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Er gehört zu den wichtigsten Nachkriegsschriftstellern der Schweiz und ist ihr bedeutendster Lyriker. Er beeinflusste viele jüngere Kollegen und war außerdem der prominenteste Protestant des Landes. Nun erzählt Kurt Marti von seiner Kindheit in Bern, seinen Schuljahren und der ersten Liebe, seiner Jazzbegeisterung, dem Aktivdienst in den Bergen, der Motivation durch Karl Barth und dem Studium der Theologie, dem Berner Kirchenstreit und den Erkundungen im Umfeld der Existentialisten. Eindrücklich vermittelt Marti ein Stück gelebter Geschichte durch seine Erinnerungen an eine Zeit, die die Schweizer Gegenwart geprägt hat wie danach keine mehr.…mehr

Produktbeschreibung
Er gehört zu den wichtigsten Nachkriegsschriftstellern der Schweiz und ist ihr bedeutendster Lyriker. Er beeinflusste viele jüngere Kollegen und war außerdem der prominenteste Protestant des Landes. Nun erzählt Kurt Marti von seiner Kindheit in Bern, seinen Schuljahren und der ersten Liebe, seiner Jazzbegeisterung, dem Aktivdienst in den Bergen, der Motivation durch Karl Barth und dem Studium der Theologie, dem Berner Kirchenstreit und den Erkundungen im Umfeld der Existentialisten. Eindrücklich vermittelt Marti ein Stück gelebter Geschichte durch seine Erinnerungen an eine Zeit, die die Schweizer Gegenwart geprägt hat wie danach keine mehr.
Autorenporträt
Kurt Marti wurde 1921 in Bern geboren, wo er heute lebt. Nach dem Studium der Theologie arbeitete er als Pfarrer, von 1961 bis 1983 an der Nydeggkirche in Bern. Kurt Marti ist Ehrendoktor der theologischen Fakultät Bern, Mitbegründer der 'Erklärung von Bern' und der 'Gruppe Olten'. Sein Werk wurde vielfach ausgezeichnet, zuletzt 1997 mit dem Kurt-Tucholsky-Preis und 2002 mit dem Karl-Barth-Preis. Zuletzt erschienen bei Nagel & Kimche die Bücher kleine zeitrevue. erzählgedichte (1999), Leichenreden (Neuausgabe 2001), Der Traum, geboren zu sein. Ausgewählte Gedichte (Neuausgabe 2003) und zoé zebra (Gedichte, 2004).
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Samuel Moser findet an den Lebenserinnerungen des Schweizer Schriftstellers und protestantischen Predigers Kurt Martin nichts zu kritisieren, wie er gleich zu Anfang seiner Rezension betont. Dafür lobt er nachdrücklich, wie selbstironisch, authentisch und charmant sich die Erinnerungen aus den Jahren 1928 bis 1948 lesen und findet es besonders erfreulich, dass Marti seine Erlebnisse nicht im Nachhinein zurechtrückt. Fesselnd findet der Rezensent insbesondere den theologischen Werdegang Martis, der stark von Karl Barth beeinflusst wurde, wie Moser mitteilt. Wundern allerdings muss er sich, dass in den Erinnerungen nichts über Martis Entwicklung als Schriftsteller zu finden ist, denn der Autor muss in dieser Zeit längst zu schreiben begonnen haben, da ist sich der Rezensent sicher.

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