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Als Paul Epkes seine Freundin und kurz darauf seine Arbeit verliert, gerät sein Leben aus dem Tritt. Die einzige Konstante ist die Beziehung zu seinem Vater, der an Demenz leidet und ihn nicht mehr erkennt. Eines Abends trifft Epkes auf Maria, die, als Mireille Mathieu verkleidet, in einer zweitklassigen Show französische Chansons singt. Erst verzaubert, dann verliebt, begleitet Epkes sie auf ihre Konzertreise und erfährt eine Nähe und Freiheit, die ihm für kurze Zeit ein ungeahntes Glück beschert. Mit Charme und Witz erzählt Martin Gülichs Roman von absurden Zufällen, von der Liebe und dem…mehr

Produktbeschreibung
Als Paul Epkes seine Freundin und kurz darauf seine Arbeit verliert, gerät sein Leben aus dem Tritt. Die einzige Konstante ist die Beziehung zu seinem Vater, der an Demenz leidet und ihn nicht mehr erkennt. Eines Abends trifft Epkes auf Maria, die, als Mireille Mathieu verkleidet, in einer zweitklassigen Show französische Chansons singt. Erst verzaubert, dann verliebt, begleitet Epkes sie auf ihre Konzertreise und erfährt eine Nähe und Freiheit, die ihm für kurze Zeit ein ungeahntes Glück beschert. Mit Charme und Witz erzählt Martin Gülichs Roman von absurden Zufällen, von der Liebe und dem manchmal unfreiwilligen Versuch, aus dem Alltag auszubrechen. Eine tragikomische und lebenskluge Liebesgeschichte.
Autorenporträt
Martin Gülich, 1963 in Karlsruhe geboren, studierte Wirtschaftsingenieurwesen und arbeitete als Software- und Planungsingenieur. Seit 1997 ist er hauptberuflich Schriftsteller, 2000 bis 2005 leitete er das Literaturbüro Freiburg. Seine Romane wurden in neun Sprachen übersetzt, Septemberleuchten wird voraussichtlich fürs Kino verfilmt (Pupkin Film).
Rezensionen
genes Leben. Er erzählt diese Geschichte in einer ebenso lakonischen wie präzisen Sprache, die in Schlüsselszenen durch zusätzliche Verknappung eine erstaunliche Kraft, ja: Wucht entwickelt. Ein schöner, ein starker Roman mit einem überraschenden Ende." Claus Lüpkes, SWR 2, 22.09.12

"Martin Gülich hat einen kleinen, feinen und sprachlich genauen Roman übers Stiefmütterchenglück geschrieben, voller Charme, einiger Situationskomik und leichter Traurigkeit." Jörg Plath, WDR3 Passagen, 21.09.12

"Seine Figuren leben nicht aufregender, sind nicht tragischer oder komischer als andere Figuren auch. Es ist vielmehr die Sicht des Autors auf sie und ihr Leben, die seinen neuen Roman so aufregend macht - so tragikomisch auch. Eine Sicht, die an den Oberflächen kratzt, oft schelmisch und damit von ersten Satz an einen Sog entwickelt, dem man sich kaum zu entziehen mag." Anna Kardos, Die Nordwestschweiz; 04.10.2012

"Ein literarisches Roadmovie, nicht spannend oder dramatisch, sondern episodisch und fein beobachtet." Sebastian Fischer (dpa), Frankfurter Neue Presse, 05.11.12