhunderts in Deutschland. Die Auswahl von Jan-Christoph Hauschild, dem Heine-Biographen und -Herausgeber, konzentriert sich auf erotische und politische Gedichte. Es sind poetische Erkundungen von großer Nachwirkung, die Heine als Genie der Kurzweil, geistreichen Spötter und Ahnherrn der modernen Dichtungssprache erweisen.

Produktbeschreibung
Heinrich Heine: der Meister der subtilen Pointe
Er war in allen literarischen Gattungen und Formen zu Hause, doch weltweit berühmt wurde er als Lyriker - mit Goethe der bedeutendste des 19. Jahrhunderts in Deutschland. Die Auswahl von Jan-Christoph Hauschild, dem Heine-Biographen und -Herausgeber, konzentriert sich auf erotische und politische Gedichte. Es sind poetische Erkundungen von großer Nachwirkung, die Heine als Genie der Kurzweil, geistreichen Spötter und Ahnherrn der modernen Dichtungssprache erweisen.
Autorenporträt
Heinrich Heine, der als Vollender und Überwinder der Romantik gilt, wurde vermutlich am 13. Dezember 1797 als Sohn jüdischer Eltern in Düsseldorf geboren. Er studierte von 1819 bis 1825 Jura in Bonn, Berlin und Göttingen. Am 25. Juni 1825 wurde Heine, dessen Vorname Harry lautete, protestantisch getauft, und er nahm den Vornamen Heinrich an. 1831 siedelte er dauerhaft nach Paris über. Heine, der ab 1848 wegen Krankheit an die "Matratzengruft" gefesselt war, starb am 17. Februar 1856 in Paris.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Endlich Heine lesen! Lieber in dieser Auswahl lesen, als Betrunkene die Loreley besingen hören. So viel steht fest. Wenn Rolf Vollmann statt des "ellenlangen Gedichts über den König von Langohr" auch lieber eins "von den berühmten und das Ohr immer wieder füllenden Schumann-Liedern" oder etwas aus den großen Nordseezyklen gelesen hätte ("das ist ein Jammer"). Jedenfalls, schreibt Vollmann, dem Dichter postum dankend: "Dass die Leute vor Heine ohne ihn klug wurden, wissen wir; nach ihm ohne ihn klug werden zu wollen, das ist eigentlich eine Riesentorheit, schwer begreiflich."

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